Schwindel bei Tolperison

Habe Tolpersion wegen starker Spastik in den Beinen bei MS empfohlen bekommen, da es als Ersatzmedikament Baclofen mit seinen Nebenwirkungen ablösen sollte, was ich schon länger nehme. Bereits bei der ersten Einnahme von 50mg spürte ich ein Unwohlsein, dass ich aber nicht auf das neue Medikament bezog. Ich habe dann in den Folgetagen langsam steigernd bis zu 6x50mg auf den Tag verteilt genommen, da so vom Neuro empfohlen. Bereits ab dem 4 Tag der Einnahme fingen die Beschwerden an mit Kopfschmerzen, Benommenheit, starker Schwindel, Übelkeit, Magenschmerzen, Hitzewallungen und absoluter Kraftlosigkeit bis hin zu Ohnmachtsgefühlen, die aus dem Nichts kamen. So schlecht habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt und ich war kurz davor, den Notarzt zu rufen. Habe dann noch eine Nacht durchgehalten und bin dann zum Neuro, der die sofortige Absetzung entschied. Danach ging es mir langsam wieder besser. Das Medikament war ein völliger Fehlgriff, nie wieder.

atemnot (besonders beim hinlegen um zu schlafen also nachts), schwindel, blutdruckabfall

Schwindelgefühl, Schlafmittel in der Nacht außer Kraft gesetz, am Tage müde und abgekämpft

...es hat ´ne Weile gedauert, bis ich meine Beschwerden, als Nebenwirkung des Medikamentes eingeordnet habe. Sehr geschwollenes, schmerzhaftes Unterlid deutete ich als Entzündung. Permanenten Schwindel und wackelige Beine führte ich auf meine Rückenbeschwerden zurück. Pfui-Teufel-Medikament!

Einnahme von Tolpersion 1.Tag und 2.Tag 1 Tabl. 50mg - keine Unverträglichkeit bemerkt.
3. Tag morgens bereits Kopfschmerzen, die wohl schon von Tolperison kamen.
morgens 1 Tbl. 50 mg, abends 1 Tabl. 50 mg.
Ab mittags Durchfall - Zusammenhang mit Medikament aber noch nicht erkannt.
Nach der 2. Tablette abends innerhalb von 10 Min. aktuer Durchfall - Der Körper wollte das Medikament sofort wieder loswerden.
Nach ca. 30 min. starke Kreislaufprobleme. Kopfschmerzen, Schwindel und ständig das Gefühl ohnmächtig zu werden. Stoffwechsel lief auf Hochtouren. Mundtrockenheit.

Durch reichliche Zuführung von Flüssigkeit und Kühlung der Gelenke konnte der Kreislauf soweit stabilisiert werden, dass eine Ohnmacht verhindert wurde. Notdienst erkannte auf Medikamentenunverträglichkeit und ordnete sofortiges Absetzen an. Ärztin meinte, für meine Statur würden 1 x tgl. 50 mg reichen. 3x50mg - wie in der Packungsbeilage für Erwachsene als Höchstdosis angegeben -, wären viel zu viel.
Am nächsten Tag fühle ich mich immer noch wie gerädert. Ich habe das Gefühl alles irgendwie aus der Ferne zu beobachten. Auch der Kreislauf macht immer noch Probleme. Folge: Krankschreibung!