...wenn ich gewusst hätte was ein Tablettchen am Tag alles verändert,glaubt mir, ich hätte schon viel früher damit angefangen.
Ich hatte viele verschiedene Tabletten in meiner Vergangenheit genommen. Aufgrund starker Nebenwirkungen musste ich sie relativ schnell wieder absetzen. Mein neuer Psychiater hat mir deshalb für die ersten zwei Wochen der Einnahme,zusätzlich Mirtazepin verordnet. Er meinte dies unterbindet die anfänglich typischen Nebenwirkungen ( Unruhe, Magen-Darm-Störungen). Ich glaube es war sehr gut & kompetent ,denn ich hatte wirklich null Nebenwirkungen & konnte sehr früh wieder ein Leben leben, welches ich so nicht mehr kannte. Rausgehen, Menschenmassen, öffentliche Verkehrsmittel- alles kein Problem mehr. Krankheitsängste auch sehr gemindert. Sicher ist da auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative erforderlich. Allein im Kämmerchen hocken & warten das ein Wunder passiert funktioniert nicht! Somit habe ich ab der ersten Einnahme regelmäßige Expositionsübungen gemacht.
Sertralin hat mich aus meiner tiefsten Angstspirale geholt & auch wenn es sich nach "Liebesbrief" anhört, dank Sertralin hat mein Leben wieder einen Sinn. <3
Eingetragen am
27.11.2015 als Datensatz 70604
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AnmeldenIch habe jetzt auch Sertralin verschrieben bekommen, da Escitalopram nicht den gewünschten Erfolg brachte. Der Bericht macht mir Mut, weil ich große Angst vor Nebenwirkungen wegen meiner Herzneurose habe.