Im Jahr 2010 litt ich unter ständigen Schmerzen in meinem rechten Knie. Nach einem MRT stellte sich heraus, dass der Knorpelverschleiss in meinem Knie sehr hoch war. Mein Arzt stellte mir zwei Varianten vor. Als erstes eine Operation und als zweites eine Spritzenkur mit Hyloronsäure. Diese wird direkt unter die Kniescheibe gespritzt.
Eine Operation wollte ich eigentlich nicht und vor den Spritzen hatte ich auch Angst.
Aber nachdem ich eine Nacht über diese Entscheidung geschlafen hatte und die Schmerzen im Knie nicht von alleine weggingen, habe ich mit zu einer Spritzenkur entschlossen.
Ich kann versichern, die Angst vor den Spritzen hat mich dann mehr Nerven gekostet als die Spritzen selber. Bei lockerer Kniehaltung waren die Spritzen kaum zu spüren.
Die Spritzen werden dann einmal wöchentlich, fünf Wochen lang verabreicht.
Am Tag der Spritze soll man dann keinen sportlichen Aktivitäten nachgehen, aber das Laufen geht sofort. (Autofahren auch)
Ich habe dann im November 2010 eine Spritzenkur gemacht. Die Beschwerden wurden besser, aber noch nicht zufriedenstellend. Dann habe ich im Frühjahr 2011 eine zweite Spritzenkur gemacht und siehe da, nach ein paar Wochen Einwirkzeit war ich ohne Beschwerden. Jetzt haben wir Januar 2013 und mein Knie ist immer noch TOP!! Ich kann nur sagen, mein Arzt hat mich gut beraten und sollte ich nochmals Beschwerden bekommen, werde ich auf jeden Fall die Spritzen einer OP vorziehen.
Der einzige Nachteil, den ich sehe, ist, dass man die Spritzen selber bezahlen muss. (ca. 60 € je Spritze).
Es ist eigentlich unverständlich, dass die Kassen eine OP bezahlen aber gute Alternativen aussen vor lassen.
Eingetragen am
01.02.2013 als Datensatz 50955
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