Mein damaliger Arzt stellte mich von dem wirkungslosen Cymbalta auf Venlafaxin um. Ich litt unter Entzugserscheinungen, da ich wegen Schwangerschaft das Cymbalta, da es sowieso nicht gut wirkte, zu schnell und zu stark reduziert habe. Anfangs verspürte ich tatsächlich eine Besserung, weil das Venlafaxin hoch dosiert wurde und den Entzug auffing (beides sind SNRIs). Neben Venlafaxin nahm ich noch Seroquel sowie Lyrica ein. Solange ich Seroquel nahm, hatte ich Appetit. Nach Absetzen dessen und von Lyrica, die wohl die Nebenwirkungen von Venlafaxin überdeckt haben, kamen diese nun hegtigst zum Vorschein: extreme Appetitlosigkeit, Libidoverlust, Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schlafprobleme und eine Art Dauererschöpfung. Das Absetzen dieses Medikaments ist der Horror und geht nur in ganz kleinen Schritten und sehr langsam. Ich warne vor diesen Tabletten und empfehle das Buch: "Unglück auf Rezept" für alle, die sich wirklich stabilisieren wollen ohne sich zu schaden.
Eingetragen am
20.12.2018 als Datensatz 87335
Missbrauch melden
Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
- Gleichgesinnte kennen lernen
- Antworten erhalten
- Unterstützung finden
- Anderen helfen
- Wissen weiter geben
- Umarmt werden und Mut machen
Anmelden