Nexavar: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

Das Medikament Nexavar wurde von sanego-Benutzern wie folgt bewertet

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Nexavar wurde bisher von 4 sanego-Benutzern mit durchschnittlich 4.4 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Bei der Anwendung von Nexavar traten bisher folgende Nebenwirkungen auf

Bluthochdruck (1/4)
25%
Hand-Fuß-Syndrom (1/4)
25%

Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego

Nexavar wurde bisher bei folgenden Krankheiten/Anwendungsgebieten verwendet

Krankheit%Bewertung (Durchschnitt)
Krebs100% (1 Bew.)

Anzahl der Nennungen der Krankheiten/Anwendungsgebiete bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego

Nexavar Patienteninformation

Was ist Nexavar und wofür wird es angewendet? Nexavar wird angewendet zur Behandlung von Leberkrebs ( Leberzellkarzinom ). Nexavar wird auch angewendet zur Behandlung von Nierenkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium (fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms), wenn eine Standardtherapie nicht geholfen hat, um Ihre Erkrankung zum Stillstand zu bringen, oder als ungeeignet angesehen wird....

Nexavar Patienteninformation lesen

Wir haben 4 Patienten Berichte zu Nexavar.

Prozentualer Anteil 75%25%
Durchschnittliche Größe in cm167180
Durchschnittliches Gewicht in kg77100
Durchschnittliches Alter in Jahren7372
Durchschnittlicher BMIin kg/m227,6930,86

In Nexavar kommt folgender Wirkstoff zum Einsatz

Sorafenib

Fragen zu Nexavar

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Folgende Berichte liegen bisher vor

⌀ Durchschnitt 10,0 von 10,0 Punkten

Nexavar für Leukämie AML

Ich bin von der Klinik medikamentös anscheinend sehr gut eingestellt, nach höherer Dosierung bin ich dzt bei 1 Tabl. Nexavat tgl neben 11 anderen Medikamenten. Es geht mir bis auf oft starke Erschöpfung und verminderte Belastbarkeit bei alltäglichen Tätigkeiten jedoch relativ gut, und ich bin...

Nexavar bei Leukämie AML

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
NexavarLeukämie AML3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin von der Klinik medikamentös anscheinend sehr gut eingestellt, nach höherer Dosierung bin ich dzt bei 1 Tabl. Nexavat tgl neben 11 anderen Medikamenten. Es geht mir bis auf oft starke Erschöpfung und verminderte Belastbarkeit bei alltäglichen Tätigkeiten jedoch relativ gut, und ich bin dafür sehr dankbar.

Eingetragen am  als Datensatz 116549
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Nexavar
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sorafenib

Patientendaten:

Geburtsjahr:1953 
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):110
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 21.06.2023
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⌀ Durchschnitt 1,0 von 10,0 Punkten

Nexavar für Krebs (Schilddrüsenkarzinom)

Meine Mutter hat Nexavar zur Behandlung ihres Schilddrüsenkarzinoms verordnet bekommen. Nach einer Woche musste die Therapie mit Nexavar aufgrund unerträglicher Nebenwirkungen abgebrochen werden. Meine Mutter ist 84 Jahre alt. Im Rahmen der Einnahme von Nexavar wurde innerhalb einer Woche aus...

Nexavar bei Krebs (Schilddrüsenkarzinom)

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
NexavarKrebs (Schilddrüsenkarzinom)7 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Meine Mutter hat Nexavar zur Behandlung ihres Schilddrüsenkarzinoms verordnet bekommen. Nach einer Woche musste die Therapie mit Nexavar aufgrund unerträglicher Nebenwirkungen abgebrochen werden. Meine Mutter ist 84 Jahre alt. Im Rahmen der Einnahme von Nexavar wurde innerhalb einer Woche aus einer lebenslustigen und fitten älteren Dame ein Wrack. In Absprache mit dem behandelnden Onkologen wurde das Medikament nach sieben Tagen abgesetzt. Dennoch kamen noch zwei Wochen im Anschluss daran weiter massiv neue Nebenwirkungen dazu! Besonders belastend war dass sie ihre Stimme verloren hat. Das hat sich inzwischen wieder gebessert aber eine Heiserkeit ist bis jetzt - vier Monate danach - geblieben. Etwa zwei Monate nach Ende der Einnahme hat sie auch einen großen Teil ihrer Haare verloren. Dass selbst nach Absetzten des Medikaments noch solch gravierende Nebenwirkungen auftreten empfinde ich als besonders erschreckend.

