Ich nehme seit ca.11Jahren wegen Depressionen und einer Angststörung Psychopharmaka der verschiedensten Arten und Marken. Wegen eines schweren und langwierigen Rückfalls nach einem misslungenen Absetzversuches versuche ich und mein Psychiater verschiedene Kombis aus. Auch mit Medikamenten die bei meines Erkrankungsbildes nicht erste Wahl sind. Beschriebenes Medikament ist ein Antiepileptika welches Hauptsächlich für Epileptische Erkrankungen entwickelt ist und für Bipolare Depressionen zur Vorbeugung eine Zulassung hat. Ich sollte es zur Stimmungsstabilisierung einnehmen. Wegen des bekannten Problemes von Hautausschlägen als Folge des zu schnellen hochdosierens bekam ich einen Einfahrplan vom Doc. Nach circa zwei Wochen stellten sich Missempfindungen unter der Haut im Bereich Stirn und Haaransatz ein die auch nach drei Wochen nicht weggingen und teilweise nur mit Kühlung aushaltbar waren. Zu sehen war nichts. Nach nun 6 Wochen hat mein Arzt entschieden es langsam von 50mg wieder abzusetzen und zu beobachten. Die Missempfindungen gingen deutlich zurück sind aber auch jetzt nach kompletten Absetzen seit zwei Tagen noch leicht vorhanden.
Eingetragen am
18.05.2011 als Datensatz 34568
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