Titanimplantat oder Keramikimplantat

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Biologische Zirkonoxid Zahnimplantate

Weiße Implantate sind metallfrei, zeigen eine verbesserte Ästhetik sowie eine bessere Biokompatibilität (Körperverträglichkeit). Patienten fordern verstärkt ganzheitliche und gut verträglichen Implantatverorgungen.

Keramikimplantate Heute:

Prinzipiell gab es die Keramikimplantate ja schon sehr lange. Denken Sie an das Frialit-1 , das Tübinger Implantat aus Aluminiumoxidkeramik.

Schon damals hatten die zahnfarbenen, weißen Implantate in der Front einen ästhetischen Vorteil.  Dunkle Kronenhälse waren ausgeschlossen.

Da die F1-Implantate bei starker Belastung oft brachen und danach mühsam explantiert werden mussten, kam man damals wieder davon ab. Aluminiumoxid ist eben ein extrem sprödes Material ist.

Mit neuen Zirkoniumimplantaten (Z5c , SDS2.0, Straumann, Bredent) scheinen diese Nachteile beseitigt zu sein.

Das zweiteilig geklebte Z5c Implantat beispielsweise ist ein selbstschneidendes Tissue-Level Implantat. Die 5.Generation hat sich sehr stark verbessert. Die Praxis Prof.(RJ) Dr. Peter Prechtel gehört zu den Pionieranwendern dieser Implantate und gilt international als Hochburg für weisse Zahnimplantationen. Die ersten Protoypen wurden in München bereits angewendet, bevor das Z Lock1 (Z-Systems) marktreif war. An den Universitäten wollte man nicht so recht an diese Sache glauben. Ähnlich wie vor 50 Jahren, hier hatte die Titan-Zahnimplantologie auch keine rechte Rückendeckung von der Universität. Die Pioniere kamen aus der Praxis. 

Derzeit sind die Zirkolith®- Implantate aus der Schweiz von Heilpraktikern und Patienten stark nachgefragt.  Sie sind wissenschaftlich geprüfte und zeigen eine dokumentierte Weichgewebe-Affinität. Sie werden bei richtiger Anwendung "vom Profi" selbst höchsten ästhetische Ansprüchen gerecht. Metallische Grauschleier im Implantatschulterbereich gehören der Vergangenheit an.

Diese zweiphasigen Zirkonoxid-Keramikimplantate haben bereits heute ein vergleichbares Anwendungsspektrum wie klassische Titanimplantate. Leider sind weiße Implantatschrauben bis dato nur sehr teuer.

Die Operation sollte nur von erfahrenen Keramik Implantat Experten erfolgen, die zudem eine chirurgisch fundierte Ausbildung haben (universitäre postgraduate Weiterbildung zum Facharzt). Die Einbringung bedarf höchster Sorgfalt. Der Knochen sowie umliegende Strukturen dürfen keinesfalls überlastet werden. Bei falscher Anwendung sind komplizierte Implantatfrakturen und baldige Abstoßungen nicht auszuschließen.

Chemie und Biomechanik:

Zirkon ist ein Metall und steht in der 5. Hauptgruppe des Periodensystems.

Zirkon(di)oxid ist eine Metalloxidkeramik, welche keine metallische Eigenschaften aufweist.

Die Polygonstruktur weist eine sehr hohe Festigkeit bedingt durch Pseudoelastizität auf.

Bis vor kurzem hat man nur einphasige Zirkonimplantate herstellen können.

Daher auch die höhere Verlustrate gegenüber Titanimplantaten.

Weiße Implantate wurden aus einem Stück gefertigt und heilten somit transgingival (offen)  mit Überlastungsrisiko ein. Ein Schienenschutz war obligat.

Nach erfolgreicher Einheilung hat man jedoch den Vorteil, dass ein Mikrospalt zwischen Primär- und Sekundärteil fehlt. Auch kann sich kein Abutment lockern.

Titan versus Keramik:

Lassen Sie sich bei einer anstehenden Implantation gern unverbindlich beraten. Ihr Facharzt für Oralchirurgie oder Kieferchirurgie kann zusammen mit Ihrem Heilpraktiker und Allgemeinzahnarzt sicherlich das für Sie individuell richtige Implantatsystem (Reintitan oder Vollzirkonoxid) wählen.

Sehr wichtig erscheint uns, dass sie hier eine Arztadresse wählen, welche unabhängig von der Industrie ist. Viele Großpraxen oder kieferchirurgische Praxen verwenden nur ein Implantat-System, da sie bei Masseneinkäufen Rabatte und sonstige Vergünstigungen bekommen. Auch sollte man vorsichtig sein, wenn ein Anwender eigene Produkte oder gar das eigene Implantatsystem verkauft werden. Dies ist beispielsweise in Italien oder Brasilien völlig üblich. Bei einem Schraubenpreis von knapp 1000€ lohnt sich für so manchen Anwender die eigenen Implantatproduktion.

Dentini  Smile München -ihr Chirurgie Implantat Competence Centrum- setzt daher auf Marktführer & Global Player.  Auch das Meisterlabor ist in München. Wir suchen für Sie die Lösung, die zu Ihnen passt und garantieren Langzeiterfolg.

Bleiben wir also bei Made in Germany - or Swiss ;-) implants forever

Infos unter www.prechtel-implantologie.de

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Arzt

Die ist ein Experten-Beitrag von:
Dr. Peter PrechtelDr. Peter Prechtel
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