Mir geht es mit Femara blendend, null Nebenwirkungen - um den vielen Frauen endlich einmal Mut zu machen. Ich bin 62 Jahre, stehe voll im Berufsleben, achte auf mein Äußeres, lebe gesund und mache mit meinem Mann viel Sport. Wahrscheinlich würde ich auch zunehmen, wenn ich nur zu Hause sitze und ständig über mein Elend nachdenke. Die Genesung beginnt - wie ja bekannt - im Kopf. Wer positiv denkt und nach vorne schaut, wird schneller gesund. Dazu gehört auch, selbst alles zu tun, um wieder fitt zu werden. Ich brauche außer der Femara keine weiteren Medikamente, nehme jedoch vorsorglich täglich Vitamin-D-Tropfen, obwohl die letzte Knochendichtemessung mir hervorragende Werte bescheinigte. Zur Zeit erhalte ich alle drei Wochen noch für ein Jahr die Herpecin-Infusion, die ich aber ebenso gut wegstecke wie alle anderen Maßnahmen wie Chemo und Bestrahlung. Ich wünsche allen Frauen mit der Diagnose Krebs, dass sie es schaffen, sich nicht ständig mit den vielleicht auftretenden Nebenwirkungen von Infusionen und Tabletten zu beschäftigen, sondern dass sie froh und dankbar dafür sind, dass es die Wissenschaft geschafft hat, Medikamente zu entwickeln, die es ermöglichen, dass man mit Krebs nicht mehr zwangsläufig zum Tod verurteilt ist, sondern häufig auch schon geheilt werden kann.
Eingetragen am
04.08.2011 als Datensatz 36497
Missbrauch melden
Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
- Gleichgesinnte kennen lernen
- Antworten erhalten
- Unterstützung finden
- Anderen helfen
- Wissen weiter geben
- Umarmt werden und Mut machen
Anmelden