Heilpraktikerbewertung 95561 vom 01.10.1986, Liang Zhang, Akupunktur, München

Diese Seite wurde 785 mal aufgerufen.

Bewertung von vor mehr als einem Jahr (26.06.2011 um 20:08) von

Bewertung

Behandlungserfolg
Kompetenz
Beratungsqualität
Terminvereinbarung
Team Freundlichkeit
Praxisausstattung
Mitbestimmung
Empfehlung
Gesamt-Durchschnitt
10,0 / 10
Wie ist diese Bewertung zu interpretieren

Beschreibung

Ein grausiger Verkehrsunfall (unverschuldet) und was daraus wurde:
Im Herbst 1984 raste ein Golf bei einem "privaten Straßenrennen" in einer Kurve mit 186 km/h frontal in mein Auto, als ich eben mit 87 km/h (spätere Sachverständigen- Berechnungen), an einem späten Freitagabend vom Büro nach Hause fuhr. Als bleibend Liegendkranker wurde ich eingestuft. Unentwegte Klinikaufenthalte, über 50 Operationen in x Kliniken im In- und Ausland und pausenlos unerträgliche Schmerzen usw. folgten.
1986, vom Liegendpatienten zum Rollstuhlfahrer aufgestiegen, war ich nach westlicher Medizin „austherapiert“. Ich sollte mich endlich damit abfinden, nie mehr gehen zu können.
Da hörte ich von einem holländischen Uniprof. von der Universität Groningen, einem gebürtigen Chinesen, der dort einen Lehrstuhl innehatte, erstmals von diesem chinesischen Arzt, Dr. Zhang in Guangzhou.
Umgehend flog ich in Begleitung des Profs, eines weiteren Freundes Hans W. aus Bad Tölz (der wegen Rollstuhl mithalf) nach China.
Dort fand ich, einen alten Mann erwartend, den jungen, agilen Dr. Zhang in der TCM- Klinik Guangzhou in Südchina vor. Enttäuscht vom jungen Alter, glaubte ich gleich nicht mehr an Hilfe. Nach 2 Wochen Behandlungen (fast täglich bis zu 1 Stunde), konnte ich wieder laufen und bedurfte des Rollstuhls nicht mehr. Niemand, der das nicht erlebt hat, kann die Bedeutung dessen nachvollziehen.
Zurück in Traunstein, sprach der damalige Chefarzt Dr. Huber von einem Wunder, ließ etwa 3 Stunden lang immer wieder Ärzte herkommen,die mich auch aus 2- jähriger Behandlung kannten und ich musste wieder und wieder jedem vorführen, dass ich rund um den Schreibtisch, zur Türe, 3 Stufen usw., ohne jede Hilfe urplötzlich wieder gehen konnte. Keiner konnte das recht fassen und ich sah nur in erstaunte, ratlose Gesichter und wurde ohne Ende ausgefragt und wieder und wieder untersucht.
Die Chefarztreaktion letztlich- noch voller ungläubigem Staunen: „Der Mann muss her, koste es, was es wolle!“ – So wurde ich gebeten, mitzuhelfen, Dr. Zhang von der Guangzhou nach Traunstein zu bewegen und zu verbringen. Eine damals schier unlösbare Aufgabe: Jemanden hinter dem „eisernen Vorhang“ aus der Volksrepublik China heraus, nach Bayern zu bringen.
Um es kurz zu machen:
Es gelang mit viel „Hilfe von oben“ in jeder Beziehung!

