Verlauf: Dezember 2010 starker Schwindelanfall (stundenlang) mit Erbrechen, Hörsturz, wochenlange Gleichgewichtsstörungen [Gehörschnecke und Gleichgewichtsorgan im Innenohr stark angegriffen bzw. Stau der Endolymphe (Ohrflüssigkeit Labyrinth rechtes Ohr)]. Nach stationärem Aufenthalt mit Infusionstherapie im Klinikum [HNO- Cortison und Pentoxifyllin-Infusionen/ Diagnose: Morbus Meniere], wurde mir Betahistin 3x12mg empfohlen. 3 Monate später abgesetzt, im April 2011 wieder das Gleiche: Klinikaufenthalt, 3x12mg Betahistin. Nach Abklärung neurologisch: Erhöhung der Dosis auf 3x24mg. Am Anfang Durchfall, die aber nachlassen. Empfohlen nach dem Essen zu nehmen. Soll jetzt als Langzeitmedikament nehmen für die nächsten 12 Monate. Seit Mai 2011 bin ich jetzt Hörgeräte Träger am rechten Ohr, weil das Innenohr sich seit 2003 selbstständig zerstört hat. Man hat mir gesagt, dass die Heilungs Chancen null sind, und ich deshalb dieses Medikament zur Phrophylaxe nehme, damit das andere Ohr nicht auch in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht, da der Verlauf bei MM bei jedem anders ist. Zum Teil kann man ertauben.
Eingetragen am
09.01.2012 als Datensatz 40628
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