Bauchfellentzündung

Bei der Peritonitis, auch Bauchfellentzündung, handelt es sich um eine meist bakterielle Entzündung des Peritoneums.

Community über Bauchfellentzündung

Wir haben 1 Patienten Bericht zu der Krankheit Bauchfellentzündung.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0172
Durchschnittliches Gewicht in kg078
Durchschnittliches Alter in Jahren076
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0026,37

Andere Bezeichnungen für die Krankheit Bauchfellentzündung

bauchfellentzündung, Peritonitis

Bei Bauchfellentzündung wurde bisher über folgende Medikamente berichtet:

Medikament%Bewertung (Durchschnitt)
Amoxicillin100% (1 Bew.)
CiproHEXAL100% (3 Bew.)

Bei Bauchfellentzündung wurde bisher über folgende Wirkstoffe berichtet:

Wirkstoff%Bewertung (Durchschnitt)
Ciprofloxacin100% (3 Bew.)

Fragen zur Kranheit Bauchfellentzündung

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Folgende Berichte von Patienten liegen bisher vor

Patienten Berichte über die Anwendung von CiproHEXAL bei Bauchfellentzündung

⌀ Durchschnitt 5,4 von 10,0 Punkten

Ciprohexal für Wasser in Beinen, Entzündungen in der Bauchhöhle mit Harnverhalt, Schmerzen beim Wasserlassen

HCT HEXAL nehme ich seit Monaten und es hilft mir. Gegen Darmprobleme (Entzündung) wurde vor 3 Tagen CIproHEXAL angesetzt. Die Probleme wurden damit zügig reduziert, nach 3 Tagen fast der Normalzustand. Hätte das Medikament noch weiter nehmen sollen, bis der Zustand GANZ normal werde (vielleicht...

Ciprohexal bei Entzündungen in der Bauchhöhle; HCT HEXAL 25 bei Wasser in Beinen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CiprohexalEntzündungen in der Bauchhöhle3 Tage
HCT HEXAL 25Wasser in Beinen3 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

HCT HEXAL nehme ich seit Monaten und es hilft mir. Gegen Darmprobleme (Entzündung) wurde vor 3 Tagen CIproHEXAL angesetzt. Die Probleme wurden damit zügig reduziert, nach 3 Tagen fast der Normalzustand. Hätte das Medikament noch weiter nehmen sollen, bis der Zustand GANZ normal werde (vielleicht 2-3 Tage). Musste ich aber absetzen, da ab den nächsten Tag, Tendenz steigend, nur ganz schwer Wasser lassen konnte und es brannte fürchterlich. Es sei eine sehr überraschende Nebenwirkung, meinem Arzt sind solche Fälle nicht bekannt.
Nach einigen Tagen hat sich die Lage normalisiert, aber als Warnung lasse ich den Eintrag drin.

Eingetragen am 13.11.2009 als Datensatz 19937
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Ciprohexal
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
HCT HEXAL 25
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Ciprofloxacin, Hydrochlorothiazid

Patientendaten:

Geburtsjahr:1948 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):78
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 13.11.2009
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Weitere Bezeichnungen, die zu Bauchfellentzündung gruppiert wurden

Bauchfellentz%C3%BCndung, Bauchfellentzündung, Bauchfellentzündung+Hahnleiterentzündung, Entzündungen Bauchhöhle, Entzündungen in der Bauchhöhle, Peritonealkarzinose

Klassifikation nach ICD-10

K65.0Akute Peritonitis
K65.8Sonstige Peritonitis
K65.9Peritonitis, nicht näher bezeichnet

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Bauchfellentzündung Krankheit / Anwendungsgebiet - Wissen

Beschreibung


Kommt es zu einer Entzündung des Peritoneums, also der die Bauchhöhle auskleidenden Schleimhaut, spricht man von einer Peritonitis. Diese kann entsprechend ihres Verlaufes in eine akute und eine chronische Form eingeteilt werden. Ebenso werden anhand der Größe des Ausbreitungsgebietes eine lokale und eine diffuse Form unterschieden.

Ursachen


In 95% der Fälle ist eine bakterielle Infektion die Ursache einer Peritonitis. Diese tritt jedoch in den allermeisten Fällen erst als Folge einer Infektion der Bauchorgane auf. Kommt es dabei zum Übertritt von Keimen aus Magen, Darm oder Eileiter in die Bauchhöhle ist eine Infektion des Bauchfells die Folge. Seltener kommt es zu Infektionen durch Keime aus der Umwelt, etwa bei Stichverletzungen.
Wird das Peritoneum durch keimfreie aber entzündungsfördernde chemische Stoffe, etwa aus Galle, Urin, Pankreassekret oder Röntgenkontrastmittel, gereizt, kommt es zur chemisch-toxischen Peritonitis.
Ebenso kann eine Peritonitis die Folge von radioaktiver Strahlung sein.

Symptome


Je nach Schweregrad der Entzündung können die Symptome an Stärke variieren. Typisch ist jedoch das sog. akute Abdomen, gekennzeichnet durch heftige bewegungsabhängige Bauchschmerzen und bretthart angespannter Bauchmuskulatur. Zunächst kommt es zu einer Einziehung des Bauches, später zu einer Aufblähung in Verbindung mit Obstipation, Meteorismus, Übelkeit und Erbrechen.
Lebensgefährlich sind die weiteren Folgen, da es durch den Flüssigkeitsverlust in die Bauchhöhle als Folge der Entzündung zu einer arteriellen Hypotonie mit Tachykardie kommt. Die massive Ausbreitung von bakteriellen Erregern in das Kreislaufsystem und damit eine Sepsis mit Multiorganversagen stellt eine akut lebensgefährliche Notfallsituation dar.

Diagnose


Typisch ist ein Druckschmerz am Bauch sowie eine Abwehrspannung der Bauchmuskulatur. Nachgewiesen wird die Peritonitis meist durch Ultraschalluntersuchung oder andere bildgebende Verfahren wie Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung. Sollte so kein eindeutiger Nachweis erbracht werden können, muss mittels Laparoskopie, einem minimal-invasiven chirurgischen Eingriff, das Entzündungsgebiet direkt untersucht werden.

Therapie


Meist stellt eine chirurgische Entfernung des Entzündungsherdes die einzige wirksame Therapie dar. Eine anschließende intensiv-medizinische Betreuung ist überlebensnotwendig. Nur in wenigen Fällen kann allein mit Antibiotika behandelt werden.

Prognose


Insgesamt liegt die Sterblichkeit zwischen 5 und 30%, abhängig von Erreger, Ausbreitung und Stärke des Immunsystems. Etwas mehr als die Hälfte der Todesfälle ereignet sich kurze Zeit nach der Operation. Wird die Peritonitis überlebt bilden sich eventuell Verwachsungen als Folge der Entzündungen die zu einem Darmverschluss führen können.

Quellen


Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch, 261. Auflage
Böcker, Denk, Heitz, Moch: Pathologie, 4. Auflage
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