Eingetragen am  als Datensatz 97517
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Nexavar
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sorafenib

Patientendaten:

Geburtsjahr:1935 
Größe (cm):164 Eingetragen durch Angehöriger
Gewicht (kg):55
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 23.05.2020
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⌀ Durchschnitt 2,4 von 10,0 Punkten

Nexavar für krebs

Mein Mann hat Anfang März 19 die Diagnose HCC- also Leberkrebs bekommen. Er war bis dahin relativ beschwerefrei-ausser großer Müdigkeit und großem Juckreiz fehlte ihm nichts, null Schmerzen. Da inoperabel wurde ihm Sorafenib- Handelsname Nexavar verordnet. Damit wurde innerhalb von 4 Wochen...

Nexavar bei krebs

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Nexavarkrebs30 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Mein Mann hat Anfang März 19 die Diagnose HCC- also Leberkrebs bekommen.
Er war bis dahin relativ beschwerefrei-ausser großer Müdigkeit und großem Juckreiz fehlte ihm nichts, null Schmerzen.
Da inoperabel wurde ihm Sorafenib- Handelsname Nexavar verordnet.
Damit wurde innerhalb von 4 Wochen die restliche Leberfunktiion zerschossen, er hat sich dann noch 3 Wochen im Krankenhaus gequält - und es war wirklich Quälen trotz Morphiumpumpe und ist dann knapp 7 Wochen nach der Diagnose mit 66 Jahren verstorben.
Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätte er nichts eingenommen.
Ganz bestimmt hätte er noch einige Monate beschwerdefrei leben können.

Eingetragen am  als Datensatz 90502
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Nexavar
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sorafenib

Patientendaten:

Geburtsjahr:1952 
Größe (cm):180 Eingetragen durch Angehöriger
Gewicht (kg):100
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 01.06.2019
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⌀ Durchschnitt 4,0 von 10,0 Punkten

Nexavar für RNCC mit Bluthochdruck, Hand-Fuß-Syndrom

Bluthochdruck Hand Fuß Syndrom Grad 3 -unerträgliche Schmerzen in Händen und Füßen mit Blasenbildung

Nexavar bei RNCC

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
NexavarRNCC56 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Bluthochdruck
Hand Fuß Syndrom Grad 3 -unerträgliche Schmerzen in Händen und Füßen mit Blasenbildung

Eingetragen am  als Datensatz 67041
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Nexavar
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sorafenib

Patientendaten:

Geburtsjahr:1964 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):67
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 25.03.2015
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Nexavar Patienteninformationen

Was ist Nexavar und wofür wird es angewendet?



Nexavar wird angewendet zur Behandlung von Leberkrebs (Leberzellkarzinom). Nexavar wird auch angewendet zur Behandlung von Nierenkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium
(fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms), wenn eine Standardtherapie nicht geholfen hat, um Ihre Erkrankung zum Stillstand zu bringen, oder als ungeeignet angesehen wird. Nexavar wird angewendet zur Behandlung von Schilddrüsenkrebs (differenziertes Schilddrüsenkarzinom).

Nexavar ist ein so genannter Multi-Kinase-Inhibitor. Es wirkt, indem es das Wachstum der Krebszellen verlangsamt und die Blutversorgung, die die Krebszellen wachsen lässt, unterbindet.

Was sollten Sie vor der Einnahme von Nexavar beachten?

