Ich wurde u.a. mit Voltaren-Infusionen auf die Laserresektion eines Tonsillencarcinoms rechts und einer Zungengrund-Sanierung vorbereitet. Der Eingriff verlief problemlos. Die Voltaren-Infusion wurde zwei Tage nach der Operation weiter verabreicht und dann abgesetzt und auf Voltaren-despers (wasserlösliche Voltaren-Tabletten) umgestellt.
Das Medikament wirkte hervorragend, kaum Schmerzen und es spricht für sich, dass ich bereits zwei Tage nach der Operation problemlos zum Mittagessen Semmelknödel mit Gulasch essen konnte.
Die Voltaren dispers-Tabletten musste ich dreimal täglich nehmen – jeweils eine. Das Medikament (auf Diclofenac-Säure basierend) wirkte etwa 2- bis 3 Stunden. Zehn Tage nach der OP setzte ich Voltaren ab. Die Nachschmerzen waren zu verkraften. Andere Probleme ergaben sich durch die harten Wundränder im Rachen, so dass bei Flüssigkeitsaufnahme (z.B. Salbeitee) ein kleiner Teil bei der Nase runterkam. Das legt sich, hat mir mein Chirurg versichert, wenn die Wundränder wieder weich werden.
Und er hat Recht gehabt: Heute nach gut eineinhalb Monaten hat sich die Sache halbwegs eingependelt.
Vor einer Woche wurde eine funktionelle Neck-dissection durchgeführt. Auch diese Operation verlief problemlos. Und auch hier wurde wieder Voltaren infundiert. Und danach Voltaren-dispers (dreimal täglich) gegeben. Keine Schmerzen und keine Nebenwirkungen! Und auch die Schwellung im Operationsbereich ist stark zurückgegangen.
Ich kann also mit gutem Gewissen dieses Medikament weiter empfehlen!
Eingetragen am
11.01.2013 als Datensatz 50303
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