Die Behandlungs- und Heilungserfolge des chinesischen Arztes Dr. Zhang waren auch in Bayern so überwältigend, dass zahllose, hoffnungslos Kranke (und Chefarzt Dr. Huber wählte vornehmlich solche aus) aus der ganzen BRD und aus Nachbarländern wie Frankreich und England, um Termine in Traunstein bei diesem chinesischen Arzt nachsuchten.
Das akademische Lehrkrankenhaus der Ludwig – Maximilians- Universität München in Traunstein musste Termine bei Zhang auf Monate hinaus vergeben.
Dr. Zhang wurde von Chefarzt Huber noch 8 Jahre lang auch zeitgleich in modernste Operationstechniken eingewiesen und er ließ ihn oft genug- meist orthopädische Eingriffe- operieren.
Nachdem sich der Ruf des chinesischen Arztes auch in der BRD als „Wunderdoktor“ verbreitet hatte und die vertraglich vereinbarte Zeit der vielfältigen ärztlichen Tätigkeiten des Dr. Zhang innerhalb des Lehrkrankenhauses der Ludwig- Maximilians Universität München in Traunstein ablief, machte dieser Arzt wegen der deutschen Vorschriften und wegen der bekannten deutschen „Nicht- Anerkennung ausländischer Diplome“ eine, vom Klinikum- Chefarzt Dr. Huber und weiteren Münchner Univ. Professoren angeregte deutsche Prüfung als Heilpraktiker dazu und ließ sich als solcher in München, Berg- am- Laim, nieder als erster chinesischer Arzt mit sehr ausgiebigen Chirurgen- und Orthopädiepraktikums am akademischen Lehrkrankenhaus der heutigen Kliniken Südostbayern der Ludwig- Maximilians Universität München.
Zahlreiche meiner, der Klinikärzte usw. Bekannten und Freunde- der Kreis wurde auch von Patient zu Patient vervielfacht,- ließen sich in den vergangenen, gut 25 Jahren bei Zhang behandeln und die unzähligen Dankesbriefe, die oft genug von aussichtslosen Erkrankungen künden, lassen mich ein klein wenig stolz, hoch erfreut und sehr klein und dankbar werden.
Zu Anbeginn schon entstand ein Medienrummel, vom TV bis zu Boulevardpresse, den Chefarzt Dr. Huber aber immer gut in den Griff bekam.
Für mich- im Nachhinein betrachtet- hatte es wohl so sein sollen, dass mein grausiger Verkehrsunfall mit unsäglichen Schmerzen und 2 Jahren Liegendkranksein in 5 europäischen Kliniken mit über 50 Operationen „austherapiert“, dazu geführt hat, dass heute tagtäglich kranken Menschen geholfen werden kann- und dies seit 1986 schon, denen sonst offenbar niemand mehr weiter helfen konnte und kann.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass durch den damals sehr mutigen Schritt von Chefarzt Dr. Huber, viele Menschen von ihren Leiden und Schmerzen befreit werden können- dank dem umfassenden Können und Wissen von Zhang Liang, dem vormals chinesischen TCM- Arzt und mit westlicher Medizinerausbildung.
Die höchstmögliche Punktzahl hier „zu vergeben“ (was maße ich mir an?), ist noch weit untertrieben und ich kann nur von ganzem Herzen jedem Kranken einen baldigen Termin bei Zhang Liang, dem schon jahrzehntelang so genannten „Wunderdoktor von München“,wünschen.
Ich kann nur Eines noch sagen: Danke, Vergelt`s Gott, lieber Herr Dr. Zhang! Ohne Sie wäre es mit mir nichts mehr geworden und wer weiß, ob ich heute, ein Vierteljahrhundert später, noch leben würde ohne Sie. Wohl nicht:
Schon das viele Morphium und bis zu 25 andere Tabletten, jeweils bis zu 4x täglich (= bis zu 100 Tbl. am Tag!), hätten mich allein schon wohl längst unter die Erde gebracht.
Sollte ich für all das, letztlich für mein Leben, nur 10 Punkte geben? Nur nach diesem, unserem „System“: 100.000 Punkte + X!
Gezeichnet:
Der erste deutsche Patient von Dr. Zhang aus der VR China 1986, als Nachlese im Sommer 2011,
Walter H.M.

Behandlungs-Dauer

BehandlungsbeginnOktober 1986
Ende der BehandlungJuni 2011

Wartezeiten

Wie lange mussten Sie auf Ihren letzten Termin warten?1 Woche
Wie lange mussten Sie im Wartezimmer warten?10 Minuten

Versicherung

Der Eintragende ist Privatpatient

Zum Profil von Liang Zhang, Akupunktur, MünchenBewertung abgeben

Arzt-Profil

Sind Sie Liang Zhang?

Jetzt anmelden und diese Bewertung kommentieren.
[]