Franz-Friedrich Buchmann, Dillenburg, Chirurg, Arzt

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Franz-Friedrich Buchmann wurde 3 mal bewertet mit 7,5 von 10 Punkten
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1177 Profilaufrufe

Informationen über Franz-Friedrich Buchmann, Dillenburg

Dill-Kliniken Abt. Unfallchirurgie und Orthopädie

Rotebergstr. 2
35683 Dillenburg
Hessen
Deutschland

Kontakt:

Telefon: 02771/396-0
Fax: 02771/396-1112
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Spricht: Deutsch.

Die Berufsgruppe ist Oberarzt.
Daten ändern

6,5 Leistung

Behandlungserfolg
Kompetenz
Beratungsqualität
Team Freundlichkeit
Praxisausstattung
Mitbestimmung
Empfehlung
  • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
  • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
  • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
  • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
  • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
  • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
  • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
  • Empfehlen Sie den Arzt?

9,7 Wartezeit

Terminvereinbarung
Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin beträgt: 6 Tage.

Die durchschnittliche Wartezeit im Wartezimmer beträgt: 45 Minuten.
3Bewertungen
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26.06.2016Letzte Bewertung
-Die letzte Wartezeit für einen Termin
-Die letzte Wartezeit im Wartezimmer

Punkteverteilung Leistung

Punkteverteilung Leistung Bild

Punkteverteilung Wartezeiten

Punkteverteilung Wartezeiten Bild

Versichertenstruktur

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Über uns

An dieser Stelle hat Herr Franz-Friedrich Buchmann die Möglichkeit zusätzliche Informationen für Patienten zu hinterlegen. Besonders interessant sind hier: Behandlungsschwerpunkte, Behandlungsmethoden, Untersuchungsmethoden oder spezielle Diagnosemethoden und -geräte.

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Patientenberichte

  • Bewertung Nr. 426.401 für Franz-Friedrich Buchmann vom

    Bewertung

    Team Freundlichkeit
    Empfehlung
    Gesamt-Durchschnitt
    10,0 / 10

    Dies ist eine limitierte Bewertung, da keine Behandlung erfolgte.

    Terminvereinbarung


    Wartezeit auf einen Termin:-
    Wartezeit im Wartezimmer:-
    Behandlungs-Dauer: Juni 2015
    Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.
    Geschlecht des Patienten:weiblich
    Alter des Patientenzwischen 50 und 60 Jahren
    • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
    • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
    • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
    • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
    • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
    • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
    • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
    • Empfehlen Sie den Arzt?

    Ich habe keine Schmerzen mehr im Arm.Mfg.Greeb

  • Bewertung Nr. 206.426 für Franz-Friedrich Buchmann vom

    Bewertung

    Behandlungserfolg
    Kompetenz
    Beratungsqualität
    Team Freundlichkeit
    Praxisausstattung
    Mitbestimmung
    Empfehlung
    Gesamt-Durchschnitt
    9,9 / 10
    Terminvereinbarung


    Wartezeit auf einen Termin:1 Tag
    Wartezeit im Wartezimmer:60 Minuten
    Behandlungs-Dauer: Dezember 2011 bis März 2012
    Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.
    Geschlecht des Patienten:weiblich
    Alter des Patientenzwischen 40 und 50 Jahren
    • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
    • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
    • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
    • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
    • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
    • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
    • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
    • Empfehlen Sie den Arzt?

