Mirtazapin bei Schlafstörungen, Burnout

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MirtazapinSchlafstörungen, Burnout4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Leben zerstört. Antriebslosigkeit, übermäßige Sedierung, nach anfänglich besserem Schlaf plötzlich totale Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen, Änderung der Persönlichkeit (Hysterie, Aggression), Derealisation, Depersonalisation, schlimmste Angstzustände, Panikattacken, Suizidgedanken, Gewichtsverlust, Gesichtsveränderungen, Kieferprobleme, Zahnprobleme, Herzrasen, Nachtschweiß, kranke Albträume, zerstörtes Immunsystem. Verstand zu spät, dass das vom Medikament kommt. Seit Absetzen totaler Identitätsverlust, Traumatisierung, Angst, Zwang, schlimmste Depression und alles im Leben verloren.

Eingetragen am 22.03.2019 als Datensatz 89077
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Mirtazapin
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Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

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  • Brooklyn boun…vor mehr als einem Jahr

    Danke für deinen Bericht.
    ! Mirtazapin hat auch mein Leben zerstört !

    Ich leide seit nun 14 Jahren! jeden verdammten Tag unter diesen massiven Folgeschäden.
    Ich bin eine junge Frau von 28 Jahren und mein Leben wurde mir genommen bevor es richtig beginnen konnte.
    Habe Jahre im Dunkeln getappt,bis ich vor ca. anderthalb Jahren durch ein anderen Betroffenen darauf gekommen bin. Seitdem weiß ich es sicher. Habe mir viele Erfahrungsberichte durchgelesen und mich eins zu eins wiedergefunden.
    Meine Leidensgeschichte fing mit 14 Jahren mit dem Medikament Strattera an. Davon wurde ich zum 1.Mal richtig depressiv.
    Mit 15 beschlossen meine Eltern dann mit mir zum Psychater zu gehen deswegen.Der verschrieb mir dann daraufhin Mirtazapin 30 mg jeden Abend.Beide medis nahm ich dann zusammen.
    Strattera setzte ich irgendwann wieder ab nach 7 Monaten ca. Das Antidepressivum nahm ich weiterhin ein. Nach ca. 6 Wochen der Einnahme des Antidepressivums (kann es zeitlich nicht genau sagen) bin ich am Abend davon eingeschlafen.
    (nach Einnahme immer müde...aber ansonsten keine wirklichen Nebenwirkungen gehabt)..
    Am nächsten Morgen bzw Tag merkte ich dass die ganze Welt weiter weg ist.
    Eine Art Glasscheibeneffekt.Derealisation. ...nach einem weiteren Monat ca.setzte ich diese ganz ab.
    Das Gefühl der Derealisation und des emotionalem Abgeschnittenseins von mir und meiner Umwelt ist nun fast 14 Jahre durchgehend da und verschwand auch nie wieder seit dem besagtem Abend.
    Sexualität/Libido KOMPLETT weg nach dem Absetzen . Plus starke Anhedonie . Extreme Appetitlosigkeit.
    Es ist alles einfach nur schrecklich was man den Menschen antut. Und kein lebenswertes Leben mehr.
    Ich fühle mich als wäre alles was mal gelebt hat in mir abgetötet worden ist. Als wäre ich ein Geist in einer anderen Galaxie gefangen. Wie in einem schlechten Horrorstreifen.
    Diese chronische Derealisation ist das Schlimmste was man einem Menschen antun kann.
    Manchmal hab ich nur noch Todesangst diesen Zustand der Derealisation nicht mehr länger zu überleben.
    Ich fühle mich in solchen Momenten wie lebendig begraben.
    Gott sei Dank gibt es mittlerweile ein Forscherteam welches sich dem Thema PSSD widmet. Das gibt mir ein wenig Hoffnung doch irgendwann Besserung für die Symptome zu finden. Und ich werde durchhalten.
    Selbstverständlich habe ich eine jahrelange Ärzte,Krankenhaus und Therapieodysee hinter mir.
    Keiner ist mal auf die Idee gekommen dass es an diesen giftigen Pillen gelegen hat.
    Sowie alles mögliche an Versuchen/Therapien ausprobiert um Besserung meines Zustandes zu erreichen bis jetzt ohne Erfolg.
    Ich bin so gut wie arbeitsunfähig und kann keine Liebesbeziehungen zu Männern eingehen, das ist wohl mit das Schlimmste für mich.
    Man nimmt an dass die Medis angeblich den Neurotransmitterhaushalt bzw das Nervensystem nachhaltig schädigen /verändern.. Sogar die Gene ..
    Alle Berichte die ich bis jetzt gelesen habe lesen sich fast alle gleich.
    Ich bin nun seit einiger Zeit im PSSD Hilfe Deutschland e.v. Mitglied und versuche da weiter für "Gerechtigkeit" zu kämpfen.
    Manchmal glaub ich dass Außenstehende nicht im Ansatz begreifen können, wie sich so etwas anfühlt.
    Das was hier seit vielen Jahren abläuft ist ein absoluter Skandal und ich hoffe dass es immer weiter an die Öffentlichkeit kommt .
    Im Beipackzettel steht natürlich immer noch nix von diesen ganzen möglichen Folgeschäden.
    Lediglich ein Hinweis zu sexuellen Folgestörungen wurde angefordert.

    Ich hoffe so sehr,dass den Betroffenen irgendwann geholfen werden kann.

 

[]