Nexavar darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Sorafenib oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nexavar einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Nexavar ist erforderlich,
- wenn Sie Hautprobleme bekommen. Nexavar kann Hautausschläge und Hautreaktionen hervorrufen, insbesondere an Händen und Füßen. Diese können üblicherweise von Ihrem Arzt behandelt werden. Wenn dies nicht erfolgreich ist, kann Ihr Arzt die Behandlung unterbrechen oder ganz beenden.
- wenn Sie Bluthochdruck haben. Nexavar kann den Blutdruck erhöhen. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck überwachen und Ihnen gegebenenfalls ein Arzneimittel zur Behandlung Ihres Bluthochdrucks verordnen.
- wenn Sie ein Aneurysma (Erweiterung und Schwächung einer Blutgefäßwand) oder einen Einriss in einer Blutgefäßwand haben oder hatten.
- wenn Sie Diabetes haben. Bei Patienten mit Diabetes sollten die Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrolliert werden, um abschätzen zu können, ob zur Minimierung des Risikos von Unterzuckerungen die Dosierung der antidiabetischen Medikation angepasst werden muss.
- wenn Sie Blutungen bekommen oder Warfarin oder Phenprocoumon einnehmen. Die Behandlung mit Nexavar kann zu einem erhöhten Risiko für Blutungen führen. Wenn Sie Warfarin oder Phenprocoumon (Arzneimittel, die zur Vermeidung von Blutgerinnseln das Blut verdünnen) einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für Blutungen bestehen.
- wenn Sie Brustschmerzen oder Herzprobleme bekommen. Ihr Arzt kann entscheiden, die Behandlung zu unterbrechen oder ganz zu beenden.
- wenn Sie eine Herzerkrankung haben, wie z. B. eine Reizleitungsstörung, genannt "Verlängerung des QT-Intervalls".
- wenn Sie operiert werden oder kürzlich operiert wurden. Nexavar könnte die Wundheilung beeinträchtigen. Üblicherweise wird Nexavar abgesetzt werden, wenn Sie operiert werden. Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie mit der Einnahme von Nexavar wieder beginnen können.
- wenn Sie Irinotecan oder Docetaxel erhalten, die ebenfalls Arzneimittel gegen Krebs sind. Nexavar kann die Wirkung und insbesondere auch die Nebenwirkungen dieser Arzneimittel verstärken.
- wenn Sie Neomycin oder andere Antibiotika einnehmen. Die Wirkung von Nexavar kann vermindert sein.
- wenn Sie eine schwere Leberfunktionsstörung haben. Sie können schwerwiegendere Nebenwirkungen bekommen, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. Ihr Arzt wird Ihren Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kontrollieren.
- Fruchtbarkeit. Nexavar kann die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen beeinträchtigen. Sollte Sie dies betreffen, sprechen Sie bitte mit einem Arzt.
- Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation) kann während der Behandlung auftreten (siehe Abschnitt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?). In diesem Fall wird Ihr Arzt die Behandlung unterbrechen.
- wenn Sie Schilddrüsenkrebs haben. Ihr Arzt wird Ihre Kalzium- und Schilddrüsenhormonspiegel im Blut untersuchen.
- wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, da dies ein lebensbedrohlicher Zustand sein kann: Übelkeit, Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Muskelkrämpfe, Krampfanfälle, Trübung des Urins und Müdigkeit. Diese können durch eine Gruppe metabolischer Komplikationen verursacht werden, die während der Behandlung von Krebs auftreten können. Sie werden durch die Abbauprodukte sterbender Krebszellen (Tumorlysesyndrom (TLS)) verursacht und können zu Veränderungen der Nierenfunktion und akutem Nierenversagen führen (siehe auch Abschnitt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?)

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer dieser Fälle auf Sie zutrifft. Sie benötigen möglicherweise eine Behandlung oder Ihr Arzt entscheidet, Ihre Nexavar-Dosis zu ändern oder die Behandlung ganz zu beenden (siehe auch Abschnitt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Kinder und Jugendliche
Nexavar wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher noch nicht untersucht.

Einnahme von Nexavar zusammen mit anderen Arzneimitteln
Einige Arzneimittel können Nexavar beeinflussen oder durch Nexavar beeinflusst werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden oder andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt:
- Rifampicin, Neomycin oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (Antibiotika)
- Johanniskraut, ein pflanzliches Arzneimittel gegen Depression
- Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital, Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen
- Dexamethason, ein Kortikosteroid, das bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird
- Warfarin oder Phenprocoumon, Antikoagulanzien, die zur Vermeidung von Blutgerinnseln
angewendet werden
- Doxorubicin, Capecitabin, Docetaxel, Paclitaxel und Irinotecan, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden
- Digoxin, ein Arzneimittel gegen leichte bis mittelschwere Herzinsuffizienz Schwangerschaft und Stillzeit Vermeiden Sie es, während der Behandlung mit Nexavar schwanger zu werden. Wenn Sie schwanger werden könnten, müssen Sie während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Wenn Sie während der Behandlung mit Nexavar schwanger werden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt, der darüber entscheiden wird, ob die Behandlung fortgesetzt werden sollte.

