Bei mir ist es ein Nicht-Vertrauen-Können bekannter Personen, aber ich höre auf meinen Kopf, und vertraue trotzdem. Es ist, als interessiere sich niemand für mich, aber wenn ich meinen Mut zusammen nehme, sind die Leute neugierig was man so für eine Type ist. Habe ich gerade so gemerkt. Bin 98 nach Hamburg, um Floristin zu werden und hatte da so meine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, jetzt nicht so wirklich sexuell, aber doch sehr nah. Lernte dabei, das ich da Vertrauen schöpfen kann. Wurde nämlich mit 9 missbraucht und habe mich niemandem anvertraut, hatte keine wirkliche Bezugsperson. So merkte ich, dass ich nicht so albern panisch zu sein brauche, sondern habe jetzt die Angst, das ich verletzend bin. War nie ein Freund vieler Worte, viel gelesen, nicht viel geredet, viel Allein. War wohl alles zuviel Input. Aber hilfreich ist das Buch "Den Weg des Künstlers weitergehen" von Julia Cameron (Morgenseiten!!!) Ich habe trotz viel Bewegung stark zugenommen, Schweißausbrüche, Konzentrationsschäche, und manchmal noch etwas Gedankenkontrolle. Letzteres aber kontrolliert.