    Mir ist am Heiligabend bei einem Sturz das Seitenband vom Daumen an der rechten Hand gerissen. Nachts noch in die Notaufnahme. Trotz der Uhrzeit war Dr. Schmidt hellwach, freundlich, kompetent und beruhigend. Wegen der Feiertage war es schwer irgendwo anders auch nur einen Termin zu bekommen. Mir wurde von einigen Seiten abgeraten vom Dillenburger Krankenhaus und immer wieder auf die tolle Handchirurgie in Siegen verwiesen. Da ich selbst schon in Siegen (das übrigens 2 "Handchirurgien" hat, welche da jetzt gemeint war von den selbsternannten "Beratern" weiß ich nicht) an der Hand operiert wurde, wusste ich, dass man da schon ganz gut aufgehoben ist. Auch mein Karpaltunnelsyndrom wurde dort behandelt, die Operation war genauso unangenehm, wie hier beschrieben und sehr langwierig in der Heilphase, ich hatte danach extreme Schmerzen, gerade durch den Gips! Dachte auch sehr lange, das wäre wohl "in die Hose" gegangen, erst nach einem Jahr merkte ich, dass es tatsächlich noch geheilt und wieder in Ordnung ist.
    Aber zurück zu meinem Daumen: im Internet las ich die schlechte Bewertung und mir wurde mulmig. Dann lernte ich Dr. Buchmann selbst kennen und war von seiner Kompetenz beeindruckt und vor allem finde ich es toll, wenn Ärzte alles ausführlich und für den Laien verständlich erklären. Genau so ein Arzt ist auch Dr. Buchmann! Von selbst erklärte er alles, was ich wissen wollte und wir vereinbarten einen baldigen Termin. Dazwischen waren noch Gipsversorgung, Narkosegespräch etc. Das Team in der Tagesklinik war total nett und genauso die Leute, die die Betten fahren. Während in Siegen die Narkose nicht auf Anhieb klappte, ging hier alles einwandfrei.
    Ich fand an Dr. Buchmann besonders sympathisch, dass er offenbar auch ein gutes Gedächtnis für seine Patienten hat. Wie oft trifft man Ärzte, die einen nicht erkennen und erstmal in die Akte schauen müssen, um zu wissen, worum es überhaupt geht! Nicht so Dr. Buchmann! Er kannte nicht nur mich, meinen Namen, meinen Mann, sondern hatte auch den Fall im Kopf! Sogar später nach Monaten erkannte er uns wieder und fragte nach meinem Wohlbefinden! Da fühlt man sich doch als Mensch und nicht als Fall oder sogar Nummer! Natürlich wird man, wenn alles gut verläuft an den Hausarzt weitergeschickt, denn bei unserem Gesundheitssystem wird eine Behandlung sonst nicht abgerechnet. Man wird aber deutlich darauf hingewiesen, dass man bei Beschwerden jederzeit kommen darf und soll!
    Ein kleiner Wermutstropfen war nur die Sache mit dem Gips: manche können es sehr gut und manche anscheinend gar nicht. Weil der Gips am ersten Tag ganz schlecht saß, schickte mich eine Schwester wieder zurück mit der Bemerkung, erst heimzugehen, wenn der Gips gut passt. Das war mir erst unangenehm, aber ein wichtiger Rat, denn nur ein gut sitzender Gips kann gut helfen und macht einen nicht verrückt.

  • Bewertung Nr. 95.003 für Franz-Friedrich Buchmann vom

    Bewertung

    Behandlungserfolg
    Kompetenz
    Beratungsqualität
    Team Freundlichkeit
    Praxisausstattung
    Mitbestimmung
    Empfehlung
    Gesamt-Durchschnitt
    2,5 / 10
    Terminvereinbarung


    Wartezeit auf einen Termin:10 Tage
    Wartezeit im Wartezimmer:30 Minuten
    Behandlungs-Dauer: Mai 2009 bis Mai 2009
    Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.
    Geschlecht des Patienten:männlich
    Alter des Patientenzwischen 30 und 40 Jahren
    • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
    • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
    • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
    • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
    • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
    • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
    • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
    • Empfehlen Sie den Arzt?

    Wegen eines Karpaltunnel-Syndroms schlug mir mein Orthopäde in Dillenburg entweder eine Operation in Dillenburg oder Siegen vor.

    Weil ich in Dillenburg heimisch bin, ging ich zur Ambulanten Chirurgie der Dill-Klinik in Dillenburg.

    Vorher hatte mir ein Bekannter vorgeschwärmt vom Dillenburger Chirurgen, der auch seine Hand operiert hatte. Der Dr. Buchmann sei sehr gut, meinte er. (Seine Nachbarin war Arzt-Helferin in der Ambulanten Chirurgie in Dillenburg).

    Ich bekam dann auch einen Termin mit Herrn Dr. Buchmann. Er erklärte mir im Schnelldurchlauf (Ärzte müssen ja dem Patienten über den geplanten Eingriff aufklären, natürlich eher ein Ärgernis und verordnetes Übel für die Ärzte, einem Laien etwas erklären zu müssen) und in teilweise nur halb fertig gesprochenen Sätzen (eine lallende Redeweise würde ihn in diesem Gespräch ziemlich gut umschreiben) den Eingriff.

