Quetiapin bei Psychose, Zwangsgedanken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
QuetiapinPsychose, Zwangsgedanken10 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Diagnosen:
Zwangsgedanken, akute polymorphe Psychose entstanden laut Psychater aufgrund falscher Medikation in Kombination mit Drogenmissbrauch
300mg Quetiapin zur Nacht: Bekam das Medikament in einer psychatrischen Rehablitationsklinik nachdem meine Medikation keine ausreichende Wirkung hatte.
Das Medikament unterdrückte die Psychosesympotome größtenteils, so war es mir möglich erfolgreich an der Arbeitstherapie teilzunehmen.
Nebenwirkung bei 300mg: starke Müdigkeit(morgens lief ich rum wie ein Zombie), Augenringe, Gewichtszunahme um 10 Kilogramm, meine Umwelt hat mich als verpeilt und teilnahmslos wahrgenommen.

Nach 4 Monaten meinte der Psychaterin der Klinik das ich stabil genug bin und das Medikament(endlich) absetzen darf.

Absetzsymptome: erhebliche Verstärkung meiner Zwangsgedanken, Schlaflosigneit

Ohne Quetiapin 1,5 Monate(wieder zuhause): Meine Zwangsstörung war im Vordergrund, ohne Drogenkonsum

Quetiapin 150mg zur Nacht, 5 Monate: Meinte Psychatrin meinte aufgrund der erfolgreichen Behandlung der Psychose und dem gleichbleibenden wegbleiben der Zwangsgedanken zu der Zeit, könnte das Medikament even. auch gut gegen meine aktuellen Zwangsgedanken helfen.
Die Arbeit war erträglicher,
aber die Zeit dazwischen war ein Horrortrip. Nach einer Woche, hatte ich erneut einen Termin bei meiner Psychaterin, sie behielt das Medikament bei damit ich schlafen konnte.
Ich bekam bei dem Termin zusätzlich Escitalophram verschrieben, nach 1 Woche merkte auch bereits eine starke Reduktion der Zwangsgedanken, ein Segen!
Aber Sie kamen nach zwei Monaten wieder vermehrt also auf 15mg Escitalphram hoch, Wieder zwei später ZG so stark das ich mich AU melden musste, mit 20mg Escitalophram immer noch extrem (arbeiten war aber immerhin möglich). Weil ich das Gefühl hatte das sich die Symptome durch das Quetiapin verschlimmerten und als der Verlust des Kurzzeitgedächnises extrem war, (Schulleistungen wurden schlechter), der sowiso schon schlecht aufgrund der Medikamente war, reduzierte ich es und die ZG wurden mit jeder Reduktion besser. Folgende Absetzsymptome traten, dennoch auf: starkes Schwitzen, Kopfschmerzen, extrem starke gereiztheit(kaum auszuhalten)
Zusätzlich folgende Nebenwirkungen bei 150mg: Gedächnisverlust der so stark war, das sie mich auf der Arbeit gekündigt hätten, wäre ich nicht im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung gewesen. Dazu kamen starke Müdigkeit, Verpeiltheit, Gesichtsblässe, Augenringe(ich war im Gegensatz zu vorher unattraktiv für die meisten Männer)
Aktuell: ich nehme nun 25mg zur Nacht, diese Wirkung empfinde ich als angenehm, meine Konzentration ist wieder besser und ich sehe besser aus.

Eingetragen am 01.05.2020 als Datensatz 97099
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Quetiapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Quetiapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1995 
Größe (cm):186 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):84
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • ypanfileeevor 7 Monaten

    Natürliche Antidepressiva - https://hespac.com/deprde.htm Ich bin von dem Produkt Restilen voll überzeugt. Habe ein Mittel gesucht, was auch bei dauerhafte Anwendung nicht wie die chemischen Medikamente aufschwemmt. Restilen nehme ich seit ca. 5 Jahren und habe die besten Erfahrungen damit gemacht.

 

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