Sie dürfen Ihren Säugling während der Behandlung mit Nexavar nicht stillen, da dieses Arzneimittel das Wachstum und die Entwicklung Ihres Säuglings beeinträchtigen kann.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Nexavar die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.

Nexavar enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie ist Nexavar einzunehmen?

Die empfohlene Dosis Nexavar bei Erwachsenen beträgt 2 Tabletten à 200 mg 2-mal täglich.
Dies entspricht einer Tagesdosis von 800 mg oder vier Tabletten pro Tag.

Schlucken Sie die Nexavar Tabletten mit einem Glas Wasser, entweder unabhängig von einer Mahlzeit oder mit einer leicht oder mäßig fettreichen Mahlzeit. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mit einer fettreichen Mahlzeit ein, da dies zu einer verminderten Wirkung von Nexavar führen kann. Falls Sie beabsichtigen, eine fettreiche Mahlzeit zu sich zu nehmen, nehmen Sie die Tabletten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Es ist wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel jeden Tag etwa zur gleichen Zeit einnehmen, damit eine konstante Menge in Ihrer Blutbahn vorhanden ist.

Üblicherweise nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange ein, wie Sie davon einen klinischen Nutzen haben und nicht unter inakzeptablen Nebenwirkungen leiden.

Wenn Sie eine größere Menge von Nexavar eingenommen haben, als Sie sollten Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie (oder jemand anderer) mehr als die Ihnen verordnete Dosis eingenommen haben. Eine zu hohe Dosis Nexavar macht das Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere von Durchfall und Hautreaktionen, wahrscheinlicher oder schwerwiegender. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, die Einnahme dieses Arzneimittels zu beenden.

Wenn Sie die Einnahme von Nexavar vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, nehmen Sie diese sobald Sie daran denken ein. Sollte es jedoch fast Zeit für die nächste Einnahme sein, lassen Sie die vorherige Dosis aus, und fahren Sie wie gewohnt mit der Einnahme fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?



Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Dieses Arzneimittel kann auch die Ergebnisse von einigen Blutuntersuchungen beeinflussen.

Sehr häufig:
kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Durchfall
- Übelkeit
- Kraftlosigkeit oder Müdigkeitsgefühl (Fatigue)
- Schmerzen (einschließlich Schmerzen im Mund, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Knochenschmerzen, Tumorschmerzen)
- Haarausfall (Alopezie)
- Rötungen oder Schmerzen an Handflächen oder Fußsohlen (Hand-Fuß-Hautreaktion)
- Juckreiz oder Hautausschlag
- Erbrechen
- Blutungen (einschließlich Blutungen im Gehirn, in der Magen- oder Darmwand und in den Atemwegen)
- Bluthochdruck oder Anstieg des Blutdruckes (Hypertonie)
- Infektionen
- Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Verstopfung
- Gelenkschmerzen (Arthralgie)
- Fieber
- Gewichtsverlust
- trockene Haut

