Habe bereits seit 10 Jahren Erfahrungen mit Dopaminagonisten.
12 Monate Sifrol mit Nebenwirkung : Augmentationen in Form von krampfartigen Beinbewegungen
8 Monate Neupro Nebenwirkung : gute Veträglichkeit aber sehr starker Juckreiz
8 Jahre Requip Modutab erst 2mg, dann 2x2mg : immer Verschlimmerung der RLS unmittelbar nach der Einnahme, z.T. auch Perioden der guten Verträglichkeit aber immer wieder, immer stärker werdende Missempfindungen und Krämpfe.
Nach Schlaflaborbesuch mit Dopamintest (keine positive Reaktion sondern schlimmste Krämpfe) mache ich nun einen neuen Versuch mit Rotigotin (Leganto) in der Hoffnung, dass es hier keine Juck-Probleme geben wird.
Meine Frage an "Pflaster-Kleber"
Was kann man gegen Hautreaktionen machen und wie/ mit welchen Mitteln bereitet ihr die Haut auf das Pflasterkleben vor und kann man etwas sinnvolles nach dem Entfernen machen.
Ich schwitze sehr stark und hatte mit dem Neupropflaster im Urlaub große Probleme, auch mit der Haftung. Bitte nennt mir eure Tricks, wie und wo klebt ihr? Was ist mit schwimmen und Sonne? Bin für jeden Tip dankbar, denn ich möchte so gern beim Pflaster (Leganto) bleiben.
Eingetragen am
14.12.2017 als Datensatz 80793
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AnmeldenNichts geht mehr. Meine Euphorie war verfrüht. Leganto hat wohl doch einige Nebenwirkungen bei mir ausgelöst, die über die mir ja durch Neupro bereits bekannte Hautreaktion hinaus geht. D.h. ich habe nach 7 Tagen Einnahme wieder starke Hautreaktionen die weder durch Bepanthensalbe, Cortisolhaltige Cremes noch sonst irgendwas wieder weg gehen.
Ich habe seit der Einnahme von Leganto keine Nacht mehr richtig geschlafen, manchmal überhaupt nicht, manchmal 2-3 Stunden.
Ich habe Probleme mit Gelenkschmerzen, die ich vorher auch nicht kannte.
Dazu kommt, dass ich eine Großpackung Pflaster verschrieben bekam und ich wirklich Skrupel gegenüber meiner KK habe, weil ich die Kosten erstattet bekam und die Pflaster nicht mehr benutzen kann.
Weiß da jemand Rat ? Man könnte vielleicht Leganto gegen Requip Modutab 2mg tauschen ?!
So nebenbei, ich habe mit Bayer Kontakt aufgenommen. Dort bekommt man sehr freundliche Unterstützung bei Fragen zum Medikament.
Hier habe ich erfahren, dass das Leganto-Pflaster den gleichen Trägerstoff hat wie das Neupro-Pflaster, d.h. wenn mein Arzt sich vorher informiert hätte, wäre diese ganze Umstellaktion überflüssig gewesen.