    Ich fragte, in wie vielen Fällen es zu Komplikationen bei oder nach der Operation käme. Er meinte, in Zahlen könnte er das nicht benennen. Wenn ein Patient in den Tagen nach der Op auf die Hand stürzen würde, dann könnte es natürlich Probleme geben.
    Seine Patienten wären aber meist nur froh, wenn danach die Taubheit und Kribbel-Gefühle aufgehört hätten.

    Für die Schmerzen nach der Operation würde er mir Schmerztabletten verschreiben.

    Mitte Mai 2009 sollte die Operation stattfinden.

    Die Tage vorher überlegte ich, ob ich die Operation nicht verschieben sollte.

    Am Operations-Tag fragte ich die Arzt-Helferin an der Anmeldung, ob ich noch mal mit Herrn Dr. Buchmann sprechen könne. Ja, dass könnte ich dann noch machen.

    Im Operationssaal traf ich dann auf Herrn Buchmann. Ich schilderte ihm meine Bedenken, fragte ob man die Operation nicht doch noch vermeiden könnte oder aufschieben.

    Er reagierte mit Unverständnis. Er hielt mir den Befund vom Neurologen vor, die Werte seien ganz klar: Karpaltunnelsyndrom.

    Ich meinte, ich hätte noch mal im Internet gelesen, dass auch alternative Möglichkeiten wie Physio auch ein Versuch wert seien.
    Er meinte nur: „Ach, das Internet …“
    Der Befund sei klar, operiert werden müsse so oder so, ob jetzt oder später.

    Er fragte mich in forderndem Ton und leicht angefressen: Sollen wir jetzt operieren oder nicht?

    Ich fragte ihn noch mal, er sei der Arzt, wenn er meinte, es müsse operiert werden, dann sollte es auch gemacht werden.

    Ja, meinte er.

    Also bekam ich die Teil-Narkose, und er operierte. Mehrmals sprach er während der Operation davon, wie sehr dass alles schon verwachsen sei, die Operation sei überfällig gewesen. Dauernd zwackte er mit der Zwange (oder so was) in meiner Hand herum. Und redete die ganze Zeit.

    Mir war nicht nach reden zumute. Es sei schon komisch und nicht gerade angenehm, zu wissen, dass da gerade in der Hand rumgeschnitten wird. Und man spürt auch das Zwacken mit der Zange. Natürlich war aber kein Schmerz zu spüren bei der Op.

    Irgendwann war die Operation beendet. Ich bekam eine Drainage an die Hand angelegt, über diesen Behälter mit Nadel in meine Hand verlor er aber kein Wort. Außer dass es morgen abgenommen werden würde.

    DANN fragte mich Dr. Buchmann, ob ich denn Schmerzmittel zu Hause habe !!!!
    Ich sagte nein, habe ich keine.
    Bei der Besprechung vor der Operation hatte er noch gesagt, ich bekäme Schmerzmittel verschrieben. Er fragt der mich doch wirklich, ob ich welche daheim hätte, nach der Op!!!

    Klar, warum. An der Op verdient das Krankenhaus, Arzneien verschreiben nicht. Das muß der Krankenkasse in Rechnung gestellt werden, nachher streichen die dann die Bonus-Prämie an das Krankenhaus, wenn sie sparsam beim Verschreiben sind.

    Er knickte dann drei Tabletten aus einer Packung aus einem Schrank irgendwo, und meinte, morgen solle ich dann zum Wechseln des Verbandes wieder in die Klinik kommen. Ich solle den Arm hochhalten, und alle 2 Stunden versuchen die Finger zu strecken und zu beugen. Sonst keine Worte mehr.

    Operation wurde erledigt, jetzt kann mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Paar Tausend Euro für die Dill-Klinik, eingefahren von Herr Dr. Buchmann.

    Am nächsten Tag bin ich in die Klinik, der Verband wurde gewechselt, die Drainage, die die ganze Nacht mit der Nadel unangenehm gedrückt hatte, wurde abgenommen.

    Ein anderer Arzt, nicht Herr Dr. Buchmann, schaute sich die operierte Hand an. Ich sagte ihm, ich hätte arge Schmerzen gehabt seit dem Abflauen der Narkose, und zeigte ihm die von Herrn Dr. Buchmann mir gegebenen Schmerztabletten.

