Furadantin retard: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

Ich leide schon seit ein paar Jahren an wiederkehrenden Blasenentzündungen und habe so schon viele Antibiotika durch. Dieses ist für mich das beste, da es immer angeschlagen. Auch habe ich schon eine dreimonatige Langzeittherapie gemacht, wodurch ich fast ein Jahr lang keine Blasenentzündung hatte. Leider gibt es auch immer ein paar Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit und Schwindel mit Übelkeit, wobei ich jedoch nie erbrechen musste. Ich finde, dass man das diese Nebenwirkungen in Kauf nehmen sollte, da dieses Antibiotikum nicht oder nur wenig auf Darm- und Scheidenflora geht, wodurch nach Einnahme keine anderen Behandlungen notwendig sind.

Einen Tag nach dem ich das Medikament eingenommen hatte, traf Nachts "alles" das im Beipackzettel als "gelegentliche Nebenwirkungen" beschrieben war auf und zwar in voller Härte - zB.: Schüttelfrost (extrem), - Überkeit, - Kopfschmerzen (extrem), - Übelkeit, - Erbrechen, - Fieber (39), - Husten, - Schmerzen in der Brust, - Appetitlosigkeit, - und Atemnot (hielt drei Tage an, trotz absetzen des Medikaments) !
Am Nächsten Tag erfolgte die Einweisung ins Krankenhaus.
Vom KHS-Urologen habe ich dann erfahren, dass dieses Medikament nur nach Nierenuntersuchung verschrieben werden soll - und eigentlich nicht unbedingt für Männer geeignet ist, - was ich am eigenen Körper zu spüren bekam !!!

Ich habe die Tabletten schon 1x genommen und da hatte ich keine Nebenwirkungen. Jetzt ca 1 später wo die Blasenentzündung wieder da war nochmal die gleiche Marke bekommen aber diesmal mit starke Nebenwirkungen - Täglich Schwindel, Schlappheit und Nachmittags immer Kreislaufprobleme mit Benommenheit und Müdigkeit. Die Nebenwirkungen haben am 3.Tag angefangen und sind dann jeden Tag schlimmer geworden. Kann kaum warten wenn es endlich vorbei ist, nochmal würde ich es auf gar keinen Fall nehmen auch wenn es gut wirkt.

Keine

Starke Überkeit, Erbrechen schon vor dem ersten Frühstück, keinen Appetit mehr, nichts schmeckte, enorm abgenommen, Durchfall. 7 Tage eingenommen, 7 Tage gelegen wegen Schlappheit. An der rechten Hand krippelten der kleine und der Ringfinger, kein Gefühl nach 24 Stunden mehr. Bin Asmatikerin, hatte sehr starke Luftbeschwerden.Mochte mich nicht mehr bewegen, wurde sehr sehr langsam. Geholfen hat das Medikament bereits nach drei Tagen, die Blasenentzündung war weg, die Nebenwirkungen waren so stark, das Medikament habe ich nach 7 Tagen abgesetzt, würde es nie wieder nehmen.

Magenverträlich
Nach 10 Tagen täglich wiederkehrend ein an der rechten Halsseite ansteigendes Kribbeln, dass zu einem pulsierenden stärker werdenden Schmerz anwuchs, und ca. zwei Stunden dauerte.

Ohne NW

Nachdem ich hier die ganzen negativen Bewertungen gelesen habe, hatte ich echt Angst, die Tabletten zu nehmen. Da die Beschwerden aber nicht von alleine weggingen, habe ich doch mit den Tabletten angefangen. Da man sie streng alle 8 Stunden nehmen sollte, habe ich morgens mit einem Glas Hafermilch angefangen, die Tabletten zu nehmen. Das Einzige, was ich recht schnell hatte, waren leichte Kopfschmerzen. Vom Magen-Darm her habe ich die Tabletten gut vertragen, was bei Antibiotika nicht immer so ist. Am 4.ten Tag bekam ich nachmittags Juckreiz am Dekoltee sowie eine juckende Quaddel (Nesselfieber). Am 5.ten Tag das Gleiche. Ich habe die Tabletteneinnahme dann nach 5 Tagen beendet. Aber insgesamt habe ich die Tabletten doch gut vertragen und für eine Kurzzeittherapie würde ich sie auch wieder nehmen.

Habe Furadantin bekommen nach 4 anderen Antibiotika . Habe es sehr gut vertragen. Habe es zwischen der Abendmahlzeit eingenommen.

Ich nehme dieses Medikament seit zwei Tagen.
Bei der ersten Tablette hatte ich heftige Übelkeit.
Und bei der zweiten Tablette habe ich dann nachts heftige Alpträume bekommen.
Ist das einer der wenigen Antibiotika die noch nicht resistent sind.

Auf Grund einer bakteriellen Harnwegsinfekt wurde mir Furadantin 100 mg verschrieben. Nach Durchsicht des Beipackzettel, sowie der Berichte von anderen Nutzern, entstand eine hohe Unsicherheit bezüglich der Einnahme von Furadantin. Bei der Einnahme stellten sich keinerlei Nebenwirkungen ein. Deshalb möchte ich anderen Nutzern durch meinen positiven Beitrag Mut machen, dass es durchaus auch ohne Nebenwirkungen ablaufen kann. Zumindest wurde bei der Abschluss Untersuchung des Urins keine Keime mehr festgestellt. Allerdings besteht weiterhin eine Symptomatik, die in allerdings abgeschwächter Intensität.

