M-M-RVaxPro: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

M-M-RVaxPro Patienteninformation

M-M-RvaxPro ist ein Impfstoff mit abgeschwächten Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Nach deerabreichung des Impfstoffs bildet das Immunsystem (das natürliche Abwehrsystem des Körpers) Antikörper gegen Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Diese Antikörper schützen vor Infektionen, diurch diese Viren verursacht werden. M-M-RvaxPro wird verabreicht, um Sie bzw. Ihr Kind vor Masern, Mumps und...

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In M-M-RVaxPro kommen folgende Wirkstoffe zum Einsatz

Masernviren , Mumpsviren , Rötelnvirus

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Was ist M-M-RvaxPro und wofür wird es angewendet?


M-M-RvaxPro ist ein Impfstoff mit abgeschwächten Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Nach deerabreichung des Impfstoffs bildet das Immunsystem (das natürliche Abwehrsystem des Körpers)
Antikörper gegen Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Diese Antikörper schützen vor Infektionen, diurch diese Viren verursacht werden.
M-M-RvaxPro wird verabreicht, um Sie bzw. Ihr Kind vor Masern, Mumps und Röteln zu schützen.
Der Impfstoff kann ab einem Lebensalter von 12 Monaten verabreicht werden. M-M-RvaxPro kannter besonderen Umständen bei Kindern im Alter von 9 bis 12 Monaten angewendet werden.
M-M-RvaxPro wird auch empfohlen bei Masern-Ausbrüchen, zur Impfung nach Kontakt mit einer aasern erkrankten Person oder für bisher ungeimpfte Personen, die älter als 9 Monate sind unontakt zu empfänglichen Schwangeren haben, sowie bei Personen, die wahrscheinlich nicht immuegen Mumps oder Röteln sind.
M-M-RvaxPro enthält lebende Viren, diese sind jedoch zu schwach, um bei Gesunden Masern,
Mumps oder Röteln hervorzurufen.

Was sollten Sie vor der Impfung mit M-M-RvaxPro beachten?



M-M-RvaxPro darf nicht angewendet werden,
- wenn die zu impfende Person allergisch ist auf einen Masern-, Mumps- oder Röteln-Impfstofder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffs,
einschließlich Neomycin.
- wenn die zu impfende Person schwanger ist (darüber hinaus sollte nach der Impfung einchwangerschaft über einen Zeitraum von einem Monat verhindert werden, siehe Abschnitchwangerschaft und Stillzeit)
- wenn die zu impfende Person an einer Krankheit mit Fieber über 38,5 °C leidet; bei eineeichten Temperaturerhöhung besteht keine Veranlassung, die Impfung zu verschieben
- wenn die zu impfende Person an aktiver, nicht behandelter Tuberkulose leidet
- wenn die zu impfende Person an einer Erkrankung des Blutes oder an einer Krebsart leidet, die

das Immunsystem beeinträchtigt
- wenn die zu impfende Person sich einer Behandlung unterzieht oder Medikamente einnimmt,
die möglicherweise das Immunsystem schwächen (ausgenommen sind niedrige Dosen voortisonhaltigen Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma oder als Ersatztherapie)
- wenn die zu impfende Person aufgrund einer Erkrankung ein geschwächtes Immunsystem hat
(einschließlich AIDS)
- wenn in der Familienanamnese der zu impfenden Person eine angeborene oder erblichmmunschwäche vorkommt, es sei denn, die zu impfenden Person hat eiachgewiesenermaßen intaktes Immunsystem

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor M-M-RvaxPro angwendet wird, wenn bei deu impfenden Person schon einmal eines der folgenden Symptome aufgetreten ist:
- eine allergische Reaktionen nach dem Verzehr von Hühnereiern oder anderen Lebensmitteln,
die Hühnerei enthalten
- Allergien oder Krampfanfälle in der eigenen Vorgeschichte oder der Familiengeschichte
- Nebenwirkungen nach einer Impfung mit einem Masern-, Mumps- und/oder Röteln-Impfstoff,
in deren Folge es leichter als sonst zu Blutergüssen oder länger andauernden Blutungeekommen ist.
- eine Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) ohne HIV-Krankheitssymptome.
Die geimpfte Person ist eng auf Masern, Mumps oder Röteln hin zu überwachen, da dimpfung möglicherweise nicht so wirksam ist wie bei nicht infizierten Personen (siehbschnitt M-M-RvaxPro darf nicht angewendet werden)
Wie bei anderen Impfstoffen auch sind nach Impfung mit M-M-RvaxPro möglicherweise nicht alleimpften Personen vollständig geschützt. Wenn die zu impfende Person bereits mit Masern-, Mumps- oder Röteln-Viren Kontakt hatte, jedoch noch nicht erkrankt ist, kann M-M-RvaxPro den Ausbrucer Krankheit möglicherweise nicht verhindern.
M-M-RvaxPro kann Personen verabreicht werden, die vor Kurzem (innerhalb der letzten 3 Tage)
Kontakt mit einer an Masern erkrankten Person hatten und möglicherweise dabei sind, die Krankheiu entwickeln. In solchen Fällen kann M-M-RvaxPro jedoch möglicherweise nicht immer deusbruch der Erkrankung verhindern.

