Dr. med. Johannes-Hermann Wahl, Sinsheim, Allgemeinmediziner, Arzt

• Bewertung Nr. 41.286 für Dr. med. Johannes-Hermann Wahl vom 04.08.2010

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  Bewertung

  Behandlungserfolg
  Kompetenz
  Beratungsqualität
  Team Freundlichkeit
  Praxisausstattung
  Mitbestimmung
  Empfehlung
  Gesamt-Durchschnitt	2,0 / 10

  Terminvereinbarung
  
  
  

  Wartezeit auf einen Termin:6 Monate

  Wartezeit im Wartezimmer:10 Minuten

  Behandlungs-Dauer: Januar 2010 bis Februar 2010

  Versicherung: Der Patient ist privat versichert.

  • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
  • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
  • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
  • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
  • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
  • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
  • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
  • Empfehlen Sie den Arzt?

  Meine demente Mutter war kurz nach dem Tod ihres Mannes zur Reha in Weinheim. Bei meinen Besuchen habe ich folgende Zustände vorgefunden: Sie war mehrere Tage -angeblich zur Sturzprophylaxe, ohne Rücksprache mit mir oder einen Gerichtsbeschluss- an ihren Rollstuhl gefesselt, auf ihre Bitte, die Fesseln zu lösen, wurde sie in meinem Beisein vom Personal angeschnauzt. Ein Vereinbarung zu Privatleistungen ließ man von ihr unterschreiben, obwohl sie (aus dem Arztbrief vorbehandelnden Klinik ersichtlich) nicht "vereinbarungsfähig" war und obwohl das Vorliegen einer General/Vorsorgevollmacht bekannt war. Eine mehrtägige Abwesenheit hatte ich mit dem Personal vorbereitet und im Bedarfsfall um einen Anruf gebeten. Meine Mutter saß mehrere Tage völlig alleingelassen und weinend in ihrem Stuhl. Versuche, mich zu erreichen, sind lt. Krankenakte an einer falschen Telefonnummer hinterlegt. Auf die Idee, diese noch einmal mit einer ausführlichen Notfall-Info zu meiner Mutter zu vergleichen, kam niemand. Mich nach meiner Rückkehr nach einer richtigen zu fragen, war dem Personal ebenfalls zuviel (Zitat Wahl:"Es gibt auch noch andere Patienten"). Stimmt: Er reist nämlich pro Woche durch drei Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis. Da kann man keine Zeit haben, diese richtig zu leiten. Ich habe in den Wochen des Aufenthalts genau einmal eine Ärztin gesprochen, ansonsten: krank, gerade in Sinsheim oder Schwetzingen, auf jeden Fall nicht vor Ort. Der krönende Abschluss bestand darin, dass meine inzwischen schwer traumatisierte Mutter trotz anderslautender Vereinbarung ohne meine Begleitung wie ein Paket in ein Pflegeheim verschickt wurde. In einem kritischen Gespräch, das erst sechs Monate nach dem Aufenthalt möglich wurde (Herr Wahl hatte länger / mehrfach Urlaub) bewies Herr Wahl wenig Kenntnis dieses skandalösen Falls: Weder konnte er bereits angemahnte Fragen (gerade zur verschickung) schlüssig beantworten, noch wusste er etwas von der am Tag der Aufnahme übergebenen Nofall-Info (inkl. Patientenverfügung). Dies sind nur die Hardfacts des Falles, seine persönliche Überheblichkeit und Arroganz angesichts der Vorwürfe, möchte ich hier nicht kommentieren.

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Allgemeinmediziner

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