Telmisartan Actavis: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

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Krankheit%Bewertung (Durchschnitt)
Bluthochdruck100% (1 Bew.)

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Telmisartan Actavis Patienteninformation

Was ist Telmisartan Actavis und wofür wird es angewendet? Telmisartan Actavis enthält den Wirkstoff Telmisartan, welcher zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden. Angiotensin II ist eine Substanz, die in Ihrem Körper gebildet wird und die Blutgefäße enger werden lässt. Dies erhöht Ihren Blutdruck. Telmisartan Actavis...

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Telmisartan Actavis.

Prozentualer Anteil 100%0%
Durchschnittliche Größe in cm1580
Durchschnittliches Gewicht in kg560
Durchschnittliches Alter in Jahren790
Durchschnittlicher BMIin kg/m222,430,00

In Telmisartan Actavis kommt folgender Wirkstoff zum Einsatz

Telmisartan

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Telmisartan Actavis für Bluthochdruck

Gewichtszunahme, Schmerzen am ganzen Körper, geschwollene Beine, Schwindel, meine Ärztin diagnostizierte Polyneuropathie und empfahl mir Schmerztabletten. Was raten sie mir?

Telmisartan Actavis bei Bluthochdruck

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Telmisartan ActavisBluthochdruck-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Gewichtszunahme, Schmerzen am ganzen Körper, geschwollene Beine, Schwindel, meine Ärztin diagnostizierte Polyneuropathie und empfahl mir Schmerztabletten. Was raten sie mir?

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Telmisartan Actavis
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Wirkstoffe der Medikamente:

Telmisartan

Patientendaten:

Geburtsjahr:1945 
Größe (cm):158 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):56
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 05.02.2023
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Telmisartan Actavis Patienteninformationen

Was ist Telmisartan Actavis und wofür wird es angewendet?



Telmisartan Actavis enthält den Wirkstoff Telmisartan, welcher zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden. Angiotensin II ist eine Substanz, die in Ihrem Körper gebildet wird und die Blutgefäße enger werden lässt. Dies erhöht Ihren Blutdruck. Telmisartan Actavis blockiert die Wirkung von Angiotensin II, sodass die Blutgefäße entspannt werden und Ihr Blutdruck sinkt.

Telmisartan Actavis wird zur Behandlung von Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) bei Erwachsenen verwendet. „Essentiell“ bedeutet, dass der Bluthochdruck nicht durch eine andere Erkrankung verursacht wird.

Hoher Blutdruck kann unbehandelt in verschiedenen Organen zu einer Schädigung der Blutgefäße führen. Manchmal kann dies zu Herzinfarkt, Herz- oder Nierenversagen, Schlaganfall oder Erblindung führen. Da Bluthochdruck vor Eintritt einer Schädigung gewöhnlich keine Symptome verursacht, ist eine regelmäßige Messung des Blutdrucks notwendig, um festzustellen, ob dieser im Normalbereich liegt.

Telmisartan Actavis wird ebenfalls zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) bei Erwachsenen mit bestehendem Risiko eingesetzt, d.h. bei Patienten mit eingeschränkter Durchblutung des Herzens oder der Beine oder bei Patienten, die einen Schlaganfall hatten oder die an einem Hochrisiko Diabetes mellitus leiden. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob bei Ihnen ein hohes Risiko für solche Ereignisse besteht.

Was sollten Sie vor der Einnahme von Telmisartan Actavis beachten?

Telmisartan Actavis darf nicht eingenommen werden,
– wenn Sie allergisch gegen Telmisartan oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind (es ist jedoch besser, Telmisartan Actavis auch in der Frühschwangerschaft zu meiden - siehe Abschnitt Schwangerschaft). - wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen wie Cholestase oder einer Gallengangsobstruktion (Abflussstörung der Gallenflüssigkeit aus der Leber und der Gallenblase) oder einer sonstigen schweren Lebererkrankung leiden. - wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.