Anwendung von M-M-RvaxPro mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn die zu impfende Person andere Arzneimittel (odendere Impfstoffe) anwendet oder kürzlich angewendet hat. Nach Blut- oder Plasmatransfusionen oder der Gabe von Immunglobulinen (Ig) wird der Arzt dimpfung möglicherweise um mindestens drei Monate verschieben. Ig oder VZIg sollte frühesteninen Monat nach der Impfung mit M-M-RvaxPro verabreicht werden, es sei denn, Ihr Arzntscheidet anders.
Wenn ein Tuberkulintest durchgeführt werden soll , wird empfohlen, diesen Test entweder vor,
zeitgleich mit oder 4 bis 6 Wochen nach Impfung mit M-M-RvaxPro durchzuführen.
M-M-RvaxPro kann bei demselben Arztbesuch zusammen mit Prevenar und/oder einem Hepatitis A- Impfstoff an unterschiedlichen Injektionsstellen (z. B. am anderen Arm oder Bein) verabreicherden.
M-M-RvaxPro kann zeitgleich mit anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden, wenn diese zuelben Zeitpunkt verabreicht werden sollen. Wenn die zeitgleiche Impfung nicht möglich ist, sollte M- M-RvaxPro einen Monat vor oder nach Gabe dieser Impfstoffe verabreicht werden.

Schwangerschaft und Stillzeit
M-M-RvaxPro darf Schwangeren nicht verabreicht werden. Frauen im gebärfähigen Alter sollten nacer Impfung eine Schwangerschaft über einen Zeitraum von einem Monat oder so lange, wie der Arzt

es empfiehlt, verhindern.
Frauen, die derzeit stillen oder die beabsichtigen zu stillen, sollten den Arzt informieren. Der Arzird entscheiden, ob mit M-M-RvaxPro geimpft werden soll.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigechwanger zu werden, fragen Sie vor der Verabreichung dieses Impfstoffs Ihren Arzt oder Apothekem Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Hinweise darauf, dass M-M-RvaxPro Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit odeie Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.

M-M-RvaxPro enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 Milligramm) Natrium pro Dosis, d. h., es isahezu „natriumfrei“.

M-M-RvaxPro enthält Kalium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (39 Milligramm) Kalium pro Dosis, d. h., es isahezu „kaliumfrei“.

M-M-RvaxPro enthält Sorbitol (E 420)
Dieses Arzneimittel 14,5 Milligramm Sorbitol pro Dosis. Die additive Wirkung gleichzeitingewendeter Sorbitol- (oder Fructose-) haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (odeructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.

Wie ist M-M-RvaxPro anzuwenden?


