Hallo!
Ich muss mich erstmal zu der Bewertung außern, da ich es besser finde keine Medikamente nehmen zu müssen, aber naja.
Ich habe mir scheinbar vor ca. 6 Jahren eine Psychose zugezogen, so 100% kann ich das nicht mehr nachvollziehen, ich denke eine Folge aus depressiver Verstimmung, Stress, übermäßiger Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch............bumm aber jetzt!
Hmm, was soll ich sagen eigentlich kann ich jetzt auch nichts mehr ändern daran, das erstemal wurde ich jedoch dann 2006 mit Abilify behandelt und bekamm im Zuge dessen auch noch Mirtabene dazu verordnet.
Also ich habe beides nicht vertagen und habe Abilify am morgen nehmen müssen und Mirtabene abends. War der Wahnsinn, ich war aufgedreht wie ein Spieluhr konnte mich kaum konzentrieren und war unruhig hoch2. Abends die Mirtabene haben mir einen dämpfer verpasst das ich nach einer halben Stunde nach einnahme eingeschlafen bin, war aber nicht erholsamer Schlaf. War am nächsten morgen so fertig, verpasste mir die Abilify und sprang an wie ein unkontrollierter Elektromotor.
Nach einem halben Jahr habe ich sie abgesetzt und wollte nur noch entgiften!
2008 habe ich dann Seroquel verordnet bekommen die mehr verträglicher waren, jedoch konnte ich die Wirkung nicht zuordnen, in Begleitung mit Tresleen, beides war irgendwie lustig zu beobachten, von Seroquel merkte ich weder dass sie eingesetzt haben noch eine Nebenwirkung. Tresslen war mehr einen Heiterkeitspille was auch irgendwie zu erkenne war, aber um die gehts gerade nicht.
ICh dachte jedoch nach 5 Monaten ich sei Stabil genug und wollte sie beide wieder absetzen, was ich auch zusammen mit Dr. getan habe!
Ca. zwei Monate (2009) darauf hatte ich einen grippalen Infekt, der vom Hausarzt mit Antibiotika behandelt wurde, war 2 Wochen bettlägrig und danach ausgelutscht wie eine Zitrone. Ich war Servicetechniker und habe die Arbeit gekündigt ich hatte keine Kraft mehr, und habe auch kaum die Kraft zusammengebracht über den Sommer hindurch, weder mit viel Natur, gesundes Essen, was weiß ich noch alles.......es ging nichts mehr, bin nachwievor Arbeitslos und muss ab Jänner 2010 mit einer neuerlichen Therapie anfangen, im Zuge eines Pensionsgesuch!
Depressive Begleiterscheinungen, Muskelschmerzen, Atemkontrolle(geht in Angstsymthome über, keine Ahung), Nervösität, und Sozialphopisch Ansätze, Abbau v. Selbstverdrauen.etc.etc.
Ich glaube das einiges zusammen kommt, Privat, Gesundheitlich-Geistig-Körperlich
Vielleicht ist da ja wer, der im Ganzen ähnliche Erfahrungen hat, wie lange sich das Prozedere ergeben hat, gibt es eine entgültige Heilung, ist eine Kräfteverlust andauerent oder vergeht das wieder.
OK, mir würde sichern noch vieles Einfallen, aber es ist gut so wie ich es Zusammengefasst habe.
Eingetragen am
26.12.2009 als Datensatz 21003
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