Falls eine der vorgenannten Bedingungen bei Ihnen zutrifft, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker vor Beginn der Einnahme von Telmisartan Actavis mit.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Umstände oder Erkrankungen leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben: - Nierenerkrankung oder Nierentransplantation. - Nierenarterienstenose (Verengung der zu einer oder beiden Nieren führenden Blutgefäße). - Lebererkrankung. - Herzbeschwerden. - Erhöhte Aldosteronspiegel (Wasser und Salzretention im Körper einhergehend mit einem Ungleichgewicht von verschiedenen Mineralstoffen im Blut). - Niedriger Blutdruck (Hypotonie), der bei Dehydrierung (übermäßiger Flüssigkeitsverlust des Körpers), Salzmangel infolge einer Diuretikabehandlung („Entwässerungstabletten“), salzarmer Kost, Durchfall oder Erbrechen auftreten kann. - Erhöhte Kaliumspiegel im Blut. - Diabetes mellitus.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Telmisartan Actavis einnehmen: - wenn Sie Digoxin einnehmen. - wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
- einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
- Aliskiren.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Telmisartan Actavis darf nicht eingenommen werden“.

Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Telmisartan Actavis wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung in diesem Schwangerschaftsstadium schwerwiegend schädigen könnte (siehe Abschnitt „Schwangerschaft“).

Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, dass Sie Telmisartan Actavis einnehmen, wenn bei Ihnen eine Operation oder eine Narkose erforderlich ist.

Die blutdrucksenkende Wirkung von Telmisartan Actavis kann bei farbigen Patienten geringer sein.


Kinder und Jugendliche

Telmisartan Actavis wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.


Einnahme von Telmisartan Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung dieser anderen Arzneimittel anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, die Einnahme eines Arzneimittels abzubrechen. Dies gilt insbesondere für die nachstehend aufgeführten Arzneimittel, wenn diese gleichzeitig mit Telmisartan Actavis eingenommen werden: - Lithiumhaltige Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Depressionen. - Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie z. B. kaliumhaltige Salzersatzpräparate, kaliumsparende Diuretika (bestimmte „Entwässerungstabletten“), ACE- Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer, zur Behandlung des Bluthochdrucks), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (zur Behandlung des Bluthochdrucks), NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen), Heparin (ein Arzneimittel zur Blutverdünnung), Immunsuppressiva (z. B. Ciclosporin oder Tacrolimus) und das Antibiotikum Trimethoprim. - Diuretika („Entwässerungstabletten“), insbesondere bei Einnahme hoher Dosierungen zusammen mit Telmisartan Actavis, können zu übermäßigem Wasserverlust im Körper und niedrigem Blutdruck (Hypotonie) führen. - Wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Telmisartan Actavis darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). - Digoxin.

Die Wirkung von Telmisartan Actavis kann abgeschwächt sein, wenn Sie NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen) oder Kortikosteroide einnehmen.

Telmisartan Actavis kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck oder von Arzneimitteln mit blutdrucksenkendem Potential (z. B. Baclofen, Amifostin) verstärken. Alkohol, Barbiturate, Narkotika oder Antidepressiva können darüber hinaus zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen. Dies kann bei Ihnen zu einem Schwindelgefühl beim Aufstehen führen. Fragen Sie deshalb Ihren Arzt, ob die Dosierung der anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, während der Einnahme von Telmisartan Actavis angepasst werden muss.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft
Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt wird Ihnen üblicherweise empfehlen Telmisartan Actavis abzusetzen, bevor Sie schwanger werden oder sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, und wird Ihnen empfehlen ein anderes Arzneimittel als Telmisartan Actavis einzunehmen. Telmisartan Actavis wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen könnte.

Stillzeit
Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen. Telmisartan Actavis wird stillenden Müttern nicht empfohlen und Ihr Arzt wird wahrscheinlich eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen wollen, insbesondere bei Neugeborenen oder Frühgeborenen.

