Mimikausfälle
Wir haben 4 Patienten Berichte zu der Nebenwirkung Mimikausfälle.
Prozentualer Anteil | 67% | 33% |
---|---|---|
Durchschnittliche Größe in cm | 168 | 183 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 68 | 90 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 32 | 56 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 25,91 | 26,87 |
Die Nebenwirkung Mimikausfälle trat bei folgenden Medikamenten auf
- Medikinet (1/327)
- 0%
- Risperdal (1/353)
- 0%
- Mirtazapin (1/1394)
- 0%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Folgende Berichte von Patienten liegen bisher vor
Berichte über die Nebenwirkung Mimikausfälle bei Medikinet
Mimikausfälle bei Medikinet für ADH-Syndrom
Keine gefühle mehr, konnte nicht mehr Lachen weinen oder viel reden ging garnix mehr
Medikinet bei ADH-Syndrom
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Medikinet | ADH-Syndrom | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Keine gefühle mehr, konnte nicht mehr Lachen weinen oder viel reden ging garnix mehr
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Medikinet
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | - | ||
Größe (cm): | - | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | - |
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Berichte über die Nebenwirkung Mimikausfälle bei Risperdal
Muskelsteifigkeit, Schluckbeschwerden, Suizidgedanken, Antriebslosigkeit, Absetzerscheinungen, Mimikausfälle bei Risperdal für Psychose
Die psychotischen Symptome (bei mir waren es vordergründig Wahn, Paranoia, Denkstörungen, Gedankenausbreitung- und eingebung - kein Stimmenhören, Halluzinationen) gingen zwar recht schnell zurück, allerdings hatte ich von Beginn der Einnahme Muskelsteifheit vor allem in der Gesichtsmuskulatur...
Risperdal bei Psychose
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Risperdal | Psychose | 5 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Die psychotischen Symptome (bei mir waren es vordergründig Wahn, Paranoia, Denkstörungen, Gedankenausbreitung- und eingebung - kein Stimmenhören, Halluzinationen) gingen zwar recht schnell zurück, allerdings hatte ich von Beginn der Einnahme Muskelsteifheit vor allem in der Gesichtsmuskulatur und Probleme beim Schlucken. Dagegen bekam ich Akineton, was auch gut half.
Besonders schlimm wurde es mit den Nebenwirkungen nach ca. 2 Monaten. Depressionen, Antriebslosigkeit etc. Dies wurde von meinen behandelnden Ärzten immer auf die Minussymptomatik geschoben. Nach 5 Monaten Risperdal wurde ich mit "schwerem depressivem Syndrom" und "präsuizidalem Syndrom" ein 2. Mal stationär aufgenommen. Zuletzt hatte ich durchgehend Suizidgedanken. Nach der erneuten stationären Aufnahme, wurde das Risperdal umgehend abgesetzt und ich erhielt stattdessen 10mg Abilify. Die schwere depressive Problematik war nach nicht einmal 1 Woche fast vollständig nicht mehr vorhanden.
Die Absetzerscheinungen waren außerdem für ein paar Wochen sehr anstrengend zu bewältigen. Ständige Sitzunruhe, flacher Schlaf etc. Allerdings war das rückblickend ein Segen im Tausch gegen monatelagen Gedanken über die eigene Beerdigung, zu Hoffen, dass man nach dem Einschlafen nicht mehr aufwacht und Stunden auf dem Sofa nur den Sekundenzeiger der Uhr anstarren zu müssen.
Ich kann es nach meinen Erfahrungen nicht weiterempfehlen.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Muskelsteifigkeit, Schluckbeschwerden, Suizidgedanken, Antriebslosigkeit, Absetzerscheinungen, Mimikausfälle
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Risperdal
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1985 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 175 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Berichte über die Nebenwirkung Mimikausfälle bei Mirtazapin
Gewichtszunahme, Emotionslosigkeit, Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, Aggressivität, Absetzerscheinungen, Albträume, Zuckungen, Lähmung, Mimikausfälle, motorische Fehlfunktionen, Verschlafenheit bei Mirtazapin für Depression, Angstzustände
Habe Remeron mit Wirkstoff Mirtazapin gegen die Angstzustände und Schlaflosigkeit aufgrund meiner Depressionen verschrieben bekommen. Zur Zeit der Einnahme war ich noch keine 20 Jahre alt. Schlafprobleme / Lähmungserscheinungen: Anfangs hat es sehr gut gewirkt, konnte seit langem endlich...
Mirtazapin bei Depression, Angstzustände
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Mirtazapin | Depression, Angstzustände | 4 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Habe Remeron mit Wirkstoff Mirtazapin gegen die Angstzustände und Schlaflosigkeit aufgrund meiner Depressionen verschrieben bekommen. Zur Zeit der Einnahme war ich noch keine 20 Jahre alt.
