Milnaneurax bei Depression, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MilnaneuraxDepression, Angststörungen4 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich sollte von Venlafaxin 75mg auf Milnaneurax 2x25mg von einem zum anderen Tag wechseln (was auch schon ein grosser Fehler war) auf grund der verlängerten QTc-Werte (451). In der ersten 1,5 Wochen war ich wie auf kaltem Entzug und ich ging durch die Hölle: 1.-7. Tag: Sehr starker Schwindel, Schneller Puls (120), Schüttelfrost, Muskelkrämpfe, Appetitlos, Durchfall, Übelkeit, Verwirrt. 8.-14. Tag Übelkeit, Durchfall und leichter Schwindel 1-3h nach der Einnahme. 15.-30. weicher Stuhl, Unsicherheit, Ängstlichleit und der schnelle Puls
sind geblieben. Meine QTc-Zeit hat sich sogar etwas verlängert (453), weshalb ich jetzt schnell wieder zurück auf Venlafaxin gehe: 3 Tage 1x25mg Milnaneurax dann anfangen mit 37,5mg Venla. Habe/Hatte allerdings sehr mit den Absetzungserscheinungen zu tun: Durchfall, Panikattacken, ich kann nichts essen, noch höherer Puls, Brustenge, Depression.
Tag 2 mit 37,5mg bin ich mit starken Magenschmerzen aufgewacht.
Leider habe ich schon divere SSNRI und SSRI ausprobiert, so dass mir nur noch Venlafaxin bleibt. Durch die verlängerten QTc Zeiten muss ich regelmässig ein EKG machen und durch den Lieferengpass gerade wirklich nicht einfach für mich....

Eingetragen am 05.01.2020 als Datensatz 94524
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Milnaneurax
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Milnacipran

Patientendaten:

Geburtsjahr:1988 
Größe (cm):150 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):42
Geschlecht:weiblich

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Bewertungsdurchschnitt

 

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • elomakareeevor 10 Monaten

    Natürliche Antidepressiva - https://hespac.com/deprde.htm Ich bin von dem Produkt Restilen voll überzeugt. Habe ein Mittel gesucht, was auch bei dauerhafte Anwendung nicht wie die chemischen Medikamente aufschwemmt. Restilen nehme ich seit ca. 5 Jahren und habe die besten Erfahrungen damit gemacht.

  • Benutzerbild von MungoOo
    MungoOovor mehr als einem Jahr

    Hätte eine Frage zu erneuter Venlafaxin Einnahme;
    Habe selber 13 Jahre lang Venlafaxin (anfangs Efectin) genommen und musste/wollte es wegen diverser Nebenwirkungen, die sich über die Jahre gesteigert hatten, absetzen. Habe es danach stattdessen mit diversen SSRIs versucht, da meine Depressionen nicht in den Griff zu bekommen sind, allerdings habe ich auch auf SSRIs extrem mit wirklich massiven Nebenwirkungen reagiert und kaum Wirkung gemerkt. Mittlerweile bin ich wieder ohne AD, nehme nur pflanzliche Präparate zur Beruhigung... Leider aktuell wieder sehr starke Angststörungen und Depression. Meine Frage: Hast du irgendwie 'schlechter' auf Venlafaxin reagiert, nachdem du es schon mal ausschleichen hast lassen? Meine Fachärztin rät mir nämlich stark davon ab, es "erneut" mit Venlafaxin zu versuchen, da scheinbar die Verträglichkeit, gerade beim wieder Einschleichen, weit schlechter sein soll und sie meinte auch, dass man (wenn man es zuvor schon mal Ausgeschlichen hatte) dann kaum mehr von dem Wirkstoff los käme (ich vermute sie meinte, dass das Ausschleichen noch brutaler würde) und davor graut mir schon ziemlich. Allerdings ist meine aktuelle Situation schon so beängstigend, dass ich das womöglich in Kauf nehmen würde, nur um endlich wieder einen Hauch von Lebensmut zu bekommen.

 

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