Brintellix bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
BrintellixDepression4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich leide unter Depression, Angstörung und unerklärliche Schmerzen. Nach 3 Monaten Cipralex bin ich auf Brintellix umgestiegen, da mich das günstige Nebenwirkungsprofil beeindruckt hat. Anfänglich musste das Medikament aus Österreich nach Deutschland importiert werden. Seit dem 01. Mai 2015 ist es auch hier zugelassen. Ich muss sagen, dass es Wochen (bei mir ca. 7) dauert bis eine Wirkung spürbar ist. Mittlerweile bin ich bei 15 mg und es geht einigermaßen. Bei 20 mg war ich auch schon. Konnte damit aber kaum mehr schlafen. Depressive Episoden treten immer noch auf, allerdings dauern diese keine Wochen mehr, sondern 1-2 Tage. Die Angst ist weg. Schmerzwahrnehmung unverändert. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es im Vergleich zu Cipralex ein "mildes" Mittel ist. Allerdings ist man viel klarer im Kopf, "hängt nicht nur rum" und fast alle -kaum tragbaren- anticholinergen Nebenwirkungen entfallen. Die beschriebene sehr häufige Übelkeit hatte ich allerdings überhaupt nicht. Keine Auswirkung auf Libido, Errektions-und Orgasmusfähigkeit kann ich bestätigen. Appetit normal, kein Heisshunger, keine Gewichtsveränderung. Die Nebenwirkung die am meisten beeinträchtigt ist das Zittern der Hände und eine Art "mittiges Kopfgeräusch", welches dauerhaft vorhanden ist.

Eingetragen am 15.05.2015 als Datensatz 67810
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Brintellix
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Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Vortioxetin

Patientendaten:

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • Wien9vor mehr als einem Jahr

    Also ich verstehe nicht wenn Sie berichten dass es anfangs von Österreich nach Deutschland importiert werden musste da es wie mir auch bekannt ist seit Anfang Mai 2015 in Deutschland die Zulassung erhielt bzw. auch tatsächlich dort zu kaufen bzw. erhältlich ist. In Österreich ist es bis heute noch nicht zugelassen. Allerdings für ungefähr rund 80 Euro mit Chefarztbewilligung vorerst vereinzelt für Patienten erhältlich die "meist" stationär darauf eingestellt wurden und bis zur Einigung der Zulassung sich mit dieser vorübergehenden aber kostenpflichtigen Ausnahme-Lösung zufrieden geben müssen. Deshalb frage ich mich wie das rechtlich oder bürokratisch funktionieren soll dass es von Österreich nach Deutschland geliefert wurde.
    MfG

 

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