Ich hatte eine Mandelentzündung. Gleichzeitig hatte ich allerdings Pfeiffrisches Drüsenfieber, was zum Zeitpunkt der Verschreiben durch den HNO-Arzt allerdings noch nicht bekannt war.
Dieses Medikament verträgt sich AUF KEINEN FALL mit Pfeiffrischem Drüsenfieber.
Nach 7 Tagen fing es an zu jucken und es bildete sich Ausschlag. Überall. Und zwar wirklich überall.
Es war nicht auszuhalten. Kein Vergleich zu Windpocken o.Ä. ...
Auch mein Arzt konnte mir nicht helfen. Als ich dann wirklich kurz davor war wahnsinnig zu werden und auch die weiße Flüssigkeit, die man bei Windpocken aufträgt, nichts mehr half, fuhren wir ins Krankenhaus. Dort bekam ich dann eine Kortison-Infusion. Danach war es erträglicher.
Aber es hat trotzdem ewig gedauert bis es wieder weg war und die Haut war auch 1 Jahr danach noch empfindlich.
Ich kann nur jedem raten: Sobald auch nur der geringste Verdacht auf Pfeiffrisches Drüsenfieber besteht FINGER WEG von Amoxicillin!!!
So ein Jucken kann sich keiner vorstellen. Man kann nicht schlafen, nicht sitzen, nicht stehen, nicht liegen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Mandelentzündung besser wurde. Hat mir persönlich halt nich viel gebracht, weil die Qualen des Ausschlags deutlich größer waren als die der Mandelentzündung.
Eingetragen am
02.01.2011 als Datensatz 31176
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