Hautschuppung bei Propecia

Nebenwirkung Hautschuppung bei Medikament Propecia

Insgesamt haben wir 60 Einträge zu Propecia. Bei 2% ist Hautschuppung aufgetreten.

Wir haben 1 Patienten Bericht zu Hautschuppung bei Propecia.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0174
Durchschnittliches Gewicht in kg085
Durchschnittliches Alter in Jahren056
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0028,08

Wo kann man Propecia kaufen?

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Propecia wurde von Patienten, die Hautschuppung als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Propecia wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Hautschuppung auftrat, mit durchschnittlich 4,8 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Hautschuppung bei Propecia:

⌀ Durchschnitt 4,8 von 10,0 Punkten

Propecia für Haarausfall mit Hautrötungen, Hautschuppung, Libidoverlust, Brustwachstum

Vor der Einnahme des Wirkstoffs Finsaterid warne ich jeden eindringlich. Wer es einnimmt, sollte wissen, was er sich damit antun könnte. Dazu meine folgenden Erfahrungen: Ich bin heute 44 Jahre alt. Mein Haarausfall begann mit 22 Jahren. Seitdem kämpfte ich dagegen an, mit verschiedensten Mitteln, wie z. B. Birkenwasser etc. Alles wirkte nicht. Dann wurde ich ca. im November 1998 in der Tageszeitung auf das Medikament Propecia aufmerksam. Das Medikament hatte es auf die erste Seite geschafft. Zu meiner Freude sollte es bei über 80 Prozent der Anwender bei Haarausfall wirken. Ich suchte meinen Hausarzt auf und ließ mir Propecia verschreiben. Mit der Einnahme begann ich Ende Dezember 1998, täglich eine Tablette. Ich bemerkte zunächst nach wenigen Wochen Veränderungen an manchen Stellen meiner Haut, es waren punktartige Rötungen, die schuppten. Meine Lust auf Sex ließ nach. Das Ejakulationsvolumen ließ nach. Weiter nahm ich die Vergrößerung meiner Brust wahr. Ich spiele Tennis. Nach ca. 1-1/2 Jahren wurde ich kurzatmiger. Dies fiel mir beim Tennisspielen auf. Je länger ein Match...

