Arthrose bzw. Gelenkverschleiss in den großen Gelenken

Die Hüft- und Kniegelenks-Arthrose ist eine in Deutschland weit verbreitete Erkrankung. Altersbedingte Abnutzung des Gelenkknorpels, Verletzungen, aber auch Fehl –und Überbelastungen sind mögliche Ursachen dafür. Für die Betroffenen ist die Arthrose, je nach dem, in welchem Stadium sie sich befindet, mit zunehmenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden. Doch Dank des medizinischen Fortschritts haben sich die Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren so erheblich weiterentwickelt, dass für jede Altersgruppe ein individuelles Behandlungskonzept entwickelt werden kann. Die Bandbreite der Therapiemöglichkeiten reicht von nichtoperativen Maßnahmen bis zum Gelenkersatz. In der Regel wird versucht, das eigene Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind, wird über die Implantation einer so genannten Endoprothese nachgedacht.

Unter dem Motto „Gelenkverschleiß – zurück zur Lebensqualität“ informieren Prof. Dr. Robert Brauer (Chefarzt Chirurgie Schreiber Klinik) zusammen mit seinen Oberarztkollegen Dr. Oskar Hellerer und Dr. Thomas Habel, über die neuesten Behandlungsmöglichkeiten der Volkskrankheit Hüft- und Kniegelenks-Arthrose. Alle drei sind ausgewiesene Experten für Gelenkerkrankungen und Endoprothetik. Mit einem Überblick über die heutigen Methoden der Schmerztherapie während und nach einer Operation rundet die leitende Oberärztin der Anästhesie Dr. Ute  Eberle das Thema ab.

„Gerade, wenn es um die Entscheidung für oder gegen ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk geht, sind umfassende Beratung und Information der Patienten sehr wichtig“, betont Dr. Hellerer. Deshalb werden er und seine Kollegen auf der Abendveranstaltung nicht nur über Hüft- und Kniegelenks-Endoprothetik sowie neueste Operationsverfahren referieren, sondern auch auf den Klinikaufenthalt und das Leben mit einem künstlichen Hüftgelenk eingehen.

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Arzt

Die ist ein Experten-Beitrag von:
Prof. Dr. Robert BrauerProf. Dr. Robert Brauer
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