Ich leide seit mehreren Jahren an Asthma, das mit den üblichen Medikamenten (Symbicort bei Bedarf) auch gut eingestellt war.
Im Sommer 2018 hat sich aber dieses Asthma radikal verschlechtert. Zuerst wurde umgestellt von Symbicort auf Foster und Spiriva, dann kamen noch die Montelukast-Tabletten dazu. Schließlich als letzte Lösung 10tägige Kortison-Therapien. Mein Allgemeinzustand war zunehmend schlechter.
Auf die 10-Tages-Kortison-Therapie folgten 10 "Gute Tage", dann ging alles wieder von vorne los:
Akute Atemnot, Rasseln in der Lunge, ständige Müdigkeit.
Am 27.04.2020 habe ich die erste Fasenra-Spritze bekommen und von da an war alles super.
Keine Atemnot mehr, kein Kortison mehr. Die Montelukast-Tabletten konnte ich auch schon absetzen.
Ich habe eigentlich keine Nebenwirkungen gemerkt, außer vielleicht leichte (wirklich leichte) Muskelschmerzen in den Oberarmen. Es fühlte sich eher an wie eine leichte Überanstrengung, als hätte man was furchtbar Schweres getragen. Ansonsten geht es mir sehr gut.
Ich kann wieder alles machen, was vorher lange Zeit nicht möglich war.
Ich habe im Internet viele Schreckens-Posts über die Nebenwirkungen bei Fasenra gelesen - da kann einem Angst und Bange werden. Das kann ich nicht bestätigen, ich würde das Medikament jedem weiterempfehlen.
Sandra (47 Jahre)
Eingetragen am
23.07.2020 als Datensatz 98572
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