Mirtazapin half mir gut wieder besser einzuschlafen und durchzuschlafen. Ich nahm ist nur niedrig dosiert als Schlafhilfe, weniger für eine antidepressive Wirkung. Am Anfang fühlte ich mich morgens leicht benebelt, was sich aber besserte. Leider Vertrage ich dieses Medikament nicht auf Dauer, denn es entwickelten sich Herz Rhythmusstörungen. Diese äußerten sich Anfangs durch gelegentliches und plötzlichem Herzrasen. Dann entstanden Herzrhythmusstörungen in Form einer Extrasystolie.
Im Langzeit EKG zeigten sich bis zu 7000 Extrasystolen an schlechten Tagen. Nach dem absetzen verschwanden diese Symptome sehr schnell und sind nun so gut wie verschwunden und damit nicht mehr beängstigend und störend. Eine Absetzproblematik in Form vom schlechten Schlaf bestand ebenfalls.Dieses besserte sich allerdings nach 2-3Wochen. Aufgrund der oben beschriebenen Nebenwirkungen bin ich dann doch enttäuscht von diesem Medikament. Wenn Mirtazapin vertragen wird, so kann es gerade bei Schlafstörungen durchaus ein Segen sein.
Eingetragen am
06.10.2020 als Datensatz 99855
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