Nach 1,5 Jahren wurde Ende Februar diesen Jahres im Krankenhaus festgestellt, dass ich MS habe. Die Anfangsdiagnose war ein Sammelname, der Diagnosemöglichkeiten von MS, Parkinson ... bis hin zu Tumoren beinhaltete. Berets nach dem MRT mit 2 Kontrastmitteln war die Diagnose auf 2 Möglichkeiten eingegrent: 5 Tumore oder MS. Da die Entzündungsherde im zentralen Hirnbereich waren, können sich mit Sicherheit alle vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, bis die Enddiagnose stand.Die Rückenmarkapunktion wurde Freitag vorgenommen, da Donnerstag das Labor bereits geschlossen hatte. Ich war 4 Tage lang auf meinem Zimmer und habe gebetet, dass es bitte, bitte MS ist. Montagabend hat mir die Stationsärztin die Diagnose genannt. Weil ich von da an etwas erleichtert und vor allem beschwingt war, meinte sie ich würde die Diagnose ignorieren und MS verdrängen. Das geht gar nicht.
Für meine Erleichterung war die Erinnerung an einen jungen Mann 5 Jahre vorher verantwortlich. Dem musste das halbe Gehirn wegen 3 Tumoren im zentralen Hirn eentfern werde.. Er hat überlebt und das halbe Gehirn hat nach 6 Jaren Trainig die Leistung des gesamten Gehirns übernommen.
Avonex spritze ich mir seit dem ich aus dem Krankenhaus bin. Nebenwirungen spüre ich nur leicht. Am Anfang sollte ich sofort danach1 ganze IBU 600 nehmen, habe ich abeer schon beim 2. Mal haliert. Seit dem 10. Mal nehme ichhh gar nichts, mache dafür sogar am nächsten Tag leichtes Krafttraining.
Wie gut Avonex bei mir wirkt, wird sich erst nächstes Jahr beim MRT zeigen.
Eingetragen am
17.06.2011 als Datensatz 35260
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