Propecia bei Haarausfall

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
PropeciaHaarausfall5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Vor der Einnahme des Wirkstoffs Finsaterid warne ich jeden eindringlich. Wer es einnimmt, sollte wissen, was er sich damit antun könnte. Dazu meine folgenden Erfahrungen:
Ich bin heute 44 Jahre alt. Mein Haarausfall begann mit 22 Jahren. Seitdem kämpfte ich dagegen an, mit verschiedensten Mitteln, wie z. B. Birkenwasser etc. Alles wirkte nicht. Dann wurde ich ca. im November 1998 in der Tageszeitung auf das Medikament Propecia aufmerksam. Das Medikament hatte es auf die erste Seite geschafft. Zu meiner Freude sollte es bei über 80 Prozent der Anwender bei Haarausfall wirken. Ich suchte meinen Hausarzt auf und ließ mir Propecia verschreiben. Mit der Einnahme begann ich Ende Dezember 1998, täglich eine Tablette. Ich bemerkte zunächst nach wenigen Wochen Veränderungen an manchen Stellen meiner Haut, es waren punktartige Rötungen, die schuppten. Meine Lust auf Sex ließ nach. Das Ejakulationsvolumen ließ nach. Weiter nahm ich die Vergrößerung meiner Brust wahr.
Ich spiele Tennis. Nach ca. 1-1/2 Jahren wurde ich kurzatmiger. Dies fiel mir beim Tennisspielen auf. Je länger ein Match dauerte, um so wahrscheinlicher war, dass ich es verlor. Ich gewann schließlich kein Match mehr über drei Sätze. Bis ich dies mit der Einnahme von Propecia in Verbindung gebracht hatte, verging nochmals eine ganze Zeit. Wichtig ist zu wissen, dass der Prozess der Veränderungen im Körper, schleichend vor sich geht. Im Juni 2001 entschied ich mich für die Abbsetzung von Propecia. Bis dahin hatte das Medikament aber schon genug bei mir angerichtet. Der Haarausfall war zwar gestoppt, aber zu welchem Preis. Ich hoffte, die Kurzatmigkeit und die anderen genannten Nebenwirkungen, dazu kam noch die zeitweise Aufdunsung meines Gesichts, durch die Absetzung loszuwerden. Ich begann nach der Absetzung des Medikaments mit Joggen. Dabei wurde deutlich, wie schlecht mein Zustand bereits war. Bei kleinster Belastung, sprich kleinster Laufgeschwindigkeit, rannte mein Puls nach oben weg. Dies hatte ich vorher nie. Meine allgemeine Leistungsfähigkeit war schlechter, es kam vor, dass ich nur eine Treppe von 30 Stufen hochging und Kollegen mich aufgrund meiner Kurzatmigkeit fragten, ob ich einen Marathon gelaufen wäre. Je länger das Medikament abgesetzt war, umso besser ging es mir wieder. Die Kurzatmigkeit und anderen Nebenwirkungen ließen mehr und mehr nach. Im November 2001 bemerkte ich jedoch, dass der Haarausfall wieder losging. Die Nebenwirkungen waren zu diesem Zeitpunkt allesamt weg. Nun traf ich eine Entscheidung, an deren Folgen ich noch heute leide. Eigentlich hätte ich froh sein können, dass ich wieder hergestellt war. Aber nein, eine Glatze war damals für mich der Horror und so nahm ich Propecia wieder ein. Ich nahm mir vor, jeweils eine dreimonatige Kur mit der Einnahme zu machen und das Medikament dann wieder für drei Monate abzusetzen, um es dann wieder für drei Monate einzunehmen. So setzte ich es dann um. Für mich wurde in der Folge noch deutlicher als vorher, dass nur die Einnahme der Finasteride für meine Beschwerden verantwortlich war. Es war nämlich so, dass ich die 10 km mittlerweile in 46 Minuten joggte. Diese Zeit wurde, trotz gleichem Trainings, nach der Einnahme schlechter. Ich wurde nun noch deutlich kurzatmiger und leistungsunfähiger als oben geschildert. Mir kam es so vor, als wirkte das Laufen auf Zeit wie ein Katalysator für die Nebenwirkungen. Es war Ostern 2002, als ich mich entschied, das Medikament wieder abzusetzen. Trotz der Absetzung blieben dieses Mal die Nebenwirkungen und sie wurden schlimmer. Hinzu kamen Stimmungsschwankungen, ich konnte mir nichts mehr merken, allgemein war ich schlechter drauf, ich bekam einen Reizdarm. An Ausdauersport war gar nicht mehr zu denken, mein Puls schnellte nach ein paar Minuten Antraben auf über 200 hinauf. Ein Kardiologe stellte nach einer Untersuchung lapidar fest, dass mein Herz gesund sei. Weitere Untersuchungen veranlasste er nicht. Beim Urinieren wurde der Strahl kleiner, ich bekam eine Prostataentzündung. Ärzte, denen ich meinen Eindruck mitteilte, dass meine massiven Beschwerden offensichtlich an der früheren Einnahme von Propecia liegen, sagten mir, dass das ja nicht sein könne, da der Wirkstoff nach der Absetzung ja schon lange nicht mehr im Körper sei. Ich wusste es aber besser, mein Gefühl für meinen Körper schätze ich als sehr gut ein. Es konnte alles nur mit der Einnahme von Propecia zusammenhängen. Schließlich fand ich im Sommer 2009 einen Arzt, der meine Leiden lindern konnte. Seit 2004 spielte ich so gut wie kein Tennis mehr, obwohl es mein liebstes Hobby war. Aufgrund meiner Kurzatmigkeit ging es einfach nicht mehr. Ich war bei uns im Verein zweimal Vereinsmeister und 9maliger Doppelvereinsmeister. Dies sage ich nur, um deutlich zu machen, dass ich nicht ohne triftige gesundheitliche Probleme so ein Hobby an den Nagel gehangen hätte. Der Arzt stellte durch eine Ultraschalluntersuchung fest, dass sich meine Milz fast bis auf die Hälfte seiner normalen Größe verkleinert hatte. Er sagte mir zwar, dass meine Beschwerden nicht von dem Wirkstoff Finasteride herrühren können, da das Medikament ja schon lange abgesetzt sei. Er ging davon aus, dass das Medikament meine Darmflora und somit meine Abwehrkräfte im Darm geschädigt hätte. Er behandelte mich mit homöopathischen Mitteln, Lactobact und Symbioflor 2. Zudem erschien ich alle drei Wochen in seiner Praxis zur Eigenblutbehandlung. So schleichend, wie die Beschwerden kamen, linderten sie sich seit der Behandlung. Seit Januar 2012 haben wir die Behandlung eingestellt. Mein Zustand hat sich sehr gut gebessert und ich habe dadurch wieder stark an Lebensqualität gewonnen. Meine Lust auf Sex ist wiedergekommen. Die Kurzatmigkeit hat sich gelegt, so dass ich wieder Tennis spielen kann. Trotzdem merke ich, dass die Sache noch nicht ganz aus meinem Körper ist. Vollständig bin ich noch nicht wieder hergestellt. Aber es ist so schön, wieder Land zu sehen. Auch meine Psyche hellt sich wieder auf. Wenn ich den Arzt nicht gefunden hätte, hätte ich wahrscheinlich nicht mehr lange meinen Beruf ausüben können. Wie gesagt, ich konnte mir kaum noch was merken, so stark war ich bereits beeinträchtigt.
Mittlerweile habe ich eine Stirnglatze. Diese ist jedoch nichts gegen den jahrelangen Horror, den ich durch die Einnahme von Finasterid erlitten habe. Sozial hatte ich mich immer weiter zurückgezogen, weil ich kaum noch leistungsfähig war und mir nichts mehr merken konnte. Ich bin wahrscheinlich eines von wenigen Opfern dieser Pille. Letztlich ist es aber reine Lotterie, ob man ohne oder mit wenig Nebenwirkungen davon kommt. Das schockierende ist, dass nach jahrelanger Absetzung die Nebenwirkungen bleiben können.
Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen mit meinen Erfahrungen bei seiner Entscheidung helfen kann.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Propecia
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Finasterid

Patientendaten:

Geburtsjahr:1968 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):174 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):85
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 18.06.2012
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