Hatte im Jahr 2007 meine Hallux-Valgus OP, aber ambulant machen lassen. Denn ich leide unter einer Angststörung und habe somit Angst vor Krankenhäuser und Medikamenten, und Vollnarkosen. Habe mich daher für eine intravenöse Regionalanästhesie entschieden. da man bei dieser art narkose völlig wach bleibt, und nur bestimmte Bereiche Betäubt sind. Ich fühlte mich während der 1 stündigen OP sehr Wohl, und wurde durch die nette Schwester und den Anästhesisten sehr gut betreut. Lag dann nach der OP noch 45 Minuten im Überwachungs/Aufwachraum, und wurde dann wieder auf mein Zimmer Geschoben.
Die Betäubung hielt ca. 5 Stunden an, dann versuchte ich mich langsam aus dem Bett zu Bewegen. Nach etlichen Anläufen, klappte dieses dann auch, und ich bekam meine Krücken, und verließ die Klinik.
Normalerweise sollte man wenigstens 2 Tage zur Beobachtung dort bleiben, aber bei mir war es auf Grund der Angst nicht möglich. Ich fuhr dann jeden Tag zu meinem Chirurgen zwecks Verbandwechsel und der Thrombosespritzen. Dann bekam ich den Spezialschuh angepasst womit man sich dann doch etwas freier bewegen konnte. Der Nachteil war, große Schmerzen nach der OP. Sie hielten schon sehr lange an, und waren nur mit Schmerzmitteln auszuhalten. Mit eisernen Willen und einer sehr guten Physiotherapeutin, klappte das Laufen nacher wieder ganz gut. Mir wurde dann vom Orthopäden empfohlen, ich solle mir Schuhe mit Einlage und einer Sohle zum besseren Abrollen des Fußes zu legen. Was ich auch tat, und es ist eine erleichterung beim Laufen/Gehen.
Eingetragen am
29.05.2011 als Datensatz 34819
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