Heuschnupfen und Allergien bei Kindern

veröffentlicht am 02.05.2014

Heuschnupfen und Allergien bei Kindern

Markus Grunefeld, Heilpraktiker

April – Frühlingszeit. Alles beginnt zu grünen und zu blühen – für viele die schönste Zeit des Jahres. Viele Menschen jedoch können diese schöne Jahreszeit nicht so unbeschwert erleben, denn sie klagen über eine laufende Nase, Husten, Atemnot oder über tränende und juckende Augen.

Die Diagnose: Pollinosis, im Volksmund besser unter dem Namen Heuschnupfen bekannt. Sobald die ersten Bäume, Gräser und Kräuter zu blühen beginnen und ihre Pollen durch den Wind umhergetragen werden, beginnt für etwa 12 Mio. Deutsche die Leidenszeit. Auch bei Kindern treten diese Beschwerden immer häufiger auf. euschnupfen plagen immer mehr KInder und JugendlicheIn Deutschland sind bereits mehr als 20% der Fünf- bis Fünfzehnjährigen betroffen – Tendenz weiter steigend.

Als Ursachen für den Anstieg dieser allergischen Reaktion werden vor allem eine genetische Disposition, die vererbt wird, aber auch die gestiegenen Umweltbelastungen genannt.

Doch was passiert eigentlich im Körper?

Bei Allergikern unterscheidet das Immunsystem nicht mehr zwischen harmlosen und krankmachenden Substanzen. So wird es z.B. bei Pollen oder Tierhaaren aktiv, die eigentlich keine schädliche Wirkung auf den menschlichen Körper haben. Auch Reaktionen auf Nahrungsmittel und deren Zusätze oder Arzneimittel werden zunehmend beobachtet. Häufig reagiert das Immunsystem zu heftig auf diese Substanzen. Auf diese Weise kommt es zu einer Überproduktion einer bestimmten Antikörperart, dem Immunglobulin E (IgE). Dieser Eiweißstoff ist vor allem auf der Haut und auf den Schleimhäuten angesiedelt. Daher äußern sich allergischen Reaktionen auch überwiegend in diesen Arealen, z.B. in Form von Hautausschlag, Asthma, Husten und tränende Augen. Gleichzeitig kommt es oftmals zu einer starken Ausschüttung des körpereigenen Stoffes Histamin, der für den starken Juckreiz verantwortlich ist.

Bereits geringste Mengen von Kräuter-, Gräser-, Getreide- oder Baumpollen können diese allergischen Reaktionen auslösen und Entzündungen an den Schleimhäuten bewirken.

Woran kann ich erkennen, dass mein Kind an Heuschnupfen leidet?

Obwohl nicht alle Menschen an allen Symptomen leiden und es auch abgeschwächte Formen gibt, so sind doch  folgende Symptome charakteristisch für die Krankheit:

  • Müdigkeit, Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen
  • Brennen und/oder Jucken der Augen
  • Tränenfluss und Lichtempfindlichkeit
  • Bindehautrötungen, Anschwellen der Augenlider
  • Kratzen und Kribbeln in Nase und Rachen, Niesattacken

Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es für mein Kind?

Vor Beginn einer Behandlung muss stets ein Allergietest durchgeführt werden, um möglichst alle allergieauslösenden Stoffe zu erfassen. Dies kann mit Hilfe verschiedener Verfahren geschehen. Die meisten Allergiefachärzte verwenden dazu Haut-, bzw. Bluttests. Weit verbreitet bei Kindern ist der Pricktest: Hierbei wird die Haut eingeritzt und die jeweiligen Allergenkonzentrate aufgetropft. Wenig später kann eine Reaktion in Form von Quaddeln und Rötungen sichtbar werden. Eine Blutabnahme ermittelt u.a. den IgE-Wert.

Ich persönlich verwende im meiner Praxis ein energetisches Testverfahren. Mit Hilfe der Bioresonanztechnologie teste ich explizit die in Frage kommenden Allergene aus, ohne dass ich den Kindern Blut abnehmen oder ihre Haut einritzen muss. Besonders bei jungen Kindern ist diese völlig schmerzfreie Analyse von Vorteil.

Nachdem feststeht, auf welche Stoffe der Körper reagiert, kann mit der Therapie begonnen werden. Auch hier gibt es unterschiedliche Ansätze:

Die meisten Allergien werden schulmedizinisch mit Medikamenten behandelt, die nur das Auftreten von Symptomen mildern oder verhindern. Des Weiteren führt der Allergologe eine spezifische Immuntherapie in Form einer Hyposensibilisierung durch, d.h. mehrmals wöchentlich Injektionen über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren. Wichtigster Bestandteil der naturheilkundlichen und damit ganzheitlichen Behandlung ist die „Gegensensibilisierung“ in Form von Umstimmung und Entgiftung des Körpers.

Eine entsprechende Ernährungsumstellung, sowie die Prüfung auf zusätzliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind sinnvoll und wichtig. Der Aufbau einer ausgeglichenen Darmflora ist ebenso wichtig, wie eine ausgewogene Ernährung, also können Vitamine & Co. zu einer nachhaltigen Verbesserung des Immunsystems beitragen.

Unterstützung in der Behandlung findet man in den Bereichen der Homöopathie, der Biochemie nach Schüßler und auch der Bioresonanztherapie. Die Eigenbluttherapie, klassisch oder indirekt in Form einer isohomöopathischen Körpersubstanzverdünnung bewirkt oftmals eine deutliche Besserung der Beschwerden, wenn nicht sogar auch eine Heilung. Die Bioresonanztherapie kann auch als alleinige Behandlung eingesetzt werden, insbesondere dann, wenn die „kleinen“ Patienten z.B. keine Medikamente einnehmen möchten oder können.

Es handelt sich hierbei übrigens um eine Behandlung mit körpereigenen Schwingungen und / oder Schwingungsmustern verschiedenster Substanzen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Die Allergiebereitschaft des Körpers wird gesenkt, bzw. die beschriebene Überreaktion des Immunsystems auf die eigentlich harmlosen allergieauslösenden Substanzen bleibt ganz aus und das meist dauerhaft. Die Erfolge dieser Therapieform, unter anderem auch in meiner Praxis, sprechen für sich.

Markus Grunefeld betreibt als Heilpraktiker eine Naturheilpraxis für Kinder in Monheim am Rhein. Er ist zudem seit vielen Jahren im Rettungsdienst und als Dozent im Gesundheitsdienst tätig. Nach seinem Studium hat er sich besonders auf die Behandlung von Kindern spezialisiert und arbeitet vorzugsweise mit Bioresonanz und komplexer Homöopathie, aber auch mit der Homöoisopathie und Chiropraktik.

Weitere Informationen rund um meine Praxis finden Sie hier:

www.weil-kinder-etwas-besonderes-sind.de

Informationen zur Bioresonanztherapie finden Sie auch unter:

www.bicom-bioresonanz.de

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