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei einigen Patienten kommt es zu Schwindel oder Müdigkeit, wenn Sie Telmisartan Actavis einnehmen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.

Telmisartan Actavis enthält Natrium.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie ist Telmisartan Actavis einzunehmen?



Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Zur Behandlung von Bluthochdruck ist die übliche Dosis von Telmisartan Actavis für die meisten Patienten 1 x täglich 1 Tablette zu 40 mg, um den Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden zu kontrollieren. Ihr Arzt hat Ihnen die niedrigere Dosis einer Tablette von 20 mg täglich empfohlen. Telmisartan Actavis kann auch in Kombination mit Diuretika („Entwässerungstabletten“) eingenommen werden, wie z. B. Hydrochlorothiazid, für das eine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung mit Telmisartan Actavis nachgewiesen ist.

Zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die übliche Dosis von Telmisartan Actavis 1 x täglich 1 Tablette zu 80 mg. Zu Beginn der vorbeugenden Behandlung mit Telmisartan Actavis 80 mg sollte der Blutdruck häufig kontrolliert werden.

Bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung sollte die übliche Tagesdosis von 40 mg nicht überschritten werden.

Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung wird eine Anfangsdosis von 20 mg empfohlen.

Nehmen Sie die Tabletten nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit. Sie können Telmisartan Actavis zu oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Die Tabletten müssen mit etwas Wasser oder einem nicht-alkoholischem Getränk geschluckt werden. Es ist wichtig, dass Sie Telmisartan Actavis so lange jeden Tag einnehmen, bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes sagt. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Telmisartan Actavis zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Wenn Sie eine größere Menge von Telmisartan Actavis eingenommen haben, als Sie sollten

Es ist wichtig, dass Sie die vom Arzt verschriebene Dosis einhalten. Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder an die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses.

Die häufigsten Anzeichen einer Telmisartan-Überdosierung sind niedriger Blutdruck (Hypotonie) und schneller Herzschlag (Tachykardie). Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), Schwindel, erhöhte Kreatininspiegel im Blut und plötzliches Nierenversagen wurden ebenfalls berichtet.

Wenn Sie die Einnahme von Telmisartan Actavis vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, und setzen Sie die Behandlung dann fort wie bisher. Wenn Sie die Tablette an einem Tag vergessen haben einzunehmen, nehmen Sie am nächsten Tag die übliche Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Telmisartan Actavis beenden
Nehmen Sie Telmisartan jeden Tag und so lange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt zur Kontrolle Ihres Blutdrucks verschrieben hat. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Telmisartan Actavis zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?



Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein und erfordern eine sofortige medizinische Versorgung:
Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:

Sepsis* (auch Blutvergiftung genannt - eine schwere Infektion mit entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers), rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem); diese Nebenwirkungen sind selten (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen), jedoch äußerst schwerwiegend. Sie sollten die Einnahme des Arzneimittels abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen. Diese Nebenwirkungen können unbehandelt einen tödlichen Ausgang haben.

Mögliche Nebenwirkungen von Telmisartan Actavis:

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Niedriger Blutdruck (Hypotonie) bei Patienten, die behandelt wurden, um Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu reduzieren.

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Harnwegsinfektionen, Infektion der oberen Atemwege (z. B. Halsentzündung, Nebenhöhlenentzündung, allgemeine Erkältungskrankheiten), Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie), erhöhte Kaliumspiegel im Blut, Einschlafstörungen, Depression, Ohnmacht (Synkope), Schwindel (Vertigo), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie) bei Patienten, die wegen hohen Blutdrucks behandelt wurden, Schwindelgefühl beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), Kurzatmigkeit, Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Beschwerden im Bauchbereich, Blähungen, Erbrechen, Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, arzneimittelbedingter Hautausschlag, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen (Myalgie), Einschränkung der Nierenfunktion einschließlich akuten Nierenversagens, Schmerzen im Brustbereich, Schwächegefühl und erhöhter Kreatininspiegel im Blut.

