-eigentlich war ich schon so gut wie aufgegeben.
Intensivstation.
Wasser im Körper musste raus, aber dabei wurde auch Kalium ausgeschwämmt.
Ein Teufelskreis.
Kaliummangel, Lebensgefahr.
Mein Vater hatte ähnliche Symthome, ihm hat Inspra geholfen.
Ich hab es in der Not vorgeschlagen, man hatte auch keine andere Lösung für mich.
Es hat geholfen. Nach DREI Tagen hätte ich schon gern nach Hause gewollt. Welch Sprung: Von der Intensivstation nach Hause. Hammer.
So hat man mich natürlich nicht gelassen, aber es wäre besser gewesen.
Dann hat man noch experimentiert. Wäre fast innerlich verblutet, weil sie beim Herzkatheter durch die Leiste die Vene durchstochen haben. Mit Macomar ist das nicht so leicht. Aber niemand wollte die Verantwortung übernehmen.
Inspra hat mein Leben gerettet, und die Tatsache, dass meinem Vater ein Arzt das Medikament verabreicht hat.
Der wird übrigens bald 90 und ich bin 56.
Aber ich lebe jetzt in der Hoffnung, dass ich weiterleben darf.
Eingetragen am
23.10.2012 als Datensatz 48267
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