Ich habe bei einer langen schweren Sinusitis vor einigen Monaten Mometason probehalber zusätzlich genommen um eine Wurzelspitzenresektion zu verhindern.
Es hat leider bei der Sinusitis nicht geholfen und es musste tatsächlich eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden.
Danach stand im Raum ob die Wurzelspitzenresektion ausreicht oder mein Zahn gezogen werden muss. Es pochte noch lange und auch nach einer Woche hatte ich den Eindruck, dass meine Wange unter dem Jochbein wieder anzuschwellen droht. Ich habe Mometason gekauft und wende es jetzt seit 7 Tagen regelmäßig an. Siehe da, die Schwellung ging zurück, das Pochen wurde weniger und ich habe den Eindruck meinen Zahn behalten zu dürfen. Das kann natürlich aich unabhängig vom Mometa geheilt worden sein, und vielleicht hatte es auch in sofern einen Placebo Effekt dass ich mir eingeredet habe etwas für den Heilungsprozess zu tun was sich positiv auf die Heilung auswirkte. Ich halte es aber für nicht ausgeschlossen, dass Mometa seinen Teil dazu wirklich beigetragen hat. Teilweise hatte ich allerdings direkt nach Einnahme kurz eine trocken verstopftere Nase. Dann ging es aber besser. Weil HNO und Zahnmedizin oft auch nah beieinander liegen ist es also möglich dass mometa mir wirklich ein bischen geholfen hat.
Ich würde grundsätzlich niemals Medikamente empfehlen weil ich immer ein Freund davon bin es ohne zu probieren und dem Körper die Heilung zu überlassen. Außerdem wirkt es bei anderen vielleicht anders und sie haben auch andere Symptome.
Eingetragen am
03.06.2017 als Datensatz 77681
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