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): Sepsis* (auch Blutvergiftung genannt - eine schwere Infektion mit entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers und möglicherweise tödlichem Ausgang), Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie), schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion), allergische Reaktion (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden, pfeifende Atmung [Giemen], Schwellung des Gesichts oder niedriger Blutdruck), niedrige Blutzuckerspiegel (bei Patienten mit Diabetes mellitus), Angstzustände, Schläfrigkeit, Sehstörungen, schneller Herzschlag (Tachykardie), Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Geschmacksstörung (Dysgeusie), Leberfunktionsstörung (bei japanischen Patienten besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Nebenwirkung), rasches Anschwellen der Haut und der Schleimhäute, das auch zum Tode führen kann (Angioödem einschließlich tödlichen Ausgangs), Ekzeme (Hautveränderung), Hautrötung, Nesselsucht (Urtikaria), schwerer arzneimittelbedingter Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie), Schmerzen in Armen und Beinen, Sehnenschmerzen, grippeähnliche Erkrankung, vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiß), Anstieg von Harnsäure, Anstieg von Leberenzymen oder Kreatinphosphokinase im Blut.

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Vermehrung von Bindegewebe in der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung)**.

* Die Ereignisse könnten entweder ein Zufallsbefund sein oder mit einem bisher unbekannten Mechanismus in Zusammenhang stehen.

** Fälle von Vermehrung von Bindegewebe in der Lunge wurden nach der Einnahme von Telmisartan berichtet. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies durch Telmisartan verursacht wurde.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen . Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie ist Telmisartan Actavis aufzubewahren?



Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, der Tablettendose oder der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Alu/Alu-Blisterpackung: In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

HDPE-Tablettendosen: Das Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.


Datenquelle: European Medicines Agency
Stand der Informationen: Oktober 2023

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Laut Packungsbeilage können bei der Einnahme von Telmisartan Actavis folgende Nebenwirkungen auftreten

Häufig  (1 - 10%)

Hypotonie (Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

Gelegentlich  (0,1 - 1%)

Schwindel

Ohnmacht

Kurzatmigkeit

Blähungen

Erbrechen

Muskelschmerzen

Bauchschmerzen

Akutes Nierenversagen

Durchfall

Rückenschmerzen

Juckreiz

Anämie

Muskelkrämpfe

Schwächegefühl

Bradykardie

vermehrtes Schwitzen

Depression

Infektion der oberen Atemwege

Schmerzen im Brustbereich

Harnwegsinfektionen

erhöhte Kaliumspiegel im Blut

Einschlafstörungen

Beschwerden im Bauchbereich

arzneimittelbedingter Hautausschlag

Einschränkung der Nierenfunktion

Hypotonie (Bluthochdruck)

orthostatische Hypotonie

erhöhter Kreatininspiegel im Blut

Selten  (0,01 - 0,1%)

niedriger Blutdruck

Eosinophilie

Sepsis

Atembeschwerden

Juckreiz

Hautausschlag

Angioödem

Sehstörungen

Gelenkschmerzen

Hautrötung

Mundtrockenheit

vermindertes Hämoglobin

Urtikaria

anaphylaktische Reaktion

Schwellung des Gesichts

Magenbeschwerden

Thrombozytopenie

pfeifende Atmung

Angstzustände

Leberfunktionsstörung

Ekzeme

schwerer arzneimittelbedingter Hautausschlag

Schmerzen in Armen

Schmerzen in Beinen

Sehnenschmerzen

grippeähnliche Erkrankung

Anstieg von Harnsäure

Anstieg der Kreatinphosphokinase im Blut

niedrige Blutzuckerspiegel (Diabetiker)

schneller Herzschlag (Tachykardie)

Anstieg von Leberenzymen

[]