Nach meiner OP bekam ich gleich in der Klinik Targin,mit dem Hinweis,daß der Entzug schlimm wird.Das war mir erstmal völlig egal,ich wollte einfach nur schmerzfrei sein,nach dieser riesigen OP !Später hörte ich das mit dem Entzug immer mal wieder,und bekam langsam Angst,merkte ich doch,wie abhängig ich schon war .Ich fing an,mit 2 mal 30 mg am Tag,schraubte die Dosis eigenmächtig immer mehr herunter,und war am Schluß bei 1mal 5 mg.Vielleicht war dies riskant ,doch mein Ziel war klar,ich wollte weg davon,wollte weg von dem Abführmittel,welches ich gleichzeitig einnehmen mußte !!!!Seit 12 Tagen lebe ich ohne das Targin,und ich lebe recht gut !Klar merke ich,daß da etwas fehlt .Ich spüre meinen Körper jetzt anders,spüre mehr diese Fremdkörper an meiner WS,natürlich auch wetterbedingt !Aber,ich habe mir vorgenommen,dabei zu bleiben.Andere Schmerzmittel habe ich da,und ich nehme sie nur noch nach Bedarf,und nicht nach Vorschrift,regelmäßig,wie das Targin !Vielleicht hatte ich großes Glück,ich komme gut klar,nur die Schlafstörungen sind für mich noch schwierig .Ich kann nur dankbar sein,daß es diese Tabletten für mich gab,Nebenwirkungen haben irgendwie alle Medikamente,doch sie helfen auch !!!!Keine Ahnung,wie lange mein Körper braucht,um all das Schädliche abzubauen,ich habe ihm auf jeden Fall den Weg dafür geebnet.Ich kann echt nur allen ängstlichen Targin-Süchtigen raten,auf das eigene Bauchgefühl zu hören,die Mediziener raten gern davon ab!?!?
Eingetragen am
10.11.2013 als Datensatz 57526
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