Es hat mich viel Zeit gekostet überhaupt zu erkennen dass meine Symptome mit dem Stäbchen zusammenhängen. Nachdem ich mich entschieden hatte das Stäbchen ein zweites Mal einzusetzen fingen die Kopfschmerzen an, ich hatte zuvor nie an Kopfschmerzen gelitten. Regelmäßig hatte ich seitlich Kopfschmerzen denen am schlimmen Tag Übelkeit mit Erbrechen folgte, lange wöchentlich, zum Ende hin eher täglich. Langsam kaum merklich nahm meine Libido ab. Ich hatte zeitweise unerklärlich Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Diese beiden Symptome trieben mich dann nach insgesamt 4 1/2 Jahren mit dem Stäbchen zum Frauenarzt. Dieser sah keinen Zusammenhang, meine Schmerzen müssten psychischen Ursprungs sein. Ich drängte trotzdem auf Entfernung des Implantats. Wegen Umzugs bin ich nun bei einer anderen Ärztin, fühle mich trotzdem mit meinen an haltenden Symptomen allein gelassen, immer wieder wird mir Scheidenpilz diagnostiziert. Ich werde momentan außerdem gegen Scheidentrockenheit mit Östrogen behandelt. Mein Hormonhaushalt scheint völlig aus dem Fugen. 10 Kilogewichtszunahme in 4 Jahren, okay, trotz Sport und gesunder Ernährung. Aber wirklich will ich nur das ich wieder Freude an Intimität haben kann und die Kopfschmerzen mich nicht alle 3 Tage quälen. Jemand anderes sagte kein Koffein und kein Alkohol mehr? Gibt es andere Erfahrungswerte?
Eingetragen am
16.08.2020 als Datensatz 98957
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