Symptome verschlimmert, zusätzlich Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, unerträglich,

Heftiges Erbrechen und starker Drehschwindel.Notarzt gerufen.

Ich habe Furadantin Retard verschrieben bekommen wegen einer akuten Blasenentzündung, mit Blut im Urin. Ich sollte das Antibiotikum 3mal täglich, während 7 Tage nehmen. Als ich die Packungsbeilage gelesen habe, wollte ich das Medikament anfangs nicht nehmen. Nachdem mich mein Hausarzt etwas beruhigt hat, habe ich es dann genommen. Nach der 1. Tablette hatte ich kurz danach so eine Art Kloß im Hals, denke das lag aber eher daran dass ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht habe und deswegen etwas aufgeregt war. Am 2. Tag hatte ich dann leichte Kopfschmerzen, am 3. Tag waren die Kopfschmerzen unerträglich. Trotzdem habe ich ohne Schmerzmittel weiter durchgezogen. Am 4. Tag ging es mir wieder prima, als wäre nichts passiert. Am 5. Tag bekam ich schließlich Taubheitsgefühle in beiden Händen und Füßen, es kribbelte und "brannte". Gegen Abend wurde es dann richtig schmerzhaft, so dass ich die Einnahme abgebrochen habe. Die Schmerzen sind am folgenden fast Tag weg, das Taubheitsgefühl aber noch da. Jetzt kann ich nur abwarten und hoffen dass mein Körper keine bleibenden Schäden erlitten hat und dass meine Blasenentzündung nicht zurückkehrt..

Hatte Schwindel, Müdigkeit, Lähmungsgefphl in den Beinen & kribbeln überal am
Körper

Ich habe Nifurantoin schon öfter genommen weil es gut wirkt, aber die Nebenwirkungen sind echt der Hammer. Ich habe es noch nie geschafft die Tabletten zu Ende zu nehmen, weil es Tag für Tag schlimmer wird. Ich muss allerdings sagen, dass die Retardform deutlich besser verträglich ist als das normal Nifurantoin, dafür dauert es hier sehr viel länger bis die Nebenwirkungen wieder weg sind.
Was ich wirklich merkwürdig finde ist jedoch, dass das Medikament bei mir extremen Durst und starken permanenten Harndrang verursacht (doller als die Blasenentzündung es tut). Bei meiner allerersten Nifurantoin Einnahme hat nach ein paar Tagen mein Urin angefangen wie Säure auf meinen Schleimhäuten zu brennen, so dass unten rum alles knallrot und geschwollen war. Das ist aber nach Ende der Einnahme innerhalb von ein paar Tagen wieder abgeklungen. Abbrechen musste ich die Einnahme jedes Mal allerdings wegen den starken Kreislaufbeschwerden und auch nach absetzen dauern diese an.
Warum ich Nifurantoin trotzdem wieder nehmen würde: Laut meiner Urologin greift es die Darmflora nicht an und es stimmt auch, dass man danach keine Pilzinfektion bekommt. Außerdem wirkt es wirklich fast immer, so dass man sich die Nachbehandlung mit weiteren Antibiotika wegen Resistenzen sparen kann. Die Entzündung kommen dadurch bei mir zumindest nicht ganz so schnell wieder.
Dennoch: Die Einnahme von Nifurantoin macht mich jedes Mal arbeitsunfähig und geht mit starken Krankheitsgefühl einher. Das muss jeder selber abschätzen können, ob man das will.

Nach den vielen schlimmen Erfahrungsberichten hatte ich wirklich Angst das Medikament zu nehmen, da ich generell schon Angst vor Nebenwirkungen habe und dann auch noch viel von Atemnot die Rede war. Da mir durch die starken Schmerzen und einem bereits eingenommenen Antibiotikum, das nicht angeschlagen hatte, keine Wahl blieb, startete ich die 7 tägige Einnahme (3x tgl.). Die ersten 2 Tage war ich unfassbar müde, die Schmerzen ließen schnell nach. Ich hatte einen leichten Druck im oberen Magen und Kloßgefühl im Hals, was mir erst Angst auslöste, dass ich auch Atembeschwerden bekomme. Aber dem war nicht so. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen und die Blasenentzündung war nach 2 Wochen Schmerzen endlich fort. Auch bei der Kontrollprobe war nichts mehr zu finden. Ich würde es daher auf jeden Fall weiter empfehlen. Es müssen nicht immer schlimme Nebenwirkungen auftreten.

Atemnot, starker Husten, Kopfschmerzen

Nach Einnahme von erster Tagesdosis stellte sich ein leichter Kopfschmerz und ein stärkeres Benommenheitsgefühl ein. Das Hungergefühl ließ nach und es entstand eine leichte Übelkeit. Nach einigen Tagen der Einnahme ließen die Nebenwirkungen nach, lediglich ein leichtes Benommenheitsgefühl blieb bis zum Ende der Einnahme bestehen.