Nehme Valoron, respektive Tilidin nunmehr seit gut fünf Jahren. Dosis zuletzt 150 mg/Tag. Grund ist die Schmerztherapie wegen Polyarthrose und Fibromyalgie als Folge einer hereditären Haemochromatose. Ach ja: Zeitweise habe ich auch noch 2400 mg Ibuprofen täglich "eingeworfen".
Da ich erst Anfang fünfzig bin und noch etwas leben möchte, habe ich nach Alternativen zur Chemie gesucht - und gefunden!!!! Ungesättigte Fettsäuren Omega 3 brachten einen Erfolg, den bislang die Chemie nicht geschafft hatte. Ich wurde weitgehend schmerzfrei und laufe mittlerweile Halbmarathon. Soweit, so gut. Die "Ibus" habe ich wegen der Nebenwirkungen (Magen, etc.) gleich vom täglichen Speisezettel gestrichen. Das Absetzen der Valoron-Pillen ist allerdings ein harter Brocken.
Die Opioide haben mich in eine manifeste Abhängigkeit gelockt, aus der ich mich gerade mit viel Mühe herausquälen muss. Es ist wie bei allen Drogen: In die Abhängigkeit hinein geht es leicht und angenehm, der Ausgang ist höllisch.
Fazit: Vorsicht vor den Pillen, die Schmerzen nehmen und alles so schön bunt machen. An die Therapeuten kann nur appelliert werden, dfas Zeugs nicht mit so einer Leichtfertigkeit zu verordnen, wie es derzeit geschieht.
Eingetragen am
21.05.2012 als Datensatz 44572
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