M-M-RvaxPro sollte in den Muskel oder unter die Haut, entweder an der äußeren Seite deberschenkels oder des Oberarms, gespritzt werden. Spritzen in den Muskel werden bei jüngereindern vorzugsweise in den Oberschenkel, bei älteren Personen eher in den Oberarm gegeben. M-M- RvaxPro darf nicht in ein Blutgefäß gespritzt werden.
M-M-RvaxPro wird wie folgt angewendet:
Eine Dosis wird zu einem ausgewählten Zeitpunkt verabreicht; im Allgemeinen ab einem Alter vo2 Monaten. Unter besonderen Umständen kann die Impfung ab einem Alter von 9 Monateerabreicht werden. Weitere Impfungen sollten gemäß den Empfehlungen Ihres Arztes verabreicherden. Der Abstand zwischen 2 Impfungen sollte mindestens 4 Wochen betragen.
Eine für Ärzte und medizinisches Personal bestimmte Anleitung zum Auflösen des Impfstoffs befindeich am Ende dieser Gebrauchsinformation.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kann dieser Impfstoff Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedeuftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von M-M-RvaxPro berichtet:
Häufigkeiebenwirkunehr häufig (kann bei
- Fieber (38,5 °C oder höher)
mehr als 1 von
- Rötung, Schmerz und Schwellung an der Einstichstell0 Geimpfteuftreten)
Häufig (kann bei bis
- Hautausschlag (einschließlich masernähnlicher Ausschlag) zu 1 von
- Bluterguss an der Einstichstell0 Geimpften auftreten)
Gelegentlich (kann bei
- Verstopfte Nase und Halsschmerzen; Infektionen der obereis zu 1 votemwege oder virusbedingte Erkrankung; laufende Nas00 Geimpften
- Weineuftreten)
- Durchfall; Erbrechen
- Ausschlag
- Rötung an der Einstichstellicht bekannt
- Aseptische Hirnhautentzündung (Fieber, Unwohlsein, Erbrechen,
(Häufigkeit auopfschmerzen, steifer Nacken und Lichtempfindlichkeit);
Grundlage deeschwollene Hoden; Mittelohrentzündung; Entzündung deerfügbaren Datepeicheldrüse; untypische Masernerkrankung (beschrieben beicht abschätzbar)*
Patienten, denen ein Masern-Impfstoff mit toten Masern-Vireerabreicht wurde, in der Regel vor 1975 verabreicht)
- Geschwollene Lymphknoten
- Erhöhte Blutungsneigung und Neigung zu blauen Flecken
- Starke allergische Reaktion wie z. B. Atembeschwerden,
Schwellung des Gesichts, örtlich begrenzte Schwellung unchwellung der Gliedmaßen
- Reizbarkeit
- Krampfanfälle ohne Fieber; Krampfanfälle mit Fieber bei Kindern;
unsicherer Gang; Schwindel; Erkrankungen, die mit Entzündungees Nervensystems (Gehirn und/oder Rückenmark) einhergehen
- Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung, die sich iuskelschwäche, Missempfindungen und Kribbeln in den Armen,
Beinen und am Oberkörper äußert
- Kopfschmerzen; Ohnmachtsanfälle; Nervenerkrankung, die zinem Schwächezustand führen kann, Kribbeln unaubheitsgefühl; Störung der Augennerven
- Ausfluss und Juckreiz am Auge, Verkleben der Augenlider
(Bindehautentzündung)
- Entzündung der Netzhaut (im Auge) und Sehstörungen
- Taubheitsgefühl
- Husten; Lungeninfektion mit oder ohne Fieber
- Krankheitsgefühl (Übelkeit)
- Juckreiz; Entzündung des Fettgewebes unter der Haut; rote odeiolette, stecknadelgroße Flecken unter der Haut; verhärtete,
erhabene Hautregionen; schwerwiegende Erkrankung mieschwüren oder Bläschenbildung auf der Haut, im Mund, auge und/oder Geschlechtsorganen (Stevens-Johnson Syndrom)
- Gelenkschmerzen und/oder Gelenkschwellung (in der Regeorübergehend und selten chronisch); Muskelschmerzen
- Brennen und/oder Stechen von kurzer Dauer an der Einstichstelle;
Bläschen und/oder Nesselsucht an der Einstichstelle
- Allgemeines Unwohlsein; Schwellung; Schmerzhaftigkeit
- Entzündung der Blutgefäße * Diese Nebenwirkungen wurden nach Anwendung von M-M-RvaxPro oder des von Merck & Co.,
Inc. hergestellten Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffs oder von den jeweiligen Einzelkomponenteährend der Post-Marketing-Beobachtung und/oder im Rahmen von klinischen Studien beobachtet.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn die geimpfte Person Nebenwirkungen entwickelt, wenden Sie sich an Ihren Arzt odepotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystenzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationeber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie ist M-M-RvaxPro aufzubewahren?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen diesen Impfstoff nach dem auf der Faltschachtel nach „Verwendbar bis“ angegebeneerfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag dengegebenen Monats.
Kühl lagern und transportieren (2 °C – 8 °C).
Die Durchstechflasche mit dem Pulver in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt voicht zu schützen.
Den Impfstoff nicht einfrieren.
Entsorgen Sie Impfstoffe nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wias Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz demwelt bei.
Datenquelle: European Medicines Agency
Stand der Informationen: Juli 2022

Laut Packungsbeilage können bei der Einnahme von M-M-RVaxPro folgende Nebenwirkungen auftreten

Sehr häufig  (>10%)

Rötung an der Einstichstelle

Schwellung an der Einstichstelle

Fieber (über 38°C)

Schmerzen an derEinstichstelle

Häufig  (1 - 10%)

Bluterguss an der Einstichstelle

Nicht bekannt

allergische Reaktionen

Krämpfe

Gelenkschmerzen

Ausschlag

kurzzeitiges Brennen an der Einstichstelle

kurzzeitiges Stechen an der Einstichstelle

vorübergehende Gelenkschwellung

chronische Gelenkschwellung

Blutergüsse unter der Haut

Schwellung der Hoden

Krampanfälle

Enzephalitis

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