10 Jahre habe ich Citalopram eingenommen, ich bin über 50. Erst 40mg, dann 30mg. Dann ist meine psychiatrische Praxis in Rente gegangen. Nach dem Arztwechsel stellt man mir kein neues Rezept über Citalopram mehr aus, so dass ich derzeit einen Radikalentzug durchmache. Es ist wie ein Drogenentzug. Ich hätte sogar einen Tag heftige Panikattacken, dann Ängste, Schlafstörungen usw. Unangenehm. Wäre schön, wenn ich es nicht mehr bräuchte, da Citalopram Leber, Nieren und das Herz schädigt. Psychopharmaka sind Rattengift. Und die Frage ist, ob eine 10 Jahre alte Diagnose immer noch aktuell ist und sich die Depression nicht durch veränderte soziale Umweltbedingungen und mit der Zeit bessert oder ganz verschwindet. Mit Serotonin alle Probleme lösen zu wollen, ist unsinnig. Aber sie Pharma-Unternehmen wollen ja auch Geld verdienen und auch die Apotheker. Darum geht es ja in erster Linie. Wie will mir denn der Psychiater oder Neurologe helfen ? Gar nicht. Es werden nur Pillen verschrieben.
Eingetragen am
06.09.2020 als Datensatz 99337
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AnmeldenUnd warum stellt man Dir kein neues Rezept mehr aus?
Das verstehe ich nicht.
Zumindest zum ausschleichen sollte man Dir noch ein Rezept geben..
Denn auch Antidepressiva sollte man ausschleichen.