Ich plante ursprünglich in der 6.+0 SSW einen operativen Abbruch vorzunehmen, entschied mich aber aufgrund massiv schlechter Erfahrungen mit der Ärztin/dem Krankenhaus doch für den medikamentösen Weg.
Zusammengefasst ist im Gegensatz zu den meisten Berichten meine Erfahrung die, dass die Nebenwirkungen der erste Tablette deutlich schlimmer waren als die eigentlich „schlimmen“ zweiten.
Nachdem ich freitags die erste Tablette nahm, bekam ich sofort allgemeines Unwohlsein, leichte Krämpfe und meinte, auch wenn ich den Abbruch wenig emotional wahrnahm, zu spüren, dass etwas in mir gerade „kaputt“ geht.
Den ganzen restlichen Freitag und Samstag war die Übelkeit sehr stark und ich war außer Gefecht gesetzt, an Arbeiten wäre nicht zu denken gewesen, erbrechen musste ich aber nie.
Ich hatte gleich am Freitag beunruhigend starke Blutungen mit ebenfalls viel Gewebe.
Am Montag folgten die zweite Tabletten, hier war der Ablauf allerdings absolut harmlos. Ca. 30 Minuten nach der Einnahme folgten Krämpfe wie bei einer starken Periode, keine Übelkeit mehr, kein Durchfall oder sonstiges, nur noch leichte Blutungen. Als die Krämpfe stärker wurden nahm ich gleich 2x 400er Ibuprofen. Die Schmerzen verschwanden und als ich ca. 3 Stunden nach der Einnahme meine Binde wechseln wollte, fiel der Fruchtsack komplett ohne Blut und ohne sonstiges Gewebe in die Toilette.
Ich fühlte mich sofort wieder fit und hatte weiterhin nur noch leichte Blutungen.
Eingetragen am
22.03.2021 als Datensatz 103276
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