    Der Arzt zeigte sich verwundert über die Tabletten, und gab mir andere, stärkere, Voltaren-Schmerztabletten. Mit denen wurde es dann viel besser zwei Stunden nach der Einnahme.
    Und ich solle unbedingt regelmäßig die Finger strecken und beugen, so weit es geht.

    Aber es ging nicht sehr gut mit dem Strecken und Beugen.

    Am nächsten Tag schaute sich wieder ein anderer Arzt die operierte Hand an. Ohne böse Absicht - die will ich ihm nicht unterstellen - drückte er mit in einem Ruck meine Finger ganz gerade – und ich schrie auf vor Schmerzen in diesem Moment.
    (Ich hatte die Finger immer wieder die Tage gebeugt und gestreckt, aber nur soweit es ging. Ganz durchstrecken konnte ich sie nicht.)

    Ab da wurde es richtig schlimm. Ein stechender Schmerz, der bis in die Fingerspitzen drang, alle paar gefühlten Augenblicke, lies mich zuhause, wo ich wieder angekommen war, jammern und jaulen.

    Ich nahm sofort eine der Voltaren-Tabletten, und nach zwei Stunden setzte endlich die Wirkung der Tablette ein. Wäre dass so weitergegangen, ich wäre aus dem Fenster gesprungen!

    Nachdem die Tablette wirkte, begannen irgendwann die Fingeroberflächen sich taub anzufühlen.

    Am nächsten Tag war ich beim Herrn Dr. Buchmann, dem ich vom Vortag und der Schmerzen berichtete. Er meinte, ich sei wohl eh ein bißchen wehleidig …

    Zu den Taubheitsgefühlen: Er drückte mit einer Nadel in meine Finger, und fragte, ob ich sie denn spüre. Ich sagte ja, aber sie fühlten sich trotzdem taub an. Und außerdem könnte so was passieren, wäre nicht ungewöhnlich.

    Ab jetzt würde der Hausarzt die Weiterbehandlung übernehmen, dort solle ich jetzt nach paar Tagen wieder hingehen.

    Am Wochenende, dem Sonntag, drei oder vier Tage nach der Op, hatte ich auf der Op-Narbe weiße Flecken bemerkt. Eine Nachbarin meinte, dass könnte Eiter sein. Besser ich solle in die Klinik gehen damit.

    Dort ging ich dann auch hin. Der Arzt-Helfer an der Ambulanten Chirurgie maulte mich dann sofort an: Ich hätte doch gesagt bekommen, ich solle doch jetzt beim Hausarzt mich weiterbehandeln lassen. Ich meinte, heute wäre Sonntag, da wäre die Praxis meines Hausarztes natürlich zu.

    Angefressen meinte er, ich solle im Warteraum warten.

    Ein Arzt schaute sich dann die Wunde und die weißen Stellen an, und er meinte, dass sei nur eine harmlose, weis-wäßrige Substanz.
    Woher sollte ich dass dann wissen? Ich war besorgt, und bin Sonntag in die Klinik. Das ist aber bei den Mitarbeitern scheinbar unerwünscht.

    In den nächsten Tagen färbte sich der Unterarm richtig Blau.
    Der Hausarzt wirkte darüber beunruhigt. Ich hatte ihn nicht konsultiert vor der Op bzw. von meinem Karpaltunnel-Syndrom. Ich war direkt zum Orthopäden gegangen, nachdem ich einem Bekannten von meinem Kribbeln und Taubheitsgefühlen erzählte. Der meinte zu mir, er hätte das auch gehabt, wäre beim Orthopäden soundso gewesen, der hätte ihm was eingerenkt, und seitdem wäre es weg gewesen. Also bin ich auch zu diesem Orthopäden, dachte er würde mir auch was einrenken, und dann wäre alles in Ordnung.
    Deshalb war ich nicht bei meinem Hausarzt vorher gewesen.

    Nun zeigte er sich erschrocken. Fragte, wo ich mich denn hätte operieren lassen. Ich sagte in Dillenburg. Da zeigte er leicht sein Unverständnis und schüttelte den Kopf. Siegen hätte eine Handchirurgie, warum ich da nicht hingegangen wäre.

    Und vor allem wunderte er sich mal wieder, warum der Dr. Buchmann auch mir keine Schiene angelegt habe nach der Op, die das Handgelenk in gerader Stellung zum Unterarm fixiert. Das würden alle machen, nur er nicht.

