Lariam: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

Ich war 3 Wochen in Tansania mit vor und nach Einnahme 8 Wochen. Ich hatte meine Beschwerden ab Tablette 1. Ich habe sie genommen und es ging direkt los. Herzrasen, Übelkeit mit Übergeben bis in die Nacht herein und Depressionen dass ich geweint habe. Wenn wir was essen wollten fing es an. Ich bekam keinen Bissen runter. Ich habe gesessen und geweint weil mir so schlecht war. Es hat nichts geholfen. Und das war 2 Tage lang so wo ich nichts essen konnte und dann noch Rundreise, jeden Tag ein anderer Ort auf Schotterpisten und Mini Flugzeug. Nachdem ich sie abgesetzt habe, blieben einige Dinge zum Beispiel das Muskelzucken und ich war in Therapie ( Psycho). Meine Ärztin meinte ich wäre ein Lariam Opfer. Für meine Eltern war das auch schlimm. Ich war noch ein Kind. 2 Jahre später waren wir in Kenia. Auf anraten der Ärzte und basierend auf der Vorgeschichte mit Malarone. Das hat mich gerettet. Mir ging es wundervoll, ich habe auch keine 10 Kilo abgenommen wie bei der Reise davor. Mein Tipp: Lariam niemals!!!

Friss oder stirb, Malaria ist u.U. sehr schlimm und da ist man bereit auch entsprechende Chemotherapeutika einzunehmen. Ich habe es als Prophylaxe eingenommen, nicht als Standby. Hätte ich mal... Auf meine Psyche hatte es gravierende Wirkungen. Ich war 2x in der Uniklinik Frankfurt, beim 2. Mal war ich umringt von einer Horde Ärzten, von denen die Oberärztin aufgebracht mitfühlend meinte, ich sei ein Fall für das Ärzteblatt, "schon wieder so ein Lariamfall". Ich bin bis heute nicht dieselbe, die ich einmal war. Es gibt viele Medikamenten & Drogen, die die Persönlichkeit verändern, ich gehörte leider zu den Personen, die Lariam nicht vertragen haben. Gott sei Dank hat es seine Lizenz hier verloren. Man kann es als Reimport bekommen, ohne Mediziner zu sein, würde ich davon abraten, biased durch meine eigene Erfahrung... da man nicht weiß, ob man es gut verträgt oder eben nicht.

Ich hatte Durchfall , Starke seh Störungen die bis heute anhalten (seit 2013) , Schwindel, starke Muskelverspannungen, Verwirrtheit, Schlafstörungen, depressive Verstimmung

Schlafstörungen, aufgetreten nach ca. fünf- bis sechswöchiger Einnahme, führten zum Abbruch der prophylaktischen Einnahme

absolut keine Nebenwirkungen
Empfehlung: Einnahme nach einem Früchstück mit Wasser, immer am gleichen Tag und nicht sofort körperlich schwer tätig werden

Ich habe Lariam vor einer Indonisenreise von meinem Arzt verschrieben bekommen. Dies war 2001.
Wärhend meines Aufenthalts hatte ich starke Alpträume von abgerissenen Gliedmaßen. Erst nach meiner Rückreise begann eine Zeit voller Angst, Panik und Depression. Ich habe mich leider zu spät über die Risiken von Lariam informiert. Laut aktuellen Meldungen gibt es jetzt, nach ca. 12 Jahren nach meiner Einnhame einen Rote Hand Brief zu Lariam.
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/20130910.pdf

monatelange Depressionen
Halluzinationen während der ersten Tage

vier mal habe ich bereits kenia besucht. ich habe die tabletten nach beschreibung eingenommen.
ich fand die verträglichkeit sehr gut, keine nebenwirkungen!
jetzt war ich eine woche in kenia, vorher immer 2 wochen.
ich hatte immer probleme mit durchfall nach ca 2 wochen, ich war der meinung, es war eine unverträglichkeit vom wasser oder essen. es hat immer lange gedauert bis der durchfall weg war.
jetzt habe ich festgestellt, es war eine lariam nebenwirkung.
es hat immer genau 2 wochen nach einnahme gedauert, bis dieser starke durchfall gekommen ist. das habe ich genau zeitlich nachvollziehen können.
wenn ich dieses mal länger in kenia geblieben wäre, hätte ich es sicher wieder auf das essen dort geschoben. obwohl das essen dort einwandfrei war.
eine noch viel größere nebenwirkung hat sich jedesmal eingestellt, vorher immer ursache unbekannt. jetzt weis ich es war lariam.
also wenn die tableten nicht mehr genommen wurden, dann bekam ich sehr starke und lange muskelschmerzen. ich fühlte mich als hätte ich sehr sehr starken muskelkater, oder eine rheumatische erkrankung.
ich hatte mich auf rheuma testen lassen und rheumamedikamente eingenommen, die nichts genutzt hatten.
bei einer blutuntersuchung konnte kein erhöhter rheumafaktor festgestellt werden.
fazit ich habe 4 mal lariam eingenommen und immer die selbe reaktion gehabt. ich nehme keine anderen medikamente ein.
es kann also nur von lariam sein. ich war vorher der meinung, nebenwirkungen kommen gleich nach der einnahme....eben nicht...sie kommen wochen nach der einnahme.
ich denke lariam ist besser als notfallmedikament.

Halluzinationen, Kopfschmerzen, Deppressionen, Fieber,

Psychosen, Angstzustände, Panikattacken, Herzrasen, Halluzinationen, Fahruntüchtigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen,

Hatte Lariam auf meiner Reise nach Kenia einnehmen müssen. Zwei Tage nach der Rückreise nach Deutschland (vierte Einnahme - man Beginnt eine Woche vor der Reise und muss das Medikamente ein mal Wöchentlich, insgesamt 8 Tabletten einnehmen,
bekam ich plötzlich in der Nacht sehr starke Kopfschmerzen, Herzrasen, Muskezuckungen, Kribbeln in den Armen und Beinen, Angstzustände, Panikattacken.