Orientierungsstörungen bei Ortoton

Schmerz in der Leiste und im Bein wurden weniger. Dosierung sollten aussteigend sein. Habe aber bei Morgens 1 St. und Abends 1 St. aufgehört zu steigern, da Nebenwirkungen zuviel für mich. Unbehagen beim Autofahren, da leicht benommen.
Nebenwirkungen: Kurz nach der Einnahme heftiger Schwindel, der sich dann aber bei leichtem Schwindel einpendelte. Den ganzen Tag über ein Gefühl von ziemlicher Benommenheit, wie betrunken. Leicht desorientiert. Nach dem 4. Tag wurde die Müdigkeit und Erschöpfung immer mehr. Da ich gleichzeitig durch Übungen die Muskeln aufbauen sollte war das mit der Erschöpfung und Müdigkeit nur mit innerer Überwindung möglich. Man würde am liebsten nur rumliegen und dösen. Zudem bekam ich dicke Beine. Am 6. Tag zu Abends noch 1 St. übergegangen. Abends ist der Schwindel nicht so beeinflussend. Aber ich kann dann Nachts ohne oder mit wenig Schmerzen schlafen.

Mein Vater erhielt nach einer Wirbelsäulen-OP auch Ortoton 750 (2/2/2) während des Klinikaufenthalts. Als immer stärker ersichtliche Nebenwirkungen traten auf Müdigkeit (auch tagsüber, u.a. während dem Erzählen und Essen eingenickt), Benommenheit, Desorientierung, Sprachschwierigkeiten, Appetitlosigkeit, Interessenlosigkeit, fehlende Körperspannung. Nach dem Wechsel der Klinik bestand aufgrund dieser Symptome der Verdacht auf Schlaganfall. Mit dem Klinikwechsel wurde das Medikament abgesetzt - innerhalb von 4 Tagen war mein Vater wieder (fast) "der Alte". Seine Erinnerung an die 3 Wochen mit Ortoton-Einnahme ist ausgelöscht.