Nachdem wir uns für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden haben, und ich keinen operativen Eingriff wollte, habe ich mich für den medikamentösen Eingriff entschieden.
Ich war in 5 ssw als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, in der 7 ssw hatte ich einen Termin in der Praxis und musste unter Aufsich die erste Tablette nehmen und durfte anschließend nach Hause, auf den Weg zum Auto war mir leicht schwindelig.
Zuhause abgekommen, bin ich direkt ins Bett, ich war sehr müde und mir wurde schlecht.
Etwa 6 Stunden nach der Einnahme habe ich nur noch gebrochen, keinen schluck Wasser drin behalten, mir ging es sehr schlecht, das ganze hatte ich bis zum nächsten Tag.
Ich ruhte mich grad noch aus, wie ich bemerkte das ich auslaufe.
Ich stand auf und es floss Blut in strömen, auf der Toilette angekommen, fielen auch schon große klumpen in die Toilette, das ganze hatte ich noch weitere zwei Mal. Die Übelkeit war weg und es ging mir schlagartig besser.
Am Tag drauf war die zweite Einnahme der Tablette.
Wieder unter Aussicht habe ich zwei weitere Tabletten bekommen und musste in der Praxis bleiben.
1-Stunde später bekam ich leichte Krämpfe und eine mittelstarke Blutung, der Arzt bestätigte den Abbruch und ich durfte nach Hause.
Während der Autofahrt wurden die Krämpfe sehr stark und hielten den ganzen Tag an.
Ich kann nur empfehlen nicht selbst zu fahren und sich nach Möglichkeit eine Begleitung mitzunehmen.
Ich hoffe das ich solch eine Situation nie wieder mitmachen muss, den Abbruch so mitzuerleben war schrecklich.
Eingetragen am
02.05.2020 als Datensatz 97134
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