Ich hatte 2006 einen Autounfall und leide seither an einem Schleudertrauma. Durch die Demütigungen und ständigen Existenzängste erlitt ich eine immer schwerere Depression. 2010 verstarb überraschend mein Vater, seit Mitte letztem Jahr erkrankte meine Mutter nun immer schlimmer an einer vaskulären Demenz. Der Zustand von ihr wurde so schlimm, dass ich mein Leben komplett aufgabe. Morgens arbeiten, nachmittags für und mit Mutter unterwegs, abends Anrufe entgegen nehmen usw. Seit ein paar Wochen ist sie im Spital. Keiner kann mir sagen, warum es ihr so schnell so schlecht ging. Sie spricht nur noch einzelne Worte, wenn überhaupt, trinkt und ist nichts mehr. Dieser Zustand geht mir so nahe, dass ich nicht mehr abschalten kann, kein Schlaf, ständige Weinattacken. So kam nun Cipralex und Temesta ins Spiel. Cipralex hat 4 Wochen gebraucht, bis ich eine Wirklung spürte. Starke Sehstörungen sind dort die schlimmsten Nebenwirkungen, die mich sehr einschränken. Temesta nehme ich nur, wenn ich nachts im Bett liege und nicht schlafen kann. Dann geht es ca. 1 Stunde und ich finde Schlaf. Da ich Temesta nur bei Bedarf nehme, habe ich bis jetzt keine Abhängigkeit festgestellt. Ich habe oft Alpträume, die kann ich aber nicht dem Cipralex oder dem Temesta im Speziellen zuordnen.
Eingetragen am
28.02.2012 als Datensatz 42227
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