Wegen meinen Schlafstörungen bekam ich das Mittel, weil laut Arzt Schlaftabletten nicht als Dauermedikament geeignet wären. Außerdem machen diese abhängig und die Dosis müßte oft erhöht werden.
Nun, das Mittel wirkt tatsächlich schlafförernd. Ich hatte auch nie mehr einen Alptraum.
Aber: Das Amytriptilin mußte auch über die Jahre erhöht werden, und vor allem: Das Präperat hat vollkommen die Kontrolle übernommen, natürlicher Schlaf ist nicht mehr möglich. Kein Amitryptilin, kein Schlaf. Nicht einmal eine Sekunde! Ich hab es mal ohne versucht, nach 5 schlaflosen Tagen habe ich aufgegeben. Dazu kamen Entzugserscheinungen wie ständige Kopfschmerzen, innere Unruhe etc. Wo liegen also die Vorteile gegenüber Barbituraten? Ich nehme mittlerweile 150 mg, ab 200 mg setzt die Wirkung als Antidepressivum ein, ich bin also das Ende der Fahnenstange.
Eingetragen am
08.12.2020 als Datensatz 100972
Missbrauch melden
Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
- Gleichgesinnte kennen lernen
- Antworten erhalten
- Unterstützung finden
- Anderen helfen
- Wissen weiter geben
- Umarmt werden und Mut machen
AnmeldenWarum Ende der fahnenstange! Hast doch noch 50mg Puffer.