Ich leide seit knapp 6 Jahren unter Verstopfung. Auslöser war damals nicht zu erkennen. Nach einiger Zeit entwickelte ich leider aufgrund der vielen Presserei eine Rekto- & eine Enterozele. Zusätzlich hat sich ein Endometrioseknubbel durch 3 Darmwände gebohrt und eine Ovarialzyste drückte den Darm ab. Nach mehreren OPs sollte nun alles wieder laufen aber mein Darm ist leider träge geworden. Durch Zufall bin ich auf Mutaflor gestoßen.
Habe letztes Jahr schon einen Versuch gestartet und 10 Tage 1 Kapsel genommen. Endresultat: 2 Wochen Krankenhaus mit mehreren Bauchspiegelungen aufgrund einer starken Gastritis & Speiseröhrenentzündung. Hatte vorher nie Probleme dieser Art und ich bringe das mit dem Medikament in Verbindung.
Neuer Versuch dieses Jahr: heftigste Magenkrämpfe nach der ersten Einnahme, eine schlaflose Nacht und die Krämpfe hielten 3 Tage an (wenn auch nicht mehr so heftig) Habe dann im Internet gelesen, dass man dir Therapie mit Mutaflor Mite „einschleicht“. Das mache ich nun: nach 3 Tagen keine auffälligen Nebenwirkungen und es geht mir gut. Mal schauen ob es so bleibt. Werde übermorgen auf 2 Kapseln gehen. Zum Stuhlgang & der Darmaktivität kann ich noch nichts sagen. Wirkung soll ja nach 4-5 Tagen auftreten.
Sollte jemand an einer chronischen Gastritis leiden würde ich das Medikament nur nach Rücksprache mit dem Arzt empfehlen. Der Bakterienstamm kann wohl auch Entzündungen verschlimmern.
Preis ist etwas überzogen, aber anscheinend das einzige Präparat was in Tests überzeugen konnte...