Häufig:
kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- grippeähnliche Erkrankung
- Verdauungsstörung (Dyspepsie)
- Schluckbeschwerden (Dysphagie)
- entzündeter oder trockener Mund, Zungenschmerzen (Stomatitis und Schleimhautentzündung)
- niedrige Kalziumblutspiegel (Hypokalzämie)
- niedrige Kaliumblutspiegel (Hypokaliämie)
-
niedrige Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- Empfindungsstörungen in Fingern und Zehen, einschließlich Kribbeln oder Taubheitsgefühl
(periphere sensorische Neuropathie)
- Depression
- Erektionsprobleme (Impotenz)
- Heiserkeit (Dysphonie)
- Akne
- entzündete, trockene oder abschuppende Haut (Dermatitis, Hautabschuppung)
- Herzmuskelschwäche
- Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schmerzen in der Brust
- Tinnitus (klingelnde Geräusche im Ohr)
- Nierenversagen
- ungewöhnlich hohe Eiweißspiegel im Urin (Proteinurie)
- allgemeine Schwäche oder Kraftlosigkeit (Asthenie)
- Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie und Neutropenie)
- Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie)
- geringe Anzahl von Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie)
- Entzündungen der Haarfollikel (Follikulitis)
- Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose)
- niedrige Natriumspiegel im Blut (Hyponatriämie)
- Geschmacksstörung (Dysgeusie)
- Rötung des Gesichts und häufig anderer Hautpartien (Hitzegefühl)
- laufende Nase (Rhinorrhoe)
- Sodbrennen (gastroösophagealer Reflux)
- Hauttumor (Keratoakanthom/ Plattenepithelkarzinom der Haut)
- eine Verdickung der äußeren Hautschicht (Hyperkeratose)
- eine plötzliche, unwillkürliche Kontraktion eines Muskels (Muskelspasmen)

Gelegentlich:
kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- entzündete Magenschleimhaut (Gastritis)
- Schmerzen im Bauch (Abdomen) aufgrund einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, Entzündung der Gallenblase und/oder Gallengänge
- gelbe Haut oder Augen (Gelbsucht) aufgrund hoher Gallenpigment-Werte (Hyperbilirubinämie)
- Allergie-ähnliche Reaktionen (einschließlich Hautreaktionen und Nesselsucht)
- Austrocknung
- Vergrößerung der Brust (Gynäkomastie)
- Atembeschwerden (Lungenerkrankung)
- Ekzem
- Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)
- scheibenförmige Hautrötungen, teilweise mit Blasenbildung (Erythema multiforme)
- ungewöhnlich hoher Blutdruck
- Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation)
- reversible Schwellung im hinteren Teil des Gehirns, die mit Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und Sehstörungen einschließlich Verlust des Sehens einhergehen kann
(reversible posteriore Leukoenzephalopathie)
- eine plötzliche, schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion)

Selten:
kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- eine allergische Reaktion mit Anschwellen der Haut (z. B. Gesicht, Zunge), infolgedessen es zu Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken kommen kann (Angioödem)
- Herzrhythmusstörung (QT-Verlängerung)
- Entzündung der Leber, die zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gelbsucht führen kann
(Arzneimittel-induzierte Hepatitis)
- ein sonnenbrandartiger Hautausschlag, der auf der Haut auftreten kann, welche vor kurzem einer Bestrahlung ausgesetzt war, und der schwer sein kann (Recall-Strahlendermatitis)
- schwerwiegende Reaktionen der Haut und/oder Schleimhäute, die schmerzhafte Blasen und Fieber einschließen können, darunter auch eine ausgedehnte Ablösung der Haut (Stevens- Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse)
- anormaler Muskelgewebsuntergang, der zu Nierenproblemen führen kann (Rhabdomyolyse)
- Schädigung der Nieren, aufgrund derer große Mengen an Eiweiß ausgeschieden werden
(Nephrotisches Syndrom)
- Entzündung der Blutgefäße in der Haut, die einen Hautausschlag zur Folge haben kann
(leukozytoklastische Vaskulitis)

Nicht bekannt:
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- beeinträchtigte Hirnfunktion, die mit Benommenheit, Verhaltensänderungen und Verwirrtheit verbunden sein kann (Enzephalopathie)
- Erweiterung und Schwächung einer Blutgefäßwand oder Einriss in einer Blutgefäßwand
(Aneurysmen und Arteriendissektionen).
- Übelkeit, Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Muskelkrämpfe, Krampfanfälle, Trübung des Urins und Müdigkeit (Tumorlysesyndrom (TLS)) (siehe Abschnitt 2).

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie ist Nexavar aufzubewahren?



Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und jeder Blisterpackung nach "Verwendbar bis" bzw. "EXP" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Dieses Arzneimittel nicht über 25°C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.


