Wegen meiner Pollenallergie habe ich statt wie bisher Loratadin einzunehmen, zu Cetirizin gegriffen. Ausschlaggebend war der Hinweis der Apothekerin, dass dieses Mittel müde macht. Da ich zeitweise unter Schlafstörungen leide, war dies für mich goldrichtig, dachte ich. In den ersten 10 Wochen war der doppelte Effekt verblüffend. Die Allergie konnte in Schach gehalten werden und der Schlaf stellte sich rasch ein. Dann aber bemerkte ich eine Unruhe und Herzklopfen, wenn ich im Bett lag und schlafen wollte und Kopfschmerzen beim Aufwachen. Da ich kein anderes Medikament einnehme, vermutete ich die Ursache bei Cetirizin. Die Frühblüher waren ausgestanden und die Allergie musste also nicht mehr behandelt werden. Daher setzte ich das Mittel ab. Eine plötzliche Unruhe und starkes Herzklopfen, verbunden mit Angstgefühlen waren die Folge. Diese krasse Reaktion führte zu überhaupt nicht mehr einschlafen können.
Eingetragen am
13.09.2020 als Datensatz 99446
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