Schlafprobleme / Lähmungserscheinungen:
Anfangs hat es sehr gut gewirkt, konnte seit langem endlich wieder ohne Probleme einschlafen und auch durchschlafen. Das Aufstehen am Morgen war jedoch eine Qual. Vor der Einnahme reichte ein Alarm am Morgen und ich stand ohne Probleme auf. Nach nur einer Woche der Einnahme von Mirtazapin verschlief ich sogar 12 verschiedene Alarme.. Die Einnahme wurde auf kurz vor dem Schlafengehen gesetzt.
Da ich dann immer verschlafen habe, habe ich die Einnahme auf 19:00 Uhr verschoben. So ca. um 21:00 Uhr war ich dann wie gelähmt. Ich schlief im sitzen ein oder bei Unterhaltungen starrte ich mit leeren Augen auf mein Gegenüber und schien nicht mitzubekommen, was die Person mir erzählt, geschweige denn Antworten benötigten extrem viel Zeit, da ich Schwierigkeiten hatte, Sätze zu bilden und nur noch mit "Mhm" / "Ja" / "Keine Ahnung" antworten konnte.
Albträume:
Leider traten nach ca. 3 Monaten der Einnahme krasse Albträume auf. Ich träumte immer von totalen Stresssituationen. Konnte keine Nacht mehr durchschlafen, ohne schweissgebadet aufzustehen, da die Träume sehr stressvoll, wirr und traumatisch waren. Zudem ca. um die gleiche Zeit hatte ich motorische Störungen, d.h. unkontrollierbare Zuckungen in den Beinen und Armen.
Aggressivität / Bewegungseinschränkung:
War eine Zeit lang unerträglich aggressiv, konnte nicht Autofahren ohne auszurasten oder in Menschenmengen gehen, ohne total durchzudrehen, wenn jemand mich auch nur leicht berührt hat. Wenn mich jemand um einen Gefallen bat, wurde ich sofort aggressiv, da ich ständig das Gefühl der inneren Ruhe zu benötigen schien. Wollte nur noch schlafen, mich hinlegen. Jegliche körperliche Anstrengung war zu viel. Konnte nicht mehr zum Krafttraining. Mache nun gar keinen Sport mehr.. Hatte zudem extremste Schweissausbrüche, sowie vermehrtes starkes Schwitzen.
Gewichtszunahme:
Ausserdem starke Gewichtszunahme, innert 3 Monaten 11kg zugenommen. Sattgefühl war wie weggeblasen und stets Hunger, egal wieviel ich schon gegessen habe.
Nach 4 Monaten beim Kontrollbesuch meinte meine Ärztin, die Nebenwirkungen seien zu stark für mich und verschrieb mir Escitalopram.
Entzugserscheinungen/Absetzerscheinungen:
Nun habe ich starke Entzugserscheinungen, da das Mirtazapin von einem Tag auf den anderen abgesetzt und durch ein neues Medikament ersetzt wurde.
Von meinen Fressattacken ist nichts mehr da, jedoch leide ich nun seit über 2 Wochen unter heftiger Appetitlosigkeit. Esse zurzeit einen Apfel am Tag und etwas Trauben oder sonstige Früchte. Mehr bringe ich nicht runter. Habe dauerndes Übelkeitsgefühl als müsste ich mich jederzeit übergeben.. Gewichtsverlust leider nicht vorhanden trotz so gut wie keine Nahrung..
Schlaflosigkeit ist wieder zurückgekehrt ab der ersten Nacht ohne Mirtazapin. Liege teilweise bis 2 Uhr nachts wach und habe wirre Gedanken.
Das Aufstehen am Morgen ist jedoch wieder wie gewohnt 1-2 Wecker und ich kann ohne Probleme aufstehen. Die Träume sind auch wieder ganz normal.
Zudem bin ich jetzt ohne Mirtazapin einiges fitter, nicht mehr aggressiv.., scheine auch besser gelaunt zu sein (laut meinen Mitmenschen), denn mit Mirtazapin habe ich nicht wie ein Mensch existiert, war wie eine Maschine ohne Emotionen. Konnte weder weinen, noch lachen.
Empfehle Remeron auf keinen Fall..
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Gewichtszunahme, Emotionslosigkeit, Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, Aggressivität, Absetzerscheinungen, Albträume, Zuckungen, Lähmung, Mimikausfälle, motorische Fehlfunktionen, Verschlafenheit
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Mirtazapin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1998 | ||
Größe (cm): | 162 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 68 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Folgende Nebenwirkungen sind häufig in Kombination mit Mimikausfälle aufgetreten:
- Absetzerscheinungen (2/4)
- 50%
- Suizidgedanken (1/4)
- 25%
- Antriebslosigkeit (1/4)
- 25%
- Schluckbeschwerden (1/4)
- 25%
- Muskelsteifigkeit (1/4)
- 25%
- Gewichtszunahme (1/4)
- 25%
- Emotionslosigkeit (1/4)
- 25%
- Abhängigkeit (1/4)
- 25%
- Entzugserscheinungen (1/4)
- 25%
- Aggressivität (1/4)
- 25%
- Albträume (1/4)
- 25%
- Zuckungen (1/4)
- 25%
- Lähmung (1/4)
- 25%
- motorische Fehlfunktionen (1/4)
- 25%
- Verschlafenheit (1/4)
- 25%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego