Insbesondere in den Wintermonaten ab Januar habe ich oft mit Stresssymptomen wie Ängsten, Unruhe und Aggressionen zu tun. Vor 2 Jahren empfahl mir meine Hausärztin Neurexan, da dies komplett pflanzlich basiert, weil ich insgesamt Medikamenten gegenüber ablehnend dastehe. Vorsichtig begann ich mit der Einnahme und bemerkte schnell eine Besserung meiner "tiefen Löcher". Ich führte dies zunächst nicht auf Neurexan zurück sondern vielmehr auf eine Stabilisierung meiner Lebenssituation. Dennoch griff ich auch im Laufe der Monate in anstrengenden Zeiten kurzzeitig auf Neurexan zurück.
Nun hat mich dieses Jahr wieder eine Krise richtig erwischt und unter Absprache mit der Ärztin nehme ich nun seit ca. 3 Wochen Neurexan 3 bis 4 Tabletten täglich. Mir schmeckt es auch ganz gut, finde den Geschmack erfrischend und eine aufhellende Wirkung tritt schnell ein bei mir. Dadurch kann ich es in einer Akutsituation, bspw. Weinen, ängstliche Unruhe, sofort einsetzen. Diese Zustände, insbesondere auch aggressive Erscheinungen, vermindern sich bei längerer Einnahme insgesamt. Nun habe ich eine Therapie angefangen und Neurexan bleibt bis auf weiteres das begleitende Medikament.
Manchmal tritt bei mir spontane Müdigkeit nach der Einnahme auf.
Neurexan gibt es nicht auf Rezept, was ich unverständlich finde, billig ist es auch nicht: 50 Tabletten etwa 12,-€; 100 kosten 21,-€.
Ich kann Neurexan guten Gewissens empfehlen.