1. HS nach Geburt des 2. Kindes. Wechsel nach 5 Jahren, sehr schmerzhaft. Nach 8 Jahren Zufriedenheit fingen im August 2019 die Probleme an. Hefepilz Pilzinfektionen, jedesmal Abstrich inkl. Salben: Canesten, Travocort danach Travogen, Gyno-Prevary, Fluconazol... Ich war verzweifelt. Meine Frauenärztin sagte mir sie könne mir nicht mehr helfen. Meine Hautärztin hat auch immer Abstriche gemacht und weiterhin Salben verschrieben. Es folgten Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Blutabnahmen, Vitamin C Infusionen, Haemolaser-Therapien, Heilpraktikerbesuche. Es war alles erfolglos, 4 Tage nach Absetzen der Salben erneutes, extremes Jucken. Zudem gesellte sich ein Ekzem an den Mundwinkeln, dass ich mit kortisonhaltigen Salben behandelt habe. Laut Apothekern sei ich psychisch labil, solle einen Psychologen aufsuchen, mich von meinem Mann trennen - ich habe oft geweint, weil ich verzweifelt war. Mein Mann war während dieser Zeit eine große Hilfe und hat mich bestärkt, die Spirale zu entfernen.
Laut Frauenärztin, Hautärztin und Primar der Frauenklinik sei die Spirale nicht Grund für meine Beschwerden. Laut Heilpraktikerin, Internist etc. sehr wohl.
Am 17.1.2020 war das Ding draussen. Hat 1 Minute gedauert und war völlig schmerzfrei. Seit 3 Tagen fühle ich mich pudelwohl. Da ich noch creme, werde ich in einigen Wochen mitteilen, wie es weiterging.
Rückblickend betrachtet, das fiel mir erst auf als ich im Internet recherchiert habe, litt ich vor einigen Jahren unter sehr starkem Haarausfall. Keine Lust mehr auf Sex, nicht immer Gleichgültigkeit, bin sehr aufbrausend, Zukunftsängste, Kontaktlinsen nicht mehr vertragen... Ich weiß nicht, ob sich das nun ändern wird...
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