Dr. med. Cathy Czako, Deggendorf, Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztin

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• Bewertung Nr. 427.206 für Dr. med. Cathy Czako vom 05.07.2016

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  Bewertung

  Behandlungserfolg
  Kompetenz
  Beratungsqualität
  Team Freundlichkeit
  Praxisausstattung
  Mitbestimmung
  Empfehlung
  Gesamt-Durchschnitt	4,1 / 10

  Terminvereinbarung
  
  
  

  Wartezeit auf einen Termin:-

  Wartezeit im Wartezimmer:-

  Behandlungs-Dauer: April 2013 bis April 2016

  Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.

  Geschlecht des Patienten:weiblich

  Alter des Patientenzwischen 40 und 50 Jahren

  • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
  • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
  • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
  • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
  • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
  • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
  • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
  • Empfehlen Sie den Arzt?

  Ich war ursprünglich Patientin von Dr. Wittman, als dieser die Leitung einer Klinik in Passau übernahm wurde mir für die Weiterbehandlung Dr. Czako empfohlen. Parallel bin ich auf der Warteliste für eine ambulante Traumatherapie ebenfalls in Mainkofen. Im Laufe der Behandlung bei Dr. Czako wurden die Termine bei dieser Ärztin zur Bedingung gemacht, ohne die ich von der Warteliste für die Traumatherapie gestrichen werden sollte- sprich, ich sollte die Sozialphobie, Agoraphobie unter der ich seit Jahrzehnten leide und die auch eine der Gründe für meine vorzeitige berentung war sofort und ohne Hilfe "abstellen" da mir ansonsten die Traumatherapie verwehrt würde. Dr. Czako übernahm anfangs die Medikation die Dr. Wittman mit mir begonnen hatte und strich sie vor einigen monaten ohne plausible Begründung. Meine Depressionen und Angstzustände erreichten immer wieder unerträgliche Höhepunkte, ich nahm nicht mehr zuverlässig alle Termine wahr weil sich eingespielt hatte nur noch hinzugehen wenn es mir einigermaßen gut ging u mir das Verlassen der Wohnung immer schwerer fällt. Ich schreibe normalerweise keine Beurteilungen von Ärzten, da sich mein Zustand aber eben durch die Erfahrungen und die Gestaltung der Behandlungszeit, ihren Umgang mit meinen verschiedenen Begleitumstände verschlimmert hat halte ich es für richtig das festzuhalten. Die Behandlung hab ich letztendlich abgebrochen nachdem ich mich beim letzten Termin verhöhnen lassen mußte- Frau Dr. Czako meint meine oft festgehaltene Medikamentenunverträglichkeit die in der Vergangenheit sogar zu Schocks und Notarztbehandlungen geführt hatte könnte durch Zwang und sich darüber lustig machen "geheilt" werden- ich weiß, daß es auch für Ärzte eine Geduldsprobe ist Depressionen zu behandeln wenn der Patient auf viele Wirkstoffe allergisch reagiert aber es ist nicht unmöglich . Ich habe in meiner Verzweiflung einen früheren Arzt kontaktiert der nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik ein Gutachten über meine PTBS für die Rentenversicherung auf dessen Basis ich berentet wurde erstellt hat. Dieser riet mir dringend einen anderen Arzt zu suchen und mich wegen der Traumatherapie nochmals an die Klinikleitung zu wenden.
  
  Im Mai mußte ich kurzfristig in klinische Behandlung wegen einem Gynäkologischem Problems, auch dort wieder Fassungslosigkeit- daß ich trotz meines psychischen Zustands auf keine Medikation eingestellt bin und auch keine Medikation für Notfälle besitze auf die ich zurückgreifen kann. Der Anästhesist versorgte mich für die 4tage Behandlung so gut es ging um mir die Aufenthaltszeit einigermaßen erträglich zu machen. Momentan fällt es mir schwer mich nochmal aufzuraffen um nach einem geeigneten Arzt zu suchen, die Traumatherapie wird jetzt nach fast 2 Jahren auf der Warteliste wohl gestrichen aber ich bin nicht mehr in der Lage Dr. Czako zu konsultieren und schiebe die Arztsuche auf Zeiten in denen ich wieder etwas stabiler bin. Was ich nachträglich am schlimmsten empfand ist Dr.Czakos art mit Ehrlichkeit umzugehen- Sie verdreht Dinge die man ihr erzählt vom Sinn her, die Gefahr Diagnosen die über viele Jahre verfeinert wurden zu ändern weil sie als Ärztin überfordert ist ist ebenfalls sehr groß und man kann im Notfall nicht mit ihr rechnen- das bezieht sich auch auf simple Atteste über die PTBS die man Behörden vorlegen muß- man wird zum Bittsteller! Spricht man über seelische Zustände blockt sie ab und verweist darauf, daß man dies "dann" in der Traumatherapie erzählen solle. Obwohl ich jetzt komplett ohne Behandlung bin fühle ich mich dennoch entlastet seit ich mich nicht mehr zu den Terminen zwingen muß nach denen ich zuletzt regelmäßig in ein tiefes Loch fiel! Keine Empfehlung für Patienten mit komplexeren Diagnosen

Die Informationen wurden zuletzt am 12.04.2024 überprüft.