    Ich solle unbedingt dauernd den Unterarm kühlen, der sei heiß wie nur etwas.
    Das machte ich die nächsten Tage dann.

    Zu den Taubheitsgefühlen an den Handoberflächen meinte mein Hausarzt, dass sei überhaupt nicht normal. Und schon gar nicht der ganz blaue Unterarm.

    Die Taubheitsgefühle an den Fingeroberflächen blieben, ich suchte im Internet nach den Ursachen. Nach anderen Leidensgenossen und ihren Erfahrungen. Wenn ein Nerv beschädigt wurde, konnte so was vorkommen. Dass hatte Herr Dr. Buchmann aber mit dem Pieksen mit der Nadel überprüft. Wäre es dass gewesen, hätte ich die Nadel nicht spüren können.

    Irgendwann fand ich dann eine medizinische Seite, wo so etwas beschrieben stand. Durch Nervenverletzungen oder ähnlichem konnte so was in seltenen Fällen passieren, wäre aber nicht bleibend, würde nach etwa 4 Wochen abklingen.

    Die Sorge verringerte sich dadurch. Dann wurden mir beim Hausarzt die Fäden gezogen, auch über die Nähqualität von Dr. Buchmann ärgerte er sich etwas.

    Und dann wirklich: nach etwa vier Wochen ließen die Taubheitsgefühle an den Fingeroberflächen langsam nach, verschwanden dann völlig.

    Die Abkühlung wirkte nach paar Tagen auch endlich, der ganze Unterarm in der Innenseite wurde nun Blau-grau, also auch diese nicht-normale Erscheinung klang ab.

    Was nicht verschwunden war: das Einschlafen der Hand nachts, das Kribbeln tagsüber. Also das Karpaltunnel-Syndrom.


    Nun schliefen nachts aber nicht nur der Daumen und der Zeigefinger ein, sondern auch der Ring- und Kleinfinger.

    Zeichen für eine Erkrankung des Ellennervs. Wieder zum Orthopäden, der meinte dann auch, ich solle beim nächsten Mal lieber in Siegen so etwas operieren lassen.

    Der Orthopäde schickte mich dann wieder zum Neurologen. Der stellte beim Messen fest, dass die Ellennerven grenzwertig seien, und an der operierten Hand das Karpaltunnel-Syndrom immer noch vorhanden sei. Er meinte, dass sei wohl nicht richtig gemacht worden.

    Von alledem weiß Dr. Buchmann bis heute nichts. Er glaubt wohl, er hätte wieder jemandem von seinem Problem erlöst.

    Das passiert, wenn man die Patienten nach der Op zur Weiterbehandlung zum Hausarzt abdelegiert.

    Nicht mal ein einziger Termin, ein abschließendes Gespräch oder ähnliches gab es beim Dr. Buchmann in der Klinik. Wie geht es Ihnen einige Zeit nach der Op, wie ist es jetzt mit der Hand. Nichts, gar nichts gab es.

    Die wollen einen nicht mehr sehen, weil man wohl für eine Nachbehandlung oder ein Gesprächstermin nicht mit der Krankenkasse abrechnen kann. Zumindest nicht das große Geld wie für eine Op.


    Freiwillig lasse ich mich in Dillenburg nicht mehr operieren. Die Operation war völlig umsonst.


    Bis heute habe ich mal mehr, mal weniger mit dem Karpaltunnelsyndrom und dem Ellbogen-Nerven-Syndrom zu kämpfen.


    Ich meide bestimmte Armhaltungen, kann sie nicht nach Beliebem belasten etc. Nachts trage ich, wenn es mal wieder schlimmer geworden ist, Bandagen, Fixier-Bänder und diverse Abstandhalter unter den Armen.

    Seitdem das mit dem Ellbogen-Nerv dazu gekommen ist zum Karpaltunnel-Syndrom, bestärkt es mich in der Vermutung, dass es aus dem Hals-Wirbel-Bereich kommt. Auch wenn der Orthopäde beim Röntgen dort keine Ursache feststellen konnte.

Weitere Bezeichungen für die Fachgebiete

Chirurg, Allgemeinchirurg

Die Informationen wurden zuletzt am 22.03.2024 überprüft.

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