Datenquelle: European Medicines Agency
Stand der Informationen: Juli 2023

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Graphische Auswertung zu Nexavar

Graph: Altersverteilung bei Nexavar nach Geschlecht Graph: BMI-Verteilung bei Nexavar nach Geschlecht 

Laut Packungsbeilage können bei der Einnahme von Nexavar folgende Nebenwirkungen auftreten

Sehr häufig  (>10%)

Haarausfall

Hautausschlag

Schmerzen

Übelkeit

Durchfall

Erbrechen

Knochenschmerzen

Kopfschmerzen

Bluthochdruck

Juckreiz

Bauchschmerzen

Kraftlosigkeit

Müdigkeitsgefühl

Schmerzen im Mund

Tumorschmerzen

Hautrötungen

Rötungen an den Handflächen

Rötungen an den Fußsohlen

Schmerzen an den Handflächen

Schmerzen an den Fußsohlen

HandFuß-Syndrom

Blutungen

Blutungen im Gehirn

Blutungen in der Magenwand

Blutungen in der Darmwand

Blutungen in den Atemwegen

Anstieg des Blutdruckes

Häufig  (1 - 10%)

Verstopfung

trockene Haut

Schluckbeschwerden

Depression

Akne

Gelenkschmerzen

Fieber

Nierenversagen

Arthralgie

Muskelschmerzen

Gewichtsverlust

Appetitlosigkeit

Tinnitus

grippeähnliche Erkrankung

trockener Mund

Impotenz

Schmerzen in der Brust

Verdauungsstörung

Kribbeln in den Fingern

Kribbeln in den Zehen

Taubheitsgefühl in den Fingern

Taubheitsgefühl in den Zehen

Heiserkeit

entzündeter Mund

Zungenschmerzen

Empfindungsstörungen in den Fingern

Empfindungsstörungen in den Zehen

Erektionsprobleme

entzündete Haut

abschuppende Haut

Herzmuskelschwäche

Herzinfarkt

Myokardinfarkt

Gelegentlich  (0,1 - 1%)

Nesselsucht

Atembeschwerden

Verwirrtheit

Krampfanfälle

Erythema multiforme

Sehstörungen

Kopfschmerzen

Gastritis

Ekzem

Austrocknung

Hautreaktionen

gastroösophagealer Reflux

Schmerzen im Abdomen aufgrund einer Bauchspeichel…

Entzündung der Gallenblase

Entzündung der Gallengänge

Gelbsucht aufgrund hoher GallenpigmentWerte

Gelbsucht aufgrund von Hyperbilirubinämie

allergie-ähnliche Reaktionen

Follikulitis

allgemeine Infektionen

Vergrößerung der Brust

ständig laufende Nase

Lungenerkrankung

Unterfunktion der Schilddrüse

Überfunktion der Schilddrüse

scheibenförmige Hautrötungen

scheibenförmige Hautrötungen mit Blasenbildung

ungewöhnlich hoher Blutdruck

Durchbruch der Magenwand

Durchbruch der Darmwand

gastrointestinale Perforation

reversible Schwellung im hinteren Teil des Gehirns

Verlust des Sehens

gutartige örtlich begrenzte Hautwucherung

gutartiger örtlich begrenzter Hauttumor

gutartiges örtlich begrenztes Keratoakanthom

reversible posteriore Leukoenzephalopathie

Selten  (0,01 - 0,1%)

allergische Reaktionen

Übelkeit

Erbrechen

Bauchschmerzen

Gelbsucht

StevensJohnson-Syndrom

Hautausschlag

Angioödem

Schwierigkeiten beim Schlucken

Schwierigkeiten beim Atmen

Fieber

Anschwellen der Zunge

Anschwellen des Gesichtes

Anschwellen der Haut

plötzliche schwere allergische Reaktion

anaphylaktische Reaktion

Herzrhytmusstörung

QTVerlängerung

Entzündung der Leber

Arzneimittelinduzierte Hepatitis

sonnenbrandartiger Hautausschlag

sonnenbrandartiger Hautausschlag nach Bestrahlung

schwerer sonnenbrandartiger Hautausschlag

RecallStrahlendermatitis

schwerwiegende Reaktionen der Haut

schwerwiegende Reaktionen der Schleimhäute

schmerzhafte Blasen auf der Haut

schmerzhafte Blasen an den Schleimhäuten

anormaler Muskelgewebsuntergang der zu Nierenprob…

Rhabdomyolyse

Entzündung der Blutgefäße in der Haut

